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  #16  
Alt 15.07.2003, 14:52
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Standard Gewichtsprobleme?

Liebe Barbie, man kann prednison verschieden geben, ich habe es immer im "Tropf" (als Infusion) vor Taxol bekommen, andere Ärzte geben es als Tabletten vorher, manche müssen auch zwischen den chamos als Tabletten weiternehmen. Abhängig ist das vom chemomittel! Wichtig ist aber die Umstellung der Nahrung, eigentlich für alle Krebspatienten! Und das nicht als Diät zum abnehmen sondern zum aushungern der Krebszellen!!! Viele Grüße
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  #17  
Alt 15.07.2003, 17:14
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Liebe Karin,

das mit dem Aushungern der Krebszellen interessiert mich näher. Das mit dem Zucker und dem Weizenmehl kann ich mir gut vorstellen, das ist ja auch allgemein nicht so gut.
Hat das auch was mit Säuren/Basen usw. zu tun?
Wo bekommt man zum "aushungern der Krebszellen" mehr Infos? Gibt es da ein Buch darüber oder kannst Du mir ne site empfehlen? Na ja, ich glaube zwar nicht, dass man mit Ernährung allein Krebs verhindern kann, aber es wäre ja schon ein Fortschritt, wenn man damit das Risiko einen Rückfall zu bekommen einschränken könnte. Sie hat ja sowieso schon alles mögliche umgestellt, kein Maggizeugs, keinerlei Süßstoffe nur gute Öle viel Gemüse usw usw, aber besser wärs ja, wenn man die Nahrungsmittel noch gezielter auswählen könnte - selbst wenn es nicht zum abnehmen hilft.
Wie hat Rapunzel so schön festgestellt: lieber rund und gesund als krank und schlank!
Grüsse, Barbie
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  #18  
Alt 15.07.2003, 20:18
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Hallo Ihr Lieben,

auch ich habe mehr als zehn Kilo während der Chemo zugenommen.
Ich kam damit überhaupt nicht klar (wer tut das schon). Lange Rede kurzer Sinn.
Ich bin zu den Weight Watchers gegangen.
Es hat geholfen, man muss nicht hungern und es wirkt, im Gegenteil ich ernähre mich nun viel gesünder als vorher.
Mir geht es wieder richtig gut.
Bin jetzt weniger als vorher und vor 8 Wochen habe ich meine Brust mit Diep-Flap aufbauen lassen.
Ich bin mit meiner Figur nun mehr als zufrieden.
Viele Grüße
Bettina
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  #19  
Alt 15.07.2003, 21:22
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Liebe Barbie, ich habe 2x ne Kur in Kassel Habichtswald gemacht, dort wurde sehr viel Wert auf Ernährungsumstellung gelegt und an Hand von Beispielen auch Erfolge im Kampf gegen krebs erzielt. das wichtigste ist, Zucker möglichst aller Art wegzulassen, da Krebszellen schnellwachsende Zellen sind brauchen sie viel Nährstoffe und beziehen sie ausschließlich aus Zucker und Zuckerprodukten. Auch Weizenmehl mögen sie, in Norwegen zb gibt es viel weniger krebsfälle weil die Menschen dort fast nur Vollkornprodukte mit wenig weizenanteilen essen! Dazu viel Fisch. Auch die Mediterrane Kost mit viel Gemüse und Olivenöl ist krebshemmend. 2 Bücher: "Ernährung bei Krebs" aus dem GU-Verlag und "Motivationzur Hoffnung" von Martin Müller-Stahl/Dirk-Ingo Wolfram, KVC Verlag Essen.D.Wolfram war chef in Kassel Habichtswald (Die Krebsstationen wurden leider vom mediz. Dienst der Krankenkassen geschlossen-eine schande). weitere Infos gibts bei der Gesellschaft für biolog.Krebsabwehr e.V. Heidelberg Hauptstr.27 69117 Heidelberg, Tel 06221 / 138020
Ich habe leider die Schwierigkeit, dass mein Mann und meine Söhne 16/19 die Ernährungsumstellung ablehnen und mir den Kuchen quasi noch vor die Nase stellen. Ein Umstand, den ich sehr bedaure und wohl doch irgendwann meine Konsequenzen ziehen muß. Ich wünsche Dir mehr Unterstützung!!! Alles Gute Karin
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  #20  
Alt 17.07.2003, 14:41
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Liebe Karin,

danke für die Infos!

Grüsse, Barbie
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  #21  
Alt 21.08.2003, 23:44
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hallo ihr lieben, muß die seite nochmal aufrufen.

war heut bei meiner onkologin. (die frau ist rank & schlank, sieht beneidenswert gut aus ...) habe sie u.a. auf mein elend mit dem gewicht angesprochen & meine überlegung, per diät das gewicht wenigstens zu halten, nachdem es seit drei jahren kontinuierlich bergauf geht. sie wurde regelrecht wütend, daß ich schon wieder mit sowas ankomme, & "...wenn sie einen rückfall provozieren wollen, fangen sie nur an zu hungern"

kam mir ja bißchen blöd vor & fühle mich mit meinem problem einfach nicht ernst genommen. klar isset schön, - im moment - gesund zu sein, aber man kann dem doch nicht alles unterordnen?!

hat jemand von euch vielleicht erfahrung mit unterstützung bei der gewichtskontrolle durch die krankenkasse?

hilfe!!! rapunzel
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  #22  
Alt 22.08.2003, 08:36
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Liebe Rapunzel,
kann ich ja so gut verstehen. Habe seit März 10 kg zugenommen und fühle mich gar nicht wohl. Am Anfang meiner Erkrankung habe ich tam, trotz neg. Hormonrezeptoren von der Uni verschrieben bekommen. Habe dann aufgrund der gewichtszunahme nach 1 Jahr die tabletten auf eigene Faust abgesetzt, Gewicht ging runter. Aufgrund einiger offenen Biopsien -danach immer gutartig- habe ich dann wieder Tam verordnet bekommen. Nun nehme ich wieder zu, so ein schiet. Im Moment versuche ich es mit Sport und verzichte auf Süsses, Wein und Fett. Meine Gyn hat nichts dagegen. Ich glaube, es ist nicht gut, total zu hungern, sondern sich bewusst mit viel Gemüse und Obst zu ernähren. Bis jetzt habe ich wenigstens schon mal den KG-Weg nach oben gestoppt. Hoffentlich geht es bald auf der Waage auch bergab.
Alles Gute Dir und Erfolg
LG Ingrid G.
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  #23  
Alt 22.08.2003, 16:28
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Habe auch dieses Gewichtsprobleme unter Tamoxifen gehabt,. Wurde deshalb auf Arimides umgestellt. Ich kann jetzt wenigstens mein Gewicht halten und habe nicht mehr diese schrecklichen Hungerattaken
Bei Überwicht ist auch die Indikation gegeben, so das die Krankenkassen bezahlen

Gruß Siggi
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  #24  
Alt 22.08.2003, 17:35
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Na tolle Reaktion! Klar ist das wichtigste das wir gesund sind, aber müssen wir und deswegen nicht mehr leiden dürfen. Ich finde meinen Anblick derzeit grauenvoll (Februar 02 Geburt meines Sohnens und November 02 BK) ich habe derzeit noch 20 kg mehr wie vor der Schwangerschaft. Ich hatte gerade etwas abgenommen dann kam der Krebs. Ich habe auch mit meiner FÄ (auch schlank und rank) darüber gesprochen. Sie sagt ich solle jetzt nichts überstürzen (letzte Bestrahlung war am 10.7.) und sie mit mir gemeinsam schauen das ich das Gewicht wieder verringere ohne gesundheitl. Schäden davon zu tragen, d.h. mit viel Geduld.
Schau mer ma..........

LG Nicole
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  #25  
Alt 05.09.2003, 23:11
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Hallo, komisch, zwischen Hungern und Abnehmen hab ich immer noch einen Unterschied gesehen. Bin auch von jeher mollig, was sich unter Wegfall der Hormone nach Chemo und Tamoxifen bzw. Femara nur noch verschlimmert hat. Allerdings kommt da auch der Aspekt "Frustfressen" und "Naschsüchtig" dazu. Gerade heute hab ich dann im Fernsehen einen Beitrag gesehen, wo in den USA fettleibigen Menschen ein bestimmtes Hormon, das sog. Sättigungshormon (genaue chemische Bezeichnung ist mir nicht bekannt bzw. hab ich so schnell nicht mitbekommen)wöchentlich gespritzt wird, damit sie abnehmen. Dies deshalb, weil oft der Körper dieses Sättigungshormon nicht in ausreichendem Maße produziert. Ob dies nun allerdings gesund oder nicht gesund für uns ist, weiß der Geier. Es klinkt vor allen Dingen auch das Problem nach dem Abnehmen aus, weil es doch was mit Standhaftigkeit zu tun hat, ob ich weiterhin "schlank esse" oder nicht. Ich hab diese Standhaftigkeit wahrlich nicht, darum nehme ich auch immer mehr zu. Trotzdem bemühe ich mich immer wieder, mit 5 x am Tag Obst und Gemüse usw., aber manchmal kann ich das Grünzeug einfach nicht mehr sehen oder die Gier nach Süßem kommt wieder durch. Was soll frau da tun?
Gruß von Monika :=)
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  #26  
Alt 11.11.2003, 12:13
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Hallo,
habe gerade eure Beiträge gelesen, mir geht es genauso.
Ich war so schlank..., Im Krankenhaus wurde ich schon vorgewarnt, sie werden schön zunehmen.
Wollt ich garnicht, dachte die ist nur neidisch.
Bin 100% überzeugt das die Gewichtszunahme am Tamoxifen liegt, der Stoffwechsel arbeitet langsamer hat man mir erklärt.
Möchte aber meine Ernährung umstellen, weiß nur nicht wie. Bin den ganzen Tag im Beruf und in der Mittagspause werden dann Nudeln gemacht.
Weiß nicht wie ich 5 Portionen Obst und Gemüse essen soll. Meine Familie ißt lieber Fleisch, also wird es schwierig.
Wer hat einen Tip.
Gruß von Martha
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  #27  
Alt 11.11.2003, 15:10
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Hallo Martha !
Lebe auch mit 5 am Tag und liebe Fleisch .
Eine Portionen sollte in eine Hand passen , also wenig .
Und da man/frau auch Säfte 100% nehmen darf klappt´s bei mir ganz gut .
Morgens Orangensaft 100 ml
Vormittags 1 kl. Apfel
Mittags Karottensaft mit 1kl. Schuss Oel 100 ml
Nachmittags 1 Banane
Abends 100%igen Gemüsesaft 100 ml
Mittags dann noch Salat oder Gemüse und Du bist sehr gut mit Vitaminen versorgt .
Alles Liebe
biba
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  #28  
Alt 11.11.2003, 16:05
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Hallo biba,
danke für deine schnelle Antwort. Hab da aber noch eine Frage, machst du das jeden Tag, und ißt du sonst nichts, also Nudeln, oder Abends mal ein Brot,( Wurst ??).Ich habe immer ( fast ) alles gegessen, sowie es schmeckt, war ja auch ganz schlank und hab mich auch soweit gesund gefühlt.
Trinke und esse viel Tomaten, wird mit der Zeit auch langweilig und die Gemüsesafte schmecken auch alle eigenartig.Da ich nie eine Diät oder so machen mußte, kenne ich mich da nicht aus.
Habe mir extra einen Mixer zugelegt, aber ausser Milch-Mixgetränke steht nichts weiter im Handbuch.
Hab`s gern einwenig herzhafter.
Vielleicht kommen noch ein paar Anregungen!
Liebe Grüße
Martha
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  #29  
Alt 11.11.2003, 16:58
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Es gibt viele sehr gute Vollwertkochbücher. Achte drauf, dass die Rezepte nicht zuviele ausgefallene Zutaten haben. Manche Zutaten bekommst du nur im Reformhaus/Bioladen. Die Vollwerternährung beinhaltet sehr viel Obst/Gemüse und Vollkornprodukte und wenig Fleisch und Zucker. Vollwerternährung ist keine Diät. Vollkornnudeln und Vollkornbrot esse ich mit Begeisterung.
Gruß Dorothee
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  #30  
Alt 11.11.2003, 18:49
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Hallo ihr Lieben,

auch ich kämpfe gewaltig gegen meine Gewichtszunahme. Nach meiner BK-OP in 11/02 habe ich 10 kg "zugelegt". Ich hatte zwar vor meiner Erkrankung auch schon mit den Pfunden "aufpassen" müssen (Brigitte-Diät und dergl.), aber jetzt finde ich, hängt das sogenannte Hüftgold doch recht zäh an mir fest. Vollwertkost ist eine tolle Sache; aus der AHB in der SonnenbergKlinik in Bad Sooden-Allendorf habe ich zwei Rezept-Hefte der dortigen Lehrküche mitgebracht und probiere nacheinander die Salate und anderen Leckereien aus, aber schlank macht sie nicht gerade ;=) Diese phantasievollen Speisen schmecken halt auch sehr gut und da esse ich wohl das eine oder andere Tellerchen zu viel. Auch 2 bis 3 Mal Schwimmen pro Woche bringt da nicht all zu viel. Das Tamoxifen schein bei mir ständig den Hunger wach zu halten.
Ich denke mir, als gerade Sechzigjährige brauche ich nicht unbedingt Model-Maße haben, aber wieder etwas schlanker wäre ich halt schon ganz gerne....

Herzlichen Gruß

ilse
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