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  #226  
Alt 18.11.2004, 15:50
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo ,
nicht in den Beinen in der Lunge.
Ich danke Dir von Herzen für deine Worte und dein schnelles schreiben.

LG Heike
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  #227  
Alt 18.11.2004, 23:42
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Liebe Heike,

die Punktion ist eigentlich nicht schlimm, sondern sie bringt Erleichterung, weil das Atmen wieder leichter fällt. Allerdings kann man nicht das ganze Wasser auf einmal durch die Punktion rausholen, weil es da Komplikationen geben kann, auch ist die Gefahr sehr groß, dass es schnell wieder nachläuft.

Auch ich wünsche Dir viel Kraft für die Pflege Deiner Schwiegermama. Es ist sehr gut, dass Du einen Platz in einem Hospiz gefunden hast. Ich habe vor Jahren - da waren die Hospize gerade mal im Kommen - meinem Onkel einen Platz besorgt und der war sehr glücklich darüber. Es ist eine ganz besondere Atmosphäre in einem Hospiz und auch die Angehörigen fühlen sich dort wohl. Also nimm Deiner Schw.Mama die Angst.

Liebe Grüße

Gaby
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  #228  
Alt 22.11.2004, 14:46
Peter Sch.
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo allerseits



Nun ist es an der Zeit, das ich mir mal etwas von der Seele schreibe. Entschuldigt bitte falls es mal etwas durcheinander geschrieben ist, aber mir dreht sich schon der Kopf von dem ganzen Lesen hier im Forum und vom Formulieren dieses Beitrags.


Mein Schwiegervater hat BSDK mit Metastasen an der Leber, zusätzlich ist er auch noch Zuckerkrank. Die Diagnose wurde Ende August gestellt, darauf wurde eine Chemo begonnen, in der er wöchentlich für ein paar Tage ins KH muß.


Nachdem er die Chemo bekam, hat er meistens ein paar Stunden danach Fieber und Schüttelfrost bekommen. Zwei oder drei Tage darauf bekam er Wasseransammlungen in den Beinen. Wir dachten, das das Nebenwirkungen von der Chemo sind. Wir, das sind seine Frau, seine zwei Töchter und ich.

Vor einiger Zeit bekam er schlecht Luft. Als er zum nächsten Chemotermin ins Krankenhaus ging, gaben ihm die Ärzte eine Blutinfusion, weil er wenig rote Blutkörperchen hatte. Das mit der Luft hat sich dann etwas gebessert.

Die Chemo hat er dann nicht bekommen, weil er wieder diese Fieber- und Schüttelfrostschübe hatte. Die Ärzte suchten nach der Ursache, fanden aber nichts. Sie wollen ihm auch so lange keine Chemo geben, so lange sich sein Zustand nicht bessert. Der Arzt sagte, daß in diesem Zustand die Chemo ihn umbringen könnte...

Der Schüttelfrost kommt immer spät Nachmittags und geht bis Abend. Der Arzt vermutet das es Tumorfieber sei.

Seit dem Tag der Blutinfusion ist er jetzt im Krankenhaus, heute wird es die vierte Woche. Er bekommt nur Infusionen mit Vitaminen und ich glaube auch mit Schmerzmittel, mehr nicht.

Der Schwiegervater hat nun keine Lust mehr in dem Krankenhaus zu bleiben, ihm ist dort sehr langweilig, da die meisten Patienten am Wochenende nach Hause dürfen und er dort bleiben muß. Das Krankenhaus ist klein und herumlaufen kann er wegen dem Wasser in den Beinen auch nicht. Mittlerweile soll er auch etwas Wasser im Bauch haben.

Seine Frau wohnt auf dem Land, die Busverbindung ist schlecht. Am Wochenende fährt der Bus gar nicht und Wochentags braucht seine Frau 2,5 Stunden zu ihm ins Krankenhaus. Wir wohnen 400km weit weg, so das wir nur gelegentlich dort sind. Letztes Wochenende hat der Arzt lange und eindringlich auf ihn einreden müssen, damit er im Krankenhaus bleibt.


Der Schwiegervater und seine Frau möchten die Krankheit und den Ernst der Lage nicht wahrhaben und sie denken, das alles wieder gut wird. Der Arzt sagte ihnen zwar, daß sie mit der Chemo nur sein Leben verlängern können, aber uns kommt vor, das sie meinen, er lebt halt dann statt 15 nur noch 10 Jahre. Er wird im Januar 66, aber ich glaube, das wenn es so weitergeht...
Sie unternehmen nichts, besprechen nur das nötigste mit den Ärzten. Sie denken, daß die Ärzte einem alles sagen, was man wissen muß. Arztbriefe werden z.B. nicht geöffnet, sondern zum Hausarzt weitergegeben, der Brief ist ja schlieslich an den Arzt adressiert, denken sie.
Der Schwiegervater sieht seit neuestem schlecht und kann nicht im KH Fernsehen, aber man darf ja kein Radio ins Krankenhaus mitnehmen, war ja schlieslich früher auch schon verboten, denken sie.

Über seine Krankheit spricht Der Schwiegervater auch nicht, er äussert sich nur zu seinem momentanen Zustand, mehr nicht. Wir, d.h. seine zwei Töchter und ich, reden unter uns schon im Klartext aber wir können nicht mit dem Schwiegervater und seiner Frau darüber reden, da wird ziemlich schnell abgeblockt. Es ist fast so, als wollen sie das alles nicht wahrhaben oder sie würden sich schämen, nur ein Wort darüber zu verlieren.

Und wenn ich dann der Schwiegermutter irgendwelche Tipps geben möchte, fühlt sie sich sehr schnell bevormundet, so das ich irgendwie langsam keine Lust habe ständig von hintenrum mit Vorschlägen zu kommen.
Am Freitag ist ja der Termin beim Arzt und sie geht mit, vielleicht können wir ja ihr dann die Augen öffnen.


Wenn wir nur wüßten, wie der dumme Schüttelfrost weggehen könnte, damit der Schwiegervater mit der Chemo weitermacht und wieder etwas Hoffnung schöpft...
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  #229  
Alt 22.11.2004, 17:33
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Peter,
dieser Schüttelfrost kann auch durch einen Infekt verursacht worden sein. Wenn die Ärzte keine Anzeichen dafür im Blut finden können, dann könnte es sich auch um eine Spontane Bakterielle Peritonitis handeln, also einer Entzündung des Bauchwassers, bzw Bauchfells. So war es bei meinem Vater der eines Tages ebenfalls diesen Schüttelfrost abends bekam. Die Entzündung konnte in diesem Fall relativ schnell mit intravenöser Antibiotikagabe zum Abklingen gebracht werden.
Gruß,
Heiko
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  #230  
Alt 22.11.2004, 18:14
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Danke für den Tipp, ich werde das mal am Freitag ansprechen. Die Ärzte haben erst mal an eine Virusinfektion gedacht, aber keine Anzeichen dafür gefunden. Ich habe auch schon irgendwo gelesen das Cortison helfen könnte.

Meine Frau hat kurz bevor er ins Krankenhaus gekommen ist, eine Auffrischimpfung gegen Pocken und Diphterie bekommen. Im Patientenaufklärungsblatt, daß sie zur Impfung bekam, stand, daß Menschen mit geringen Abwehrkräften oder keinem Impfschutz, sich an den geimpften Personen anstecken können. Das wurde aber schon ausgeschlossen.

Das was dazukommt ist auch, daß sich seine Blutzuckerwerte nicht stabilisieren. Er bekommt seitdem er ins KH kam ein anderes Insulin und seitdem sind seine Werte eine Berg- und Talfahrt.

Viele Grüße
Peter
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  #231  
Alt 22.11.2004, 19:50
Peter Sch.
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Soeben habe ich mit meinem Schwiegervater telefoniert, die Ärzte sind ratlos weil die Chemotherapie keine Wirkung zeigt. Gegen den Schüttelfrost unternehmen die Ärzte auch nichts.

Und das in einer Fachklinik!

Wie ist das eigentlich, kann man die Behandlung dort einfach so abbrechen und sich in ein anderes Krankenhaus verlegen lassen, was sagt die Krankenkasse dazu und wie geht man dabei vor?
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  #232  
Alt 22.11.2004, 20:17
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Zur Chemotherapie:
Unter dem Thread "Therapieoptionen" habe ich vor nicht allzulanger Zeit mal alle mir bekannten Therapiemöglichkeiten aufgelistet. Das sind zum großen Teil Therapien die noch nicht in großen Zulassungsstudien erprobt worden sind, daher sollte man die dort aufgelisteten Ergebnisse mit großer vorsicht betrachten. Eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist auch nicht gesichert.

Einige Neuigkeiten:
1.Tarceva ist inzwischen in den USA zugelassen worden und wird in ca 4 Tagen dort erhältlich sein.
Tarceva hat in Kombination mit Gemzar einen minimalen Überlebensvorteil erwiesen. Über eine alleinige Therapie mit Tarceva gibt es keine Daten (was nicht heisst dass es nicht wirken könnte).

2. Virulizin ist nach längerer Pause seit kurzem von den Mexikanischen Behörden freigegeben worden. Apotheken die viel Erfahrung mit dem Import von ausländischen Arzneimitteln haben sind in der Lage dieses Medikament zu importieren. Das Mittel ist aber nicht billig.

Gruß,
Heiko
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  #233  
Alt 23.11.2004, 11:19
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

@Peter Sch.: Man kann jederzeit im Krankenhaus sagen:
"Ich möchte nach Krankenhaus X überwiesen werden."
Dann müssen die den Patienten dort hinbringen per Krankentransport.
Oder auch: "Ich möchte entlassen werden."
Habt ihr denn mal mit den Ärzten gesprochen wie es weitergehen soll? Wie ihre Prognosen sind? Es hört sich so an, als ob es deinem Schwiegervater zuhause oder auf einer Palliativstation besser gehen würde.
Lieben Gruß, Sonja
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  #234  
Alt 23.11.2004, 11:41
Peter Sch.
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo

Das Gespräch findet am Freitag statt. Wir denken auch das es für ihn zu Hause besser wäre, er möchte ja auch nach Hause.

Vielleicht können wir ihn ja auch überreden zu uns zu kommen, München/Großhadern wäre nicht so weit weg und die Ärzte sind dort sicherlich Kompetenter.
Aber das soll der Schwiegervater selber entscheiden.

Viele Grüße
Peter
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  #235  
Alt 25.11.2004, 16:50
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo!

Verfolge seit einiger Zeit die Beiträge in diesem Forum. Es ist wirklich sehr hilfreich und interessant!!!
Bei meiner Mutter wurde vor gut einem Monat ein zwar kleiner Tumor an der Bauchspeicheldrüse, aber sehr ausgeprägte Metastasen an der Leber diagnostiziert. Operativ sei nichts mehr zu machen, hieß es. Daher wollten die Ärzte mit einer Chemo beginnen. Meine Mutter hat dies aber aus Angst vor den Nebenwirkungen abgelehnt. Nun ist sie bei einem Heilpraktiker, der sie mit Mistelextrakten, Thymusinfusionen und Vitaminen behandelt.
Ich weiß nicht, ob das richtig ist, ob es ausreicht. Ihr habt doch so viele Erfahrungen. Meint Ihr, ich sollte sie zu der Chemo überreden? Oder kann ich sie guten Gewissens bei den Naturheilprodukten lassen? Hier im Forum hört es sich immer mehr so an, als seien diese Produkte zwar als Ergänzung gut, aber ob sie als ausschließliche Medikamente genügen, bezweifel ich ein bißchen...
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir antworten würdet!

Caro
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  #236  
Alt 25.11.2004, 17:19
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Caro,
bei BSDK sollte man wirklich alle Geschütze auffahren, solange man noch etwas bewirken kann.

Deine Ma könnte z.B. regionale Chemotherapie an der Leber bekommen.
Ich weiß von zwei Ärzten, die diese wirksame Methode anwenden:

http://www.surgicaloncology.de (anmailen)
http://www.pancreas-ca-info.de (dort den Arzt auf dem Handy anrufen)
-> dann alle Krankenunterlagen faxen


Fahrtkosten dorthin und Übernachtungskosten trägt die Krankenkasse.
Und im Rest des Körpers systematische (normale) Chemo. Diese kann auch in der Heimatstadt durchgeführt werden.
Wenn der Primätumor sehr klein ist, so gäbe es mit dieser Vorgehensweise vielleicht noch eine kleine Hoffnung, dass deine Mutter operabel wird. Ihre Chancen würden sich damit enorm vergrößern.

Lasst euch immer alle Untersuchungsergebnisse in Kopie geben.

Alles Gute, Sonja
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  #237  
Alt 26.11.2004, 08:17
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Sonja,

danke für Deine schnelle Antwort!
Ich werde mich gleich mal auf den Seiten informieren.

Gruß,

Caro
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  #238  
Alt 01.12.2004, 09:45
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo zusammen,
Heute ist nun der große Tag meine Schwiegermutter kommt aus dem Krankenhaus.
Sie haben ihr das Wasser aus der Lunge geholt. Ihr ging es leider von Tag zu Tag immer schlechter. Nun kann sie nicht mal mehr aufstehen,sie wird auch künstlich ernährt, ist ein voller Pflegefall. Aber ich bin froh, das sie nach hause kommt, auch wenn es sehr schwer für uns wird.
Ich habe heute große Angst ob ich das auch wirklich alles schaffe, nicht nur Körperlich, bekommen auch Unterstützung von einem Pflegedienst.Aber am Ende stehe ich allein da.Drückt mir die Daumen, das es nicht so schlimm wird.

LG Eure Heike
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  #239  
Alt 01.12.2004, 09:54
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Heike,
verständlich, daß Du Angst hast.Doch glaube mir, Du schaffst es, in einer solchen Situation wächst man über sich hinaus. Und glaub mir, Du bist trotz der schlimmen Situation zufrieden, daß Du (Ihr) diesen Weg gewählt habt, mit Eurer Mutter noch eine würdige Zeit mit vielen Gesprächen und lieben Gesten zu verbringen. Versuch auch evtl. den Hausarzt mit einzubeziehen. Mir hatte er in einer ähnliche Situation sehr geholfen.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz viel Liebe und Kraft und Gottes Segen.
Elfie
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  #240  
Alt 01.12.2004, 10:01
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Linda Linda ist offline
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Registriert seit: 26.10.2004
Ort: Wien
Beiträge: 43
Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

Liebe Heike,

auch ich sende dir aus tiefstem Herzen viel Kraft für diese schwere Zeit!

Alles Liebe,
Linda
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