Magenkrebs und Bauchfellmetastasen

Hallo,

ich heiße Heiko und bin neu hier im Forum.

Meine Schwiegermutter ist an Magenkrebs erkrankt. Nach vielen Voruntersuchungen in den letzten vier Wochen, wurde unmittelbar vor der Op. eine Bauchspiegelung vorgenommen. Die Ärzte entschlossen sich danach nicht zu operieren, da sich Metastasen am Bauchfell gebildet haben. Sie wollen nun zuerst eine Chemo durchführen, um die Metastasen zu verkapseln. Eventuelle Op. in drei Monaten. Ist dieses Vorgehen normal.

Über eine schnelle Antwort würde ich mich sehr freuen.

Heiko

Hallo Heiko !
meine ma ist vor ca. 1 jahr an magenkrebs erkrankt, man hat gleich operiert und auch bauchfellmetastasen gefunden ! Die dritte chemo hat leider nix gebracht und sie wird nun zum sterben nachhause geschickt ! erkundigt euch bitte ganz genau nochmal beim arzt und gebt keine ruhe !!!!! nervt bis zum umfallen !

ich wünsche dir vorallem deine schwiegermutter alles alles gute ! peggy

Hallo Heiko,
ich bin an der gleichen Krebsart erkrankt wie deine schwiegermutter.
ich bin in Hammelburg operiert worden.
aber das sie es mit chemo versuchen ist völlig normal, nach meinen erfahrungen. alles gute für euch
gruß thomas

Hallo Heiko,

das ist normal und die richtige Vorgehensweise. Ersteinmal müssen die Metastasen verschwinden. Würde man den Magen durch eine OP gleich herausnehmen (ganz oder teilweise), wären ja die Bauchfellmetastasen immer noch da und könnten ohne Chemo fleißig weiterwachsen. Eine Chemo unmittelbar nach einer OP geht ja nicht, da so der Heilungsprozess der OP-Wunden behindert wird.

Hallo Ihr Lieben,
Ärzte sind keine Götter in Weiss,
ich habe meine Schwägerin nach sieben Wochen verloren. Ärzte können keine Wunder bewirken.
Die Natur schon. Vertraut auf die Heilung des Wassers.Wir haben auf die Hoffnung der Chemotherapie vertraut, das Ergebnis war der Tod. Seid Menschen und vertraut der Kraft die uns Menschen zugeteilt ist, denn Chemie kann uns
nicht am Leben erhalten.