Stammtisch

[AndreaS]

Hallo Stammtisch

Auch ich bin mittlerweile im Jahr 2008 angekommen, meine erste Mittagspause nutze ich, einen lieben Gruß in die Runde zu werfen..

Wir haben das Jahr 2007 schweren Herzens verabschiedet, habe es nicht gerne ziehen lassen, es war ein gutes Jahr für meine Familie, für unsere Dreieinigkeit und für mich ganz persönlich.

Es hat sich gut angefühlt an Sylvester, die richtigen Menschen, die richtigen Gefühle, natürlich die Sehnsucht, denn drei wichtige Menschen werden immer fehlen.

Ich wünsche euch /uns allen für das Jahr 2008, dass es einen Weg gibt zum Seelenfrieden, dass das Tier sich gnädig verhält, dass das Gespräch über unsere Lieben nicht verstummt und die Einsamkeit nicht Oberhand gewinnt. Ja, auch für dieses Jahr mein Wunsch: Es soll uns allen wieder ein Sück besser gehen!

Liebe Wolke,

an dich hab ich besonders gedacht die letzten Tage. Wie ist es gelaufen. Konntet ihr sprechen? Wie hat es sich für dich angefühlt?

LG
Andrea

[Blue]

Liebe Marina,

ein Knuddler an Dich und an die lieben Menschen an Deiner Seite.

Bruni

[Wolke13]

Hallo,

"Danke" Bruni für den Knuddler. Ich bin gut über den Tag gekommen. Die Arbeit hat abgelenkt, abends stand die "Hausgemeindschaft" mit einem Strauß weißer Rosen vor der Tür, ihr müsst wissen, als mein Mann über Sylvester zu Hause im Sterben lag und ich die Kerze im Fenster hatte, war alles ganz still, weder wurde geknallt noch ....und das, obwohl alle zu Hause waren. Wir haben gestern noch bis Mitternacht zusammen gesessen und geredet.

Viele liebe Grüße! Marina

[Wolke]

Hallo zusammen,

tja es war anders als ich erwartet habe.

Am zweiten Feiertag ist mein Vater mit seiner Freundin aus dem Kurzurlaub zurück gekommen. Sie sollten eigentlich am Abend kommen riefen dann aber an, dass sie am frühen Nachmittag sozusagen sofort aufschlagen. Okay, wir in einer windeseile die Wohnung vorzeigbar gemacht und einen Crepeteig zusammen geklöppelt. Sie kam mit und war auch freundlich und interessiert wie immer. Wir haben sie auch beschenkt mit einer Kleinigkeit und mit einem Gemeinschaftsgeschenk für sie und meinen Vater.

Am 30.12. sind wir mit ihr und ihrem Sohn und dessen Freundin aufgrund des Geburtstags meines Vaters frühstücken gewesen. Es war auch gut und ich hab insgeheim gedacht, dass er ihr zeigt wie man es richtig macht. Als wir uns am Nachmittag verabschiedeten, meinte sie der Tag sei doch noch jung.

Am nächsten Tag kamen wir zum gratulieren vorbei und sie war im Stress aufgrund der bevorstehenden Silvesterfeier. Was mich immer verwirrt ist schon, dass man zur Begrüßung mal gedrückt wird und mal erhebt sie sich nicht mal aus dem Stuhl.

Ich habe für mich fürs neue Jahr beschlossen sie einzuladen, wenn ich es für richtig halte und von ihr aber nichts mehr zu erwarten. So kann ich am wenigsten enttäuscht werden und umgehe erzwungende Treffen weil sie meint es muss so sein, wenn ich meine Sichtweise da lege.

Ich wünsche mir und euch ein Jahr ohne weitere Rückschläge und mit Seelenfrieden.

Wolke

[Wolke13]

Von der einen Wolke einen lieben Gruss zur anderen Wolke,

ich habe Deine Zeilen heute zweimal gelesen und auch Deine früheren Gedanken.

Weißt Du Wolke, lasst Euch bitte Zeit ..... finde nicht Interpretationen für Handlungen, versuche nicht zu vergleichen, gönne Deinem Vater dieses "sein" neues Leben und seine Verantwortlichkeit dafür, versuche Neues zu akzeptieren und vielleicht auch zu verstehen.

Das schreibt sich so einfach daher, meinst Du vielleicht. Ja, ich bin hier Witwe am Stammtisch. Aber ich war auch vor fast 20 Jahren in der anderen Position, als mein Mann verwitwet mit zwei Kindern da stand und ich in ein festes, traditionelles Familiengefüge kam. Auch ich hatte es damals nicht einfach in der Vergangenheit und meine Art zu leben war zum damaligen Zeitpunkt ganz anders als die meines Mannes. Glaube mir, auch ich bin anfangs gegen Vorurteile angelaufen, weil ich anders war. Ich habe keine Revolution in der Familie gemacht sondern mich gleichberechtigt eingebracht und das war ein Prozess. Wir hatten uns zusammengefunden in einer neuen Lebensart, ohne dass Vergangenes verleugnet wurde. Die Mauer ist schon lange verschwunden - und wenn etwas hochdiskutiert wurde, dann war es es nicht wert bzw. die Menschen waren es nicht wert.

Mein Mann selbst hat die Partnerschaft unabhängig voneinander als zwei
Lebensabschnitte gesehen. Mit den Kindern bin ich eine Familie, wie ich mir eine bessere nicht wünschen kann.

Wenn Du mal eine konkrete Situationsfrage hast, vielleicht kann ich aus meiner Sicht eine vielleicht helfende Meinung haben.

Aber nun ganz für Dich speziell ein gutes Wolkenjahr!

Wolke 13

[Wolke]

Hallo Wolke und halle alle anderen,

ich gönne es meinem Vater und ich war diejenige die es sich schon gewünscht hat, bevor er soweit war. Diese Beziehung läuft jetzt schon über ein Jahr und ich sehe es nicht mehr ein Zeit zu lassen. Diese Frau hat mich tief verletzt und das hat nichts mit Familiengefüge oder ähnlichem sondern schlicht und einfach mit Umgangsformen zu tun. So sehe ich es jedenfalls mittlerweile. Jeder hat eine Vergangenheit und die klammert sie einfach aus, in dem sie mich ausklammert. Mehr als einen Menschen mit offenen Armen zu empfangen kann man wohl nicht tun. Wenn diese verschmäht werden, dann ist es der Mensch nicht Wert um ihn zu kämpfen!

Das klingt sicherlich hart in deinen Ohren, aber ich sehe es nicht mehr ein Rücksicht zu nehmen und ihr Zeit zu lassen. Wo nimmt sie den Rücksicht oder sonstwas? Nirgendwo!

Nur die Rosinen haben wollen und alles hübsch so wie sie es will ohne Rücksicht auf Verluste? Sorry, dass ist mir aus ihrer Sicht etwas zu viel von "ich darf das jetzt"

[Blue]

Liebe Wolke,

nein, so war das "ich darf das jetzt" nicht gemeint und eigentlich dachte und hoffte ich sehr, daß es mittlerweile wirklich jeder verstanden hat.

Es ist so. Jeder darf alles - nur niemanden dabei verletzen. Niemals als rücksichtslos zu verstehen, niemals sich "einen Mantel der Trauer" als Rechtfertigung umlegen. Nein! Es ist positiv gemeint, aber niemals auf Kosten von anderer.

Grüßle
Bruni

[Wolke]

Ich hab das mit dem "ich darf das jetzt" schon richtig verstanden.

Aber die Freundin meines Vaters, die selbst Witwe ist hat es offensichtlich im Umgang mit mir nicht verstanden. Zumindest empfinde ich das so.

[AndreaS]

Liebe Anemone,

verändertes Leben, auch bei dir bereits zwei Jahre. In Gedanken sind wir bei dir. Es wird immer ein spezieller Tag bleiben, oftmals jedoch die Tage vorher wesentlich heftiger und trauertiergefährdeter. So hoffe ich, dass sich unser Tier heute ruhig verhält, du den Tag gestalten kannst, für dich und deinen geliebten Mann. Mit Erinnerungen, die nicht schmerzen sondern lächeln lassen.

Ja liebe Wolke, ganz sicher, ich habe dein Verständnis immer bewundert, von Anfang an. Verändertes Leben, für dich, für deinen Vater. Aber ein paar tröstende Gewohnheiten solltest du doch behalten dürfen, ist das wirklich zu viel verlangt? Wenigstens die Weihnachtszeit? Natürlich hat Bruni recht "niemals auf Kosten anderer". Sie hat dich verletzt. Und wenn du leidest unter Rücksichtslosigkeiten oder mangelndem Einfühlungsvermögen und fehlendem Respekt deiner Mama und dem vergangenen Leben gegenüber,wenn es schlicht und ergreifend zwischen euch nicht "passt", so kannst du deine Konzequenzen ruhigen Gewissens ziehen, dein Schild hochhalten, auf dem steht: "Ich darf das jetzt"....

Kommt gut durch den Tag und lasst euch nicht ärgern!

LG
Andrea

[Blue]

Liebe Anemone,

auch von mir einen Knuddler und liebe Menschen an Deiner Seite.

Liebe Grüße
Bruni

[Anemone]

Hallo liebe Andrea, liebe Bruni,
danke für die lieben Grüße und die Knuddler. Ich kann sie heute sehr gut gebrauchen!!
Eure Anemone

[rowa]

Hallo an alle,

von mir wieder ein Hilferuf!
Was ist los, warum schreibt denn keiner mehr? Ich habe immer mitgelesen, ganz still und leise. Dieser ST hat mich am Leben gehalten, hat mich aufgebaut und ermuntert weiter meinen Weg zu gehen, diesen einsamen und schweren Weg, den jeder von uns gehen muß. Mir fehlen die tröstenden Worte von AndreaS und all der anderen Damen und Herren hier am ST.
Also bitte meldet Euch alle wieder zu Wort, kommt wieder an den Stammtisch zurück und lasst ihn nicht sterben.
LG
Rowa

[Anemone]

Hallo Rowa,
hast ja Recht: Man sollte unseren schönen Stammtisch nicht einfach einschlafen lassen. Warum sind unsere Besuche so selten geworden? Ich weiß auch nicht so genau. An Tagen, die für mich gut sind, denke ich oft: Nee, Forum für Trauernde, Hinterbliebene, brauch ich das noch, will ich das noch? Will mich eigentlich zurückziehen, zurück ins "normale Leben. Dann, ganz plötzlich, weiß gar nicht so recht warum, rutsche ich wieder in dieses tiefe Loch und fühle mich genau so wie vor zwei Jahren: traurig, müde, verletzt, hoffnungslos, wütend, irgendwie bestraft.
Dann gehe ich zum Stammtisch - alle sitzend schweigend da - ich auch. Trotzdem ist es gut, hier zu sein. Ist denn schon alles gesagt? Nein, nicht wirklich. Aber manchmal weiß ich einfach nicht, was ich sagen soll. Hatte so schwere Tage in der letzten Zeit. Geburtstag und Todestag von meinem Schatz. In den drei Wochen dazwischen Weihnachten und Silvester.
Meine Familie und meine Freunde waren (wie schon so oft) ganz lieb für mich da und ich bin ihnen unendlich dankbar dafür. Aber irgendwann gehen sie wieder, das leere Haus stürzt mal wieder über mir ein, das Trauertier fetzt mich kurz und klein, und mir gehts keinen Deut besser als vor zwei Jahren.
Glücklicherweise danach aber auch wieder hellere Tage. Ein wenig Frieden im Herzen, Hoffnung, dass es wieder Frühling wird, drinnen und draußen. Gedanken daran, welche Reisen ich in diesem Jahr planen werde, Lachen mit den Enkelkindern, eine flotte Walking-Tour durch die Felder.
Das wird noch lange dauern, dieses Auf und Ab. Aber ich hoffe ganz fest, dass die "Aufs" irgendwann immer häufiger werden und die Erinnerung an wunderbare gemeinsame Zeiten die schrecklichen Bilder vom Leiden und Sterben einfach ein wenig blasser werden lässt.
Rowa, Du siehst, ich bin noch hier, eigentlich fast jeden Tag.
Ich hoffe, es geht Dir einigermaßen gut und grüße Dich (und natürlich auch die anderen Stammtischler) ganz lieb.
Anemone

[AndreaS]

Hallo liebe Rowa!

Auch ich bin noch da, mit all dem Seelenchaos, das zu meinem Leben gehört. Meine Freundin hat mir gerade in meinen Gedanken um den Stammtisch und Gefühle etwas gemailt und ich lese den Satz: "Ich hab noch immer blaue Flecken".... einfach mal wieder genial. Und so fühlt es sich für mich zusammengefasst an.

Ja es ist still geworden, wohl aus mehreren Gründen. Zum einen hat Anemone sicher Recht. Immer, wenn man sich aufrappelt, Licht sieht, steht die Befürchtung, zurückgeworfen zu werden. Hat man Angst, dass die Kraft vielleicht doch nicht ausreicht. Oftmals aber auch der Gedanke: Will es jemand hören, dass es dir gerade jetzt so gut geht? Ist es nicht leichter, sich zu unterhalten, wenn man in der gleichen Stimmung ist?

Das alleine ist es aber leider wohl auch nicht, denn ich zumindest werde nie vergessen, WIE es sich anfühlt, habe zwar mittlerweile endlich den herbeisehnten "gleichmäßigen Schmerz", aber Achterbahnfahrten gibt es auch heute noch.

Für mich hat sich etwas verändert, als ich spüren musste, dass für manche nach dem riesigen Absturz gleich wieder so viel "Normalität" in ihr Leben kam, dass ich ganz schlecht mit dieser Erkenntnis umgehen konnte. Denn solchen Menschen hätte ich normalerweise nie meine Seele geöffnet. Damals nicht und heute erst Recht nicht. Wenn man sein Innerstes nach außen kehrt hofft man auf Gleichgesinnte zu treffen, was zum Glück auch meistens passiert. Aber leider doch nicht immer.

Und da ihr alle euch immer mehr zurückgezogen habt, mit wem hätte man sich unterhalten sollen?

Ich fände es auch sehr schön, wenn wir uns hier wieder öfter treffen würden. Nicht nur der Anfang der Trauer ist schwer, auch die Zeit "zurück im Leben", wenn im Alltag überhaupt niemand mehr daran denkt, was mit unserem Leben passiert ist. Ja, ich würde mich gerne weiter mit euch unterhalten, hören, wie es euch tatsächlich geht, wie ihr euer Leben um die Lücke herum versucht habt, wieder aufzubauen.


Deshalb liebe Rowa, lies nicht nur, erzähle uns, damit ein Gespräch stattfinden kann. Im Mai werden es bei dir zwei Jahre, soviel ist bestimmt passiert, Haken an Menschen, aber auch neue Freunde oder? Das Leben nach dem Tag X

AndreaM, Wolke, Wolke13, Anke-Astrid, Baghira..... kommt auf ein Gläschen

LG
Andrea, noch immer mit blauen Flecken

[rowa]

Hallo liebe Anemone, hallo liebe AndreaS,
vielen Dank für Eure Zeilen, versprochen, ich melde mich jetzt des öften zu Wort. Wie Anemone schon von sich sagte, fehlen ihr manchmal die passenden Worte, genau so geht es mir auch. Ich hab kein Tallent in Punkto Formulierungen. Ich rede einfach so wie mir der Schnabel gewachsen ist und es kommt auch auf meine Stimmung an.
Ja die Zeit vergeht verdammt schnell. Ja, am 1. Mai sind es 2 Jahre her, als mein Schatz ging, schrecklich wo ist die Zeit geblieben. Mir ist immer noch als wäre es erst gestern gewesen. Wie habe ich das überlebt diese 2 Jahre lang. Irgendwie mit den Höchen und Tiefen, aber Tränen immer wieder, immer noch. Ich glaube, das wird sich nicht ändern. Dabei lasse ich mir in der Öffentlichkeit nichts anmerken, hier auf Arbeit nicht, im privaten Umfeld nicht, denn ich trage schön meine Maske. Aber ich fühle mich allein, sehr allein und sehr einsam, selbst in Gesellschaft von Menschen, egal ob es die Kinder oder Bekannte sind. Mein Leben hat sich verändert und nicht zum Besten. Meine Tagesabläufe haben sich verändert, möchte fast sagen, alles ist außer Lot geraten. Auch habe ich andere Prioritäten gesetzt, was früher mir wichtig war, rückt in den Hintergrund. Aber was ist mir nun heute wichtig? Habe darauf noch keine Antwort gefunden. Also versuche ich jeden Tag eben zu meistern, so gut es eben geht, und das schon fast 2 Jahre lang.

Nein neue Freunde habe ich nicht gefunden, habe ich überhaupt welche gehabt? Meine Gartennachbarn vielleicht, aber die sehe ich nur wenn Gartensaison ist. Ich habe keinen, der mit mir durch Dick und Dünn geht. Meine Nachbarn zu Hause eventuell, da gehe ich aber nur hin, wenn es mir so eigener Maßen gut geht. Aber oft ist das nicht, weil ich denke, ich gehe denen auf die Nerven und dass ich vielleicht störe und dass sie mich so oft nicht sehen möchten. Ich stand schon oft auf der Türschwelle zum Rübergehen, bin dann aber wieder umgedreht und zurück gegangen. Diese Leben habe ich nicht gewollt, nein so nicht.

Und ehrlich gesagt bin ich ganz froh, das Weihnachten und der Jahreswechsel vorrüber sind, es war einfach nur schrecklich. Mich hatte das TT voll im Griff. Vor Weihnachten ( besser gesagt im letzten Jahr) habe ich eine DVD von meinem Ecki erstellt, so seinen ganzen Lebenslauf mit Fotos dargestellt mit Texteinfügungen und Musikhinterlegung. Die habe ich nun Weihnachten verschenkt. Ich war stolz auf mein Werk, hatte mit der Erstellung lange zu tun, war somit immer abgelenkt, hatte keine Zeit zum Grübeln. Aber irgendwie hatte es nicht den von mir erhofften Erfolg. Denn es gab verschiedene Meinungen darüber, mir aber eagl, ich habe noch mal was für meinen Ecki machen können. Er ist für mich somit unsterblich geworden.
Sicher denkt ihr nun, nun hat die vollig 'nen Knall.

So nun habe ich wieder einiges von mir berichtet, etwas zu viel (lang) vielleicht. Manchmal schreibt es sich leichter, als an deren Tagen.

Also schreibt auch von Euch, gerade auch dann, wenn sich das neue Leben wieder besser und leichter anfühlt. Ich provitiere davon und hilft mir über den Tag zu kommen.

Ja auch ich rufe Euch zu, kommt wieder zum Stammtisch zurück und reden miteinander, auch mit 'nen Gläschen Wein.

liebe Grüße an alle
Rowa