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  #16  
Alt 17.05.2011, 17:48
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SandraG SandraG ist offline
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Standard AW: er fehlt mir, er fehlt mir

Liebe Sylke,

wie schön ist es doch: du durftest 26 Jahre mit der Liebe deines Lebens verbringen! Wunderbar! Grossartig! Das ist soviel! Und wie sehr verstehe ich deinen Schmerz. Auch ich hänge durch, das ist aber normal. Keiner sagt dir, wie es richtig ist, zu trauern, den Schmerz zu verarbeiten. Das findest du mit der Zeit selbst heraus. Tu einfach das, was dir gut tut und von dem Du meinst, dass das dein Schatz so gewollt hätte. Mir hilft dieser Gedanke bei der Verarbeitung.

Meinem Mann und mir waren sieben schöne, tolle Jahre vergönnt. Ich bin glücklich, dass ich diese erleben durfte. Es war und ist das Wunderbarste, das mir passieren konnte und das ich vom Leben als Geschenk bekommen habe.

Auch mein Mann wollte mich nicht alleine lassen. Ganz im Gegenteil: ich mußte ihm sagen, dass er gehen darf/kann. Da erst hat er losgelassen..... Das war schwer, aber für ihn, seinen Körper und seine Seele warscheinlich das Beste.

Ich weiß leider auch noch nicht, warum das Leben so ist und was es mir damit sagen will. Aber, und daran glaube ich fest: es hat alles seinen Sinn und seine Berechtigung im Leben. Und irgendwas wird mir das Leben noch zuteil werden lassen. Noch kann ich das nicht verstehen, aber irgendwann einmal weiß ich das WARUM.....

Und bis dahin mache ich weiter im Zyklus des Lebens.....auch wenn es noch so schwer fällt. Denn eins weiß ich: mein Mann hätte nie gewollt, dass ich "tot" im Leben stehe.... Er gibt mir die Kraft, weiterzumachen. Und ich denke, dein Mann kann das auch!!!

Alles Liebe

Sandra
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Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein - Voltaire
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  #17  
Alt 17.05.2011, 19:17
Rheingoldcat Rheingoldcat ist offline
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Liebe Sandra,

ich bewundere dich in deinem Vertrauen, dass alles einen Sinn im leben hat.
Leider kann ich daran nicht mehr glauben. Man hat mir das liebste genommen und mich mit auch einer Krebserkrankung will man nicht erlösen, Mein Mann hatte eine gute Chance aber durch nicht Verabreichung seiner Herzmedikamente ist er dann gestorben. Worin besteht da der Sinn frage ich mich immer wieder.

Ich muss leben ob ich will oder nicht, er wollte auch nicht mehr aber das lag ein seiner Depression.

Da bei mir im leben alles schief läuft habe ich Angst mein leben ein ende zu setzten. Denn das werde ich wohl auch nicht schaffen. Wenn ich das versuchen sollte geht das auch schief und ich kann mich womöglich nicht mehr bewegen und äußern aber bekomme noch alles mit. So will ich auch nicht weiter machen.
Aber ich sehe auch keine Sinn so weiter zu leben. Meine Freunde sind auch schon teils sauer auf mich, Heute sagte mir jemand ich sei hart geworden. Ich währe nicht mehr die selbe, aber wie kann ich das auch sein. Ich bin ja nicht mehr komplett. Ich bin nur noch leer und verloren.
Ich habe nur 9 Jahre mit Ihm leben dürfen wo ist da der Sinn.

Bitte verzeih mir, dass ich so offen schreibe, aber bei meinen Freunden und der Familie kann ich die Dinge nicht ansprechen.

Gruß
Sabine
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  #18  
Alt 17.05.2011, 19:41
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gabi lehmann gabi lehmann ist offline
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Liebe Sabine,
die erste Woche habe ich die gleichen Gedanken gehabt wie Du.Wofür soll ich kämpfen?Es macht doch alles keinen Sinn ,sich so zu quälen ,wenn der geliebte Partner nicht mehr da ist.Ich habe auch vor Jörg nie ein Geheimnis draus gemacht und immer gesagt ,wenn Du nicht mehr da bist ,bleibe ich auch nicht.Zwei Tage bevor er gestorben ist,mußte ich ihm versprechen ,das ich keinen Blödsinn mache und für mich ,für mein Leben kämpfe ,so wie er es die ganzen Jahre für uns und sich selbst getan hat.
Ich glaube, das unsere Männer sich gewünscht haben,das wir es schaffen unser Leben wieder erträglich zu leben.Klar es wird dauern,aber liebe Sabine,das ist der schönste Liebesbeweis Ihnen zu zeigen,das wir es zwar traurig aber doch irgendwie meistern.Ich denke bei jedem Schritt den ich erledigt habe,siehste Schatzi ,ich schaffe es.Ich glaube er ist dann stolz,das sein Frauchen es versucht.Glaube mir,ich fühle mich genauso leer wie Du,auch wenn ich Jörg 28 Jahre lieben durfte.
Wenn Du möchtest,kannst Du mich jederzeit auch über PN anschreiben.
Ich schick Dir mal nen großen Knuddler,ok.Ich weiß ,Du schaffst das.
Ganz liebe Grüße
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Liebe Grüße Gabi

„Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“
25.04.2011
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  #19  
Alt 17.05.2011, 22:28
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SandraG SandraG ist offline
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Liebe Sabine,

ich danke dir für deine offenen Worte. Ja, wenn man vom Leben/Schicksal so gebeutelt wurde wie du (erst verstirbt der Mann, dann bekommt man selbst diese SCH.....Krankheit), dann würde ich auch das WARUM infrage stellen.

Ich weiß nicht woher ich diesen Glauben habe, aber ich bin der Meinung, dass jede Prüfung, die wir "auferlegt" bekommen, so gewollt ist, damit wir und unsere Seele vollkommener werden.

Bei meinem Mann bin ich ziemlich sicher, dass diese tödliche Krankheit ihm gesagt hat/sagen wollte, dass er im Leben oft nicht gut zu sich selbst war. Er hat immer gut gelebt, jede Frau, die er wollte "mitgenommen", gut getrunken (nicht wie ein Alkoholiker, aber er kannte sich bestens aus und vertrug immer viel Alkohol - auch hartes Zeug), hat seinen Job bis zum äußersten erfüllt usw. Zudem hat er immer geschaut, dass es anderen gut ging. Wenn nicht, hat er alles dran gesetzt, dass es besser wurde indem er z. B. bei einem Freund ein Spendenkonto ins Leben rief. Oder aber er hat einfach 2 Leute mit einander bekannt gemacht, die sich irgendwie von Nutzen sein konnte. Sein Verdienst daran? Erstmal nichts. Aber jeder mochte ihn und wurde von ihm und seinem Charme in den Bann gezogen.

Als er dann erkrankte, hat er die Krankheit komplett ignoriert, sie "den Alien" oder "Languste" genannt. Ich war diejenige, die mit den Ärzten Tacheles geredet hat, die neuesten Technologien verfolgt und diskutiert hat, Bücher angeschleppt hat usw.

Ich verstehe deine Situation, dass du leidest "nur" 9 Jahre mit der Liebe deines Lebens zu haben, aber wieviele Menschen gibt es auf dieser Welt, die eben diese Liebe nie finden und auf sich allein gestellt sind oder sich nur mit "Mittelmaß" zufrieden geben????

Ich hadere auch mit den Ärzten, bilde mir ein, sie hätten mehr machen müssen, mehr über den Tellerrand schauen müssen. Aber hätte nicht auch ich im Gegenzug mehr für all meine Überzeugungen kämpfen müssen? Und hätte ich nicht meinen Mann mehr von meinen Ansichten überzeugen müssen, um das durchzusetzen? Vielleicht schon. Aber hätte, wenn und aber nützt mir jetzt gar nichts. Er ist weg, kommt nie mehr wieder......Ja, das ist traurig, mehr als das, es tut weh bis zum Umfallen. Dennoch möchte ich das Leben wieder als lebenswert empfinden und dafür kämpfe ich jeden Tag aufs Neue.

Ich hoffe, du wirst dein Leben NICHT selbst beenden; das wäre nicht das, was deine Liebe von dir erwartet hätte. Ich hoffe wirklich, du holst dir vielleicht auch von aussen eine Hilfe, so wie ich eine Therapeutin habe, die dich reflektiert, dir Tipps geben kann, mit der du weinen, lachen, Gedanken, Wut und vieles mehr austauschen kannst!

Jedenfalls kann ich dir anbieten, dass du mir auch gern schreiben kannst, egal wann, egal wo du bist, und egal wie du dich fühlst. Und vielleicht hilft dir das dann, dass auch für dich dein Leben nicht mehr so grau ist.

Ich sende dir ein dickes Kraftpaket und drücke dich ganz fest.

Alles Liebe

Sandra
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  #20  
Alt 17.05.2011, 22:56
Rheingoldcat Rheingoldcat ist offline
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Hallo Sandra,

Danke für die offenen Worte, nein ich werde meinem Leben kein ende setzten. Dazu fehlt mir der Mut, da bei mir schon immer alles schief läuft würde das auch nicht funktionieren.
Ich habe jetzt alle 14 Tage einen Termin beim Onko- Psychologen, hatte bis jetzt einen Termin.
Muss erst mal sehen ob ich damit weiter komme.

Ich weiß das ich damit gesegnet bin, die Liebe meines Lebens Kennen gelernt zu haben.
Aber die Gewissheit Ihn nie mehr in den Arm halten zu können ist so furchtbar.
Ich habe zur Zeit keinen halt mehr.
Heute ist es besonders schlimm.

Ich mache mir die größten Vorwürfe, dass ich mir nicht früher die Entbindung der Schweigepflicht von Ihm unterschreiben lassen habe. Wir wollten Heiraten aber die Krankheit und der Krankenhaus- Aufenthalt hat dieses verhindert. Ich habe erst 4 Tage vor seinem Tod erfahren, dass man Ihm sein Herzmedizin nicht mehr gegeben hat. Da war es schon zu spät. Aber ich hätte auch daran denken sollen, dass man diesbezüglich eine Untersuchung machen muss. Dann als er mit hohem Fieber und Atemnot i eine andere Klinik gebracht wurde, da hätte ich nicht einfach hinnehmen sollen, dass es eine Lungenentzündung ist. Dann als er nachts um 1 Uhr nach Antibiotika ruhiger wurde und schläfrig hätte ich bei Ihm bleiben müssen. Dann hätte man eventuell noch rechtzeitig eingreifen können.Ich war kaum zu Hause da hat mich die Klinik angerufen.
Ich habe alles falsch gemacht !!!!

Danke das Du mir geantwortet hast, es hilft schon einiges los zu werden.

Ich wünsche allen eine Ruhige Nacht

Sabine
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  #21  
Alt 18.05.2011, 19:47
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SandraG SandraG ist offline
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Liebe Sabine,

diese Gedanken, diese Wut auf das Leben, das Warum sind so normal. Jeder darf und sollte sie auch haben. In deinem Fall wird das ganze nochmal um deine Krankheit hin verstärkt.
Wie gern hättest du deinen Mann jetzt dabei. Dass er an deiner Seite kämpft.....
Ich glaube dennoch, dass er das immer noch tut. Auch wenn er körperlich nicht mehr da ist, weil sein Körper auch einfach nicht mehr konnte, so ist er allein durch eure Liebe immer noch da und versucht dir Kraft zu schicken.
Gibt es dafür keine Zeichen? Bei mir sind es z. B. Gedanken, wie mein Mann z. B. in manchen Momenten reagiert hätte. Manchemal höre ich sein Kommentar in Gedanken (z. B. sowas wie "Meine Süße, da blubbert sie wieder vor sich hin")und dann weiß ich genau, dass dieses von ihm kam. Bei manchen äußert sich das ganze durch Musik im Radio, ein vorbei fliegender Schmetterling etc.
Ich weiß nicht, ob dich solche Zeichen von der anderen Seite erreichen, dennoch sind sie ganz bestimmt da, wenn man hinschaut.

Ich finde es gut, dass du einen Psycho-Onkologen hast. Wir wollten auch einen nehmen, aber irgendwie wollte mein Mann dann doch nicht, weil er ja nicht "ernsthaft" krank war...

Auch ich denke oft, dass ich bei ihm und den Ärzten in verschiedenen Situationen anders hätte reagieren müssen. Vielleicht wäre er dann am leben. Aber das ganze "hätte, wenn und aber" nützt nichts. Fakt ist, er ist vorgegegangen, wo ich noch nicht hin darf. Und jeder negative Gedanke entfernt ihn eher von mir, als dass ich ihm nah sein kann. Da habe ich doch lieber positive Gedanken und stelle mir vor, wie er mich für das weitere Leben motiviert, mir hilft, die Tage durchzustehen und wie er reagieren würde, wenn ich mich hängen lasse.

Du hast für deinen Schatz gar nichts falsch gemacht!!! Du hast selbst alles getan, was in deiner Macht stand, und was du für richtig hieltest. Du das hatte auch seine Berechtigung. Was hättest du tun können, wenn du bei ihm gewesen wärst und wie hättest du bei ihm eingegriffen. Bist du selbst medizinisch so weit bewandert, dass das das Richtige gewesen wäre????

Und vielleicht war es gut so, dass du nicht da warst, als er ging. Manchmal können unsere Liebsten nämlich nur gehen, wenn wir nicht dabei sind, weil sie sonst zu viele Schuldgefühle haben und nicht gehen können....
Also war es richtig, damit er seinen Frieden finden konnte. Sonst hätte sich das Ganze noch verlängert, er hätte noch mehr Schmerzen gehabt, aber zu welchem Preis???????

Ich bin sicher, egal wo dein Mann ist, er schaut zu dir und ist voller Dankbarkeit und Liebe, wie du trotz deines persönlichen Schicksals ihn immer unterstützt hast. Und damit hadere nicht, sondern sei stolz!!!!

Alles Liebe

Sandra
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  #22  
Alt 18.05.2011, 20:34
Rheingoldcat Rheingoldcat ist offline
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Hallo Sandra,

ja es ist wohl alles richtig was Du mir sagst, aber wie es so im leben ist man kann es nicht glauben.

Ich habe so gehofft, auch mit der schweren Erkrankung noch ein paar Jahre mit Ihm zu haben.

Ich rede jeden Tag mit Ihm, frage mich sehr oft was würde er jetzt wollen.

Ich weiß auch, dass ich irgend wie ohne Ihn weiter leben muss.
Ich bin immer froh wenn ich den Tag mit sehr viel Arbeit füllen kann, dann komme ich erst gar nicht zum nach denken. Aber trotz dem kommen immer die Ängste und die Einsamkeit hoch.
Vor den Nächten fürchte ich mich am meisten.

Aber trotz dem kommt immer ein neuer Morgen.

Ich finde du bist eine sehr starke Frau, ich wünsche Dir das Du deinen Frieden und dein inerre Ruhe findest.

Alles Liebe
Sabine
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