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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Liebe Geli,
Du Arme kriegst da scheins keine Ruhe. Blasenschmerzen sind eine sehr unangenehme Sache. Noch dazu das Problem mit der Hautinfektion... da schick ich Dir jetzt mal ein riesen Packerl voll Tröster, Umarmungen, Mut und Zuversicht über den großen Teich. Schönen Sonntag an Alle! Liebe Grüße Tina |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Ein herzliches Hallo an Alle,
bin mir nicht sicher ob ich mit meiner Frage hier richtig bin, versuchs trotzdem. Also hatte vor sechs Jahren EK beidseitig mit Netzbefall. Es geht mir richtig gut. Haleluja! Hatte große Probleme mit Hitzewellen usw. Habe Hormonpflaster genommen (Östrogen und Gestagen) nun schlugen die Wellen wieder in den Medien ziemlich hoch, was Hormone und Krebsbegünstigung betrifft. Sofort habe ich alles abgesetzt. Das ist mir logischerweise garnicht gut bekommen, da ich mich von einen Tag auf den anderen in die Wechseljahre katapultiert habe. Nun nehme ich nur Östrogene und es geht mir wieder supi. Bin aber trotzdem verunsichert. Denn die Ärzte sind mir gar keine Hilfe. Von "auf keinen Fall" bis "unbedingt" oder"das müssen Sie selber entscheiden" habe ich von jeden befragten Arzt eine andere Antwort bekommen. Welche Erfahrungen oder Ratschläge habt ihr für mich? Danke fürs lesen und die besten Wünsche an Euch Manuela |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo ihr Lieben,
melde mich nach einigen Tagen "Abstinenz" auch mal wieder. Genau vor einer Woche hatte ich Tumormarker- und Kernspin-Kontrolle. Beim MRT wurde nichts Auffälliges gefunden. Von Krebs und Metas weit und breit nix zu sehen. Trotzdem ist bei mir - im Gegensatz zu Ute mit ihren Felsbrocken - nur Sand gerieselt. Denn bisher waren alle meine MRT's ohne Befund, und sogar die 4 cm grosse Metastase im Herbst letzten Jahres war auf den Bildern damals nicht zu sehen. Dazu kommt diesmal, dass wegen meiner schlechten Venen kein Kontrastmittel gespritzt wurde. Einzige Aussagekraft hat mein Tumormarker und die Angst vor diesem Wert steigert sich von Tag zu Tag. Zunächst hat man vergessen, den CA125 zu bestimmen und man hat mich auf Freitag letzter Woche vertröstet. Es stellte sich heraus, dass das Ergebnis immer noch nicht vorliegt. Jetzt heisst es, bis Mittwoch abwarten... Wünsche euch allen eine schöne Woche! Liebe Grüße Anita |
#1384
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Ute,
habe soeben deine Krankengeschichte nachgelesen. Ist es richtig, dass du seit mehreren Monaten keine Chemo bekommst? Da ist es doch sehr erstaunlich, dass dein Tumormarker so stark nach unten gerutscht ist und es wäre gut möglich, dass deine Alternativ-Behandlung mit den Heiltees wirksam ist! Ich hoffe, dass sich das gefundene "Etwas" als harmlos herausstellt und du bald wieder gute News für uns hast. Mal sehen, ob bei mir Aprikosenkerne und Wobe Mugos auch hilfreich waren. Jedenfalls hat die Mariendistel meine Leberwerte z.T. erheblich verbessert! Alles Liebe Anita |
#1385
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Tina,
danke für deine schnelle Antwort. Nun bin ich noch mehr verwirrt. Meine OP war 04.1998 und seit dem hat keiner der vielen behandelnden Ärzte jemals einen Hormonrezeptor erwähnt. Wie wird der festgestellt? Macht das jetzt noch Sinn? Keiner wollte sich bis jetzt nur im Geringsten mit meinen Hormonen beschäftigen, geschweige denn einen Hormonspiegel machen. Muss man den Ärzten denn alles aus der Nase ziehen? Fragen über Fragen.... Ich will nicht undankbar sein, bin ja froh, dass es mir so gut geht. Trotzdem habe ich von Anfang an die Erfahrung gemacht, dass es nicht gut ist, nur den Ärzten mein Leben und Schicksal in die Hände zu geben. Drum ist es gut, dass ich hier rein gestolpert bin. Liebe Grüße Manuela |
#1386
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Anita,
ja ich habe seit mehreren Monaten keine Chemotherapie bekommen, wurde aber im Januar/Februar 28x bestrahlt. Da war deshalb möglich, weil im Becken nur 2 -ziemlich große- Metas gefunden wurden. In Freiburg hatte man mich auf die Möglichkeit der Strahlentherapie hingewiesen, da der EK wohl sehr gut darauf anspricht. Dementsprechend habe ich bei den Stationsärzten daraufhin gearbeitet. Ich glaube in meiner Akte steht auch drin, daß ich eine Chemo nur im allergrößten Notfall machen würde und mir lieber vorher als Versuchskanickel lange Ohren wachsen lasse. Mariendistel hatte mir in der ersten Kur ein Arzt auch empfohlen und ich habe das lange genommen. An die Wirkung meiner chinesischen Kräuter glaube ich fest, vor 2 Jahren ging es mir mit kleinerem Tumor viel schlechter. Ich habe jetzt mit Nordic Walking angefangen und werde mein Immunsystem mal auf Trab bringen, damit es die bestrahlten Tumore wegknabbert. Ich drücke Dir die Daumen, daß am Mittwoch aus rieselndem Sand mindestens Kieselsteine werden. Liebe Grüße Ute |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Manuela,
ich habe nach der Erst-OP auch Östrogene genommen, der Chefarzt meinte, das wäre kein Problem und ich sei noch zu jung um in die Wechseljahre zu kommen. Bis zum ersten Rezidiv (2 Jahre) habe ich das genommen, hatte danach kein gutes Gefühl mehr damit. Mein Frauenarzt hat mir CIMISAN empfohlen, das ist ein Extrakt aus Traubensilberkerze. Die Hitzewallungen sind manchmal noch minimal vorhanden, aber insgesamt kein Problem. Grüße Ute |
#1388
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo, ich bin noch da, wurde wieder nach Hause gesendet. Es wurden nur Kulturen abgezapft, neue Medikamente verschrieben und jetzt wird erst mal auf die Spezifitätstests gewartet, ob diese Harnwegsinfektion vom MRSA stammt oder aufgrund einer Reizung durch den neuen Stent entstanden ist. Im letzteren Fall, werde ich nicht eingewiesen werden. Der Arzt und seine AiP schnappten aber beide nach Luft, als sie meine Hefeinfektion sahen. Mein Arzt meint, es sei wahrscheinlich nicht nur durch Hefe, sondern auch durch Staphylokokken verursacht, und dafür werde ich jetzt auch behandelt. Ich hoffe, es wird sich endlich etwas tun. Ich kriege vorübergehend die doppelte Menge an Schmerzmitteln, fühle mich im Moment recht gut ;-)
Geli |
#1389
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Ich bin etwas misstrauisch, wenn es um Traubensilberkerze für Eierstockkrebskranke geht. Letztes Jahr, gerade während ich das Mittel (RemiFemin) nahm, wurde eine Studie veröffentlicht, die mich dazu bewegte, es abzusetzen (es hatte für mich aber auch nach 6 Wochen noch keine Erleichterung gebracht). Leider finde ich keine deutsche Übersetzung zu dieser Studie, aber die Referenz ist http://www.breastcancer.org/research...ohosh_001.html.
Dabei erhielten über 200 weibliche Mäuse, die eine genetische Abnormalität hatten und daher dazu neigten, Brustkrebs zu entwickeln, entweder eine Diät mit Traubensilberkerze oder ohne. In der Anzahl der sich entwickelten Brustkrebse gab es in den beiden Gruppen nicht viel Unterschiede, aber in den Mäuse, die die Traubensilberkerze erhalten hatten und Krebs entwickelten, breitete sich der Brustkrebs 3 Mal häufiger (27%) als in der anderen Gruppe ohne Traubensilberkerze (11%) auf die Lungen aus, d.h. scheint bei einer Krebsetwicklung diesen aggressiver zu machen. Es handelt sich bei dem aktiven Wirkstoff um ein Phytoöstrogen, das ähnlich wie Östrogen wirkt. Es gibt aber leider nur sehr wenige Studien und Erkenntnisse über die Auswirkung von Phytoöstrogenen. Und ob sich die Ergebnisse dieser Studie überhaupt auf den Menschen übertragen ist fraglich, aber ich finde man sollte sie zumindest bei der Entscheidung berücksichtigen. Geli |
#1390
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Sehr geehrter,
Herr Marcus Oehlrich. Wie Sie vielleicht schon wissen ist meine Frau Helene Fischer voriges Jahr leider verstorben.Deshalb möchte ich Sie bitten,(wenn möglich)das Sie mir die viele Krebsnachrichten (75)aus dem Krebs Kompass Forum (Eierstock)rausnehmen könnten. Haben Sie vielen Dank, mit freundlichem Gruß Walter Fischer (Bobby) |
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Lieber Bobby,
der Tag heute ist sicher nicht ganz einfach für dich. Nach wie vor denke ich sehr oft an Helene. Sie wird mir unvergesslich bleiben und sie ist nach wie vor mein Vorbild im Umgang mit dieser Krankheit. Dir weiterhin alles Liebe und Gute Anita |
#1392
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Liebe Frauen,ich hoffe ich störe nicht, wenn ich mich hier einmal kurz mit einer Frage melde.
Bei mir wird 2 1/2 Jahre nach der Erstdiagnose bei der Nachsorge immer ein MRT durchgeführt. Bei einer Besprechung mit dem Radiologen, erläuterte mir dieser, dass alle Tumore über einer Grösse von ca. 1 -1 1/2 cm mit diesem Verfahren dargestellt werden könnten. Kleinere Aufälligkeiten seinen kritischer und mit dem MRT oder CT nicht zu erkennen.Hier benötige man eine andere Untersuchungsmethode wie den PET oder PET /CT. Meine Frage nun an Anita, wie kann es sein, daß eine Meta von 4 cm nicht gesehen wird. Lag sie an so einer ungünstigen Stelle ? Ich bin etwas verunsichert, da bei mir auch bei einer MRT Untersuchung noch nie etwas entdeckt wurde, und mir die Aussage des Radiologen (Charite) auch so von einem zweiten Radiologen bestätigt wurden.a. Ich muss natürlich dazu sagen, dass meine Tumormarker immer zwischen 4 und 8 sind. Ech Frauen viel Gesundheit und die besten Wünsche Beate aus Berlin |
#1393
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Liebe Beate,
wir sind doch froh, wenn dieses Forum "lebt", von Stören kann also gar keine Rede sein :-). Gerne beantworte ich dir deine Frage. Mein Radiologe meinte, wenn eine Metastase in Darmnähe liegt und der Darm nicht gefüllt ist, sei es leider möglich, dass man selbst eine Veränderung in dieser Größenordnung nicht erkennen kann. Ich freue mich, dass du bisher wohl von einem Rezidiv verschont geblieben bist und ich wünsche dir, dass das auch so bleibt! Wäre schön, wenn du mal wieder von dir hören lässt. Alles Gute für dich Anita |
#1394
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
@Beate
also ich kann dazu nur sagen, das bei uns Metastasen über 1,5cm im CT nicht gesehen wurden... Weil der CA125 jedoch regelmässig gestiegen ist, hat man sich -nach dem ich keine Ruhe gelassen habe- zu einem PET bzw. PET/CT entschlossen, dann wurden die "Dinger" gefunden. @Tina vorige Woche lag in Hammelburg eine Patientin auf demselben Zimmer, die mit regionaler Chemo behandelt wurde. Da scheint es also vorangegangen zu sein, was dieses Thema betrifft. Gruss Ronny |
#1395
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Erfahrungsaustausch, Teil 2
Hallo Beate!
Auch ich habe es jetzt schon mehrfach gehört, dass bei MRT oder CT auch größere Metastasen nicht gesehen wurden. Bei einer Freundin wurden z.B. zufällig Krebszellen bei einer Bronchialspülung gefunden (sie hatte lange 'komischen' Husten) und es wurde daraufhin gezielt nach einem Tumor gesucht. Magen- Darmspiegelung, CT alles war negativ, erst durch einen Bauchschnitt und die Revision des Abdomens konnte ein 5cm großer Tumor am Darm mit vielen kleinen Metas entdeckt werden. Sie hatte vor 14 Jahren einen Borderline Tumor und war regelmäßig zur Vor- bzw. Nachsorge. Sicher sein kann man sich also nie!!! Deshalb kann mich die Tatsache, dass beim CT nichts entdeckt wurde eigentlich auch nicht richtig beruhigen. Aber besser als gar keine Kontrolle ist es allemal. Wieso wird eigentlich mal CT mal MRT gemacht? Was ist besser oder genauer? Hat schom mal jemand was darüber gehört? Tschau Lemona |
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