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#1
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AW: Allgemeine Gedanken zum Thema Schulmedizin vs. Alternative Heilmethoden
Hallo Monika
Wenn Du dies oder jenes zusätzlich machst, wirst Du Dir doch dahingehend sicher "irgendwie" eine Grenze setzen. Ich hatte - beispielsweise - ein gutes Gefühl, als ich über einen längeren Zeitraum während der Therapie Rote Beete Saft u.ä. getrunken habe. Hätte es aber als kriminell empfunden, wenn ich anderen Betroffenen dies als Allheilmittel empfohlen oder gar v e r k a u f t hätte...... Ich hatte nie das Gefühl, mich fast entschuldigen zu müssen , wenn ich beispielsweise während der Zeit der extremen Wassereinlagerungen den Rat einer ÄRZTIN befolgt habe und Melonen, Spargel "und so'n Zeug" verstärkt zu mir genommen habe. Im Gegenteil - ich habe anderen Betroffenen, die diese lästigen Nebenwirkungen auch hatten, erleichtert davon erzählt Ob es dann allerdings die o.a. Naturalien waren, die bewirkt haben, dass sich meine Elefantenbeine nach längerer Zeit wieder in normale Laufwerkzeuge verwandelt haben oder ob einfach eine gewisse Regeneration nach Chemo, Bestrahlung und StartZeit der TamoxifenEinnahme Geduld verlangte...... ..... Isch waaaaaaaaases net LG
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Ilse |
#2
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AW: Allgemeine Gedanken zum Thema Schulmedizin vs. Alternative Heilmethoden
Liebe Ilse,
alles wird irgendwie verkauft - auch dein Tamoxifen. Von daher finde ich es schwierig, dahinter Geschäftemacherei zu sehen (obwohl mir jetzt so mancher HP mit der Schulmedizinmafia und Pharmamafia kommen könnte, die wertlose Mittel für teuer Geld verkauft *g* ). Und das Gefährliche ist doch, dass bei vielen Mittelen, die definitiv umstritten sind, die Schiene ist: ich kenne eine Arbeitskollegin, die hat einen Freund, dessen Frau ...... Haben wir doch gerade erlebt... Oder dass dir der ganzheitliche Arzt oder HP ein "ganz neues Mittel, dass noch nicht bekannt ist aber den Krebs garantiert sofort platt macht" empfiehlt. Und über dieses Vertrauensverhältnis werden die Sachen an den Mann / an die Frau gebracht. Diese Vorgehensweise ist noch viel gefährlicher als offenes Anpreisen und Verkauf des Produktes. Lieben Gruß Nicole Zitat:
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#3
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AW: Allgemeine Gedanken zum Thema Schulmedizin vs. Alternative Heilmethoden
Liebe Nicole
dass "mein" Tamoxifen auch in die Kategorie SEHR GUTE VERDIENSTMÖGLICHKEITEN DER PHARMAINDUSTRIE einzureihen ist, kann hier sicher bestätigt werden. Inzwischen bin ich in der Folge Nutzerin von Aromasin und seit einigen Wochen Femara ..... Sehe ich das richtig und Du und ich sind - nicht zum ersten Mal - in unseren Meinungen gar nicht so weit voneinander entfernt Gleichwohl ist es sicher "ErfahrungsSache", welchen Eindruck man von Schulmedizinern und/oder Heilpraktikern haben kann. Auch würde ich in meiner Kritik einen HP nicht in Grund und Boden stampfen, wenn er - zu einem vertretbaren Preis - immunstärkende Mittel anpreist. Sozusagen "angepasst" an die gesundheitliche Situation....... Hier im Forum kann man es durchaus repräsentativ nachvollziehen, dass Wiedererkrankte oder gar "Austherapierte" verstärkt nach Alternativen suchen und da setzt doch oft das Drama erst so richtig an Mein Eindruck ist, dass ich mit "meinen" 'Ärzten bisher moderate Vertreter der Medizin kennengelernt habe - und das waren nicht wenige in 6 Jahren; die Fluktuation beispielsweise unter den NachsorgeÄrzten im Brustzentrum unseres Kreises ist nicht gering Viele durchaus vernünftige Betroffene und ihre Angehörigen bauen auf ganzheitlich behandelnde Ärzte und Kliniken - dass es auch da schwarze Schafe geben kann (netter Zuverdienst durch allerlei Mittelchen) wird oft übersehen Dahingehend möchte ich gerne dicke Ausrufezeichen hinter den letzten Satz in Deinem Beitrag anbringen ;( LG
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Ilse |
#4
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AW: Allgemeine Gedanken zum Thema Schulmedizin vs. Alternative Heilmethoden
Zitat:
das siehst du richtig. Und dies finde ich umso erwähneswerter, da wir ja bei der gleichen Erkrankung durchaus unterschiedliche Wege eingeschlagen haben... Was beweißt, dass auch mit unterschiedlichen Behandlungsvarianten eine friedliche Koexistenz mögllich ist *g*. Darauf noch ein dickes Ausrufezeichen! Nicole |
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