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  #1  
Alt 03.05.2011, 23:59
Sonja1963 Sonja1963 ist offline
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Standard COPD - Vorstufe zum Lungenkrebs???

Bin nun leicht irritiert da ich mich seid Stunden durch's Forum lese. Oder warum muß ich alle drei Monate zum Lungenspezialisten und zum Röntgen? Höre ich jetzt Flöhe husten oder muß ich mir Sorgen machen? Bei mir wurde COPD diagnostiziert und der LFA fragt mich immer ob ich Blut huste. Das Lungen-Röntgen hat aber nichts ergeben.

Und ja, ich rauche immer noch *schäm*

Geändert von Sonja1963 (04.05.2011 um 00:07 Uhr)
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  #2  
Alt 04.05.2011, 07:49
RoteHexe RoteHexe ist offline
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Standard AW: COPD - Vorstufe zum Lungenkrebs???

Hi,
ich habe COPD IV und würde dir raten schnellstens mit dem Rauchen aufzuhören.Habe selbst geraucht und geschmeckt haben mir die Zigaretten,nur wenn ich gewußt hätte,welche Folgen es hat.....
Bin seit 2008 Sauerstoffabhängig,also ich brauche 24 Std. am Tag Sauerstoff und selbst da gibt es Probleme mit der Luft.
BITTE versuche aufzuhören,jetzt kann man noch viel machen gegen die Krankheit.
Will dir keine Angst machen,aber wenn man Stufe 2 hat,kann man damit Leben,später ist es nicht mehr so lustig.
Entschuldige klingt brutal,aber ich habe das mitgemacht,daher bitte versuch ohne Zigaretten auszukommen.
Ich wünsche dir viel Kraft dazuI
COPD ist keine Vorstufe zu Lungenkrebs,mir ist davon nichts bekannt.

LG Hexe
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  #3  
Alt 09.05.2011, 22:42
Sonja1963 Sonja1963 ist offline
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Beiträge: 24
Standard AW: COPD - Vorstufe zum Lungenkrebs???

Hallo und danke für sie Antwort. Ich schmeiß schon alles durcheinander, sorry. Natürlich hat COPD nichts mit Lungenkrebs zu tun. Bin halt verunsichert, weil ich jetzt am 26.5. eine CT Untersuchung machen soll. Aber okay vielleicht höre ich schon Flöhe husten weil meine Ma eben an Lungenkrebs erkrankt ist.

Ich weiß das ich aufhören sollte zu rauchen, aber ich kann es nicht. Ich habe, glaube ich, mehr Angst vor dem Entzug als wie vor den Folgen wenn ich nicht aufhöre. Und ich weiß diese sind fatal. Ich habe leider den Entzug meiner Mutter gesehen und das war die Hölle. Wir dachten sie bekäme die Schüttelkrankheit dazu, bis der Arzt uns sagte das wären Entzugserscheinungen. 4 Monate lang hat sie das durchstehen müssen, der ganze Körper war am krampfen und zittern. Es ist ein teuflischer Kreislauf.
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  #4  
Alt 10.05.2011, 06:46
Benutzerbild von Aponi
Aponi Aponi ist offline
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Beitrag AW: COPD - Vorstufe zum Lungenkrebs???

Hallo Sonja ,

als bei mir 1998 Asthma Bronchiale diagnostiziert wurde , habe ich mit dem Rauchen aufgehört . Das ist jetzt 11 Jahre her und trotzdem habe ich laut den Ärzten im Krankenhaus , einen typischen "Raucherkrebs" .
Ich kann dir nur nahe legen , schon allein wegen der COPD , das Rauchen zu lassen .
Mir hat damals mein Hausarzt geholfen , durch Ersatzstoffe , wie Nikotinpflaster und Kaugummi , aber er hat mir auch zugehört wenn ich mit ihm über meine Entzugserscheinigungen gesprochen habe und mich unterstützt .
Mein größtes Problem , war eigentlich etwas zwischen den Lippen zu haben .
Ich habe dann auf einem Zahnstocher rumgekaut .
Ob COPD Lungenkrebs verursacht kann ich dir nicht sagen , aber lasse dich doch mal von deinem Lugenfacharzt ausführlich darüber aufklären .

Ich wünsche dir das du es schaffst mit dem Rauchen aufzuhören .

LG Jutta
__________________

... ich habe 2003 meine große Liebe gefunden
... und ich war noch nie in New York

Bronchial-Karzinom links (Adeno) zentral mit Ummauerung der A. pulmonalis links Klinisch : cT4 N3 M0 (UICC : IIIB ) ED: 03/2011 EGFR-Status: Wildtyp
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  #5  
Alt 10.05.2011, 07:51
Benutzerbild von Marion01
Marion01 Marion01 ist offline
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Ort: Vulkaneifel
Beiträge: 382
Standard AW: COPD - Vorstufe zum Lungenkrebs???

Hallo,
Ich gehöre eigentlich in das Nierenkrebsforum, aber ich wollte mich kurz melden.
Die Folgen von COPD hat Rote Hexe ja bereits ausführlich beschrieben. dazu wird es kommen, wenn Du weiter rauchst.
Mein Vater war jahrzehnte lange der übelste Kettenraucher (3-4 Päckchen am Tag) und hat mit der Geburt des ersten Enkelkindes von heute auf morgen aufgehört. Ohne diese ganzen schrecklichen Entzugserscheinungen, die Deine Mutter gehabt hat. So etwas habe ich noch nie gehört und ich kenne mehrere Personen, die mit dem Rauchen aufgehört haben. Das sollte eine Ausnahme gewesen sein und es wäre dramatisch, wenn Dich das vom Aufhören abhalten würde. Ich kenne ein paar Personen, die erfolgreich mit Hilfe eines Hypnosearztes aufgehört haben, vielleicht ist das ja was für Dich. Auch verschiedene Krankenkasse bieten Raucherentwöhnungsprogramme an sowie mancher Heilpraktiker. Es gibt genügend Hilfe, Du musst es nur lassen, Dir die Ausreden zum Nichtaufhören zurechtzustricken.
Und heute etwas unternehmen, nicht morgen, übermorgen oder nächste Woche.
Vielleicht rechnest Du Dir auch mal aus, was für ein neues Auto etc. Du Dir nach einiger Zeit von dem Geld kaufst, mit dem Du sonst Qualmkringel in die Luft gepustet hast.

Gruß Marion
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  #6  
Alt 10.05.2011, 08:09
A-friend A-friend ist offline
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Beiträge: 5
Standard AW: COPD - Vorstufe zum Lungenkrebs???

Ich habe jetzt schon einige Menschen auf Ihrem Weg zum Nichtraucher begleitet, aber viermonatige Entzugserscheinungen sind mir dabei noch nicht untergekommen – auch nicht bei starken Rauchern. Allen Carr schreibt in seinem Buch sinngemäß: Jeder der es schafft in der Nacht einige Stunden am Stück ohne Zigarette zu schlafen ist im Prinzip am Morgen zunächst mal körperlich entwöhnt. Es ist der kleine Mann im Kopf, der nach der ersten Zigarette zum Morgenkaffee bettelt. Und die versetzt dich dann automatisch in die körperliche Abhängigkeit für diesen Tag.

Ich würde mal behaupten, du hast zu große Angst vor evtl. Entzugserscheinungen, die es u. U. so gar nicht gibt. Bei mir hat das recht einfach geklappt, im Grunde innerhalb von fünf Minuten, danach war ich clean ohne auch nur eine Entzugserscheinung. Ich war im Kopf dafür bereit und überzeugt, das Rauchen sein lassen zu wollen. Keine drohende Krankheit, kein finanzieller Engpass, also kein Ereignis von außen, dass mich gezwungen hätte damit aufzuhören. Nein: die innere Überzeugung muss meines Erachtens vorliegen, damit Nichtrauchen eine Erfolgsstory auf lange Sicht wird. Diese Überzeugung kombiniert mit Allen Carrs Buch „Endlich Nichtraucher“ machte mich wie gesagt innerhalb kürzester Zeit zum Nichtraucher. Ich habe sein Buch regelrecht verschlungen, hätte jede Seite eidesstattliche unterschrieben. Ich fand mich auf jeder einzelnen Seite wieder. Dann las ich die letzte Seite, rauchte meine letzte Zigarette und drückte diese zum Schluss ein letztes Mal aus. Das war es.

A-Friend

P.S.: schick mir doch mal ne PN mit deiner Mail-Adresse….
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