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  #1  
Alt 27.08.2013, 10:00
zoemichelle zoemichelle ist offline
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Standard AW: Plexuspapillom...

Ich finde es gut das sie so offen spricht, dann wisst ihr was in ihr vorgeht und könnt in gemeinsamen Gesprächen da ansetzen wo ihre Ängste liegen und ihr diese mit Informationen ein wenig nnehmen. Und spätestens die Psychologin weiß da zu helfen und nach den wirklich tiefen Ängsten zu schauen und das auszugliedern was von dem Kind nur dahin gesagt ist weil es dies mal irgendwo aufgeschnappt hat!

Wir sehen in der Klinik auch immer wieder wie gut Kinder sich in ihre Situation reinfinden. Immer wieder begegnet man schwer Kranken Kindern die trotzdem Lächeln und Eltern daneben denen die Ängste ins Gesicht geschrieben stehen.

Alles Gute für Donnerstag!!!!
Liebe Grüße Yvonne
__________________
Unser Sonnenschein, Tochter Zoe geboren 2004
Kutanes anaplastisches großzelliges T-Zell CD30 positives Non-Hodgin Lymphom ALCL
Diagnose: Februar 2013
Behandlung: Operation und "wait and see"
Januar 2014 REZIDIV :-(
Behandlung: wieder OP und "wait and see"
Juli 2016: Zweieinhalb Jahre Tumorfreiheit - wir sind sooo dankbar!!!
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  #2  
Alt 27.08.2013, 10:49
Firenze Firenze ist offline
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Standard AW: Plexuspapillom...

ja...
wobei ich schon sorge habe, dass sie uns ihre ängste und sorgen nur sehr gefiltert mitteilt um uns zu schützen.
und kinder tun das den eltern gegenüber auf jeden fall.
so hat julie z.B. einige zeit nicht mehr bei einer ihrer besten freundinnen übernachten wollen...(was für sie absolut untypisch ist) vor einer woche hat sie sich dann einer freundin von mir anvertraut, dass sie angst hat vor dem tumor, vor der operation und nur schwer mit dem unschlüssigen verhalten der ärzte zurechtkommt.

darum meine sorge, was sie nicht alles so mit sich rumträgt.

danke!

Geändert von gitti2002 (27.08.2013 um 23:47 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen
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  #3  
Alt 27.08.2013, 10:59
zoemichelle zoemichelle ist offline
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Beiträge: 199
Standard AW: Plexuspapillom...

Auf jeden Fall sagen Kinder oft nicht alles was sie fühlen ihren Eltern da sie diese ja nicht traurig machen wollen. Das ist bei unserer Maus extrem ausgeprägt und darum sind wir froh über die Hilfe einer unbeteiligten Person. Worüber Zoe mit der Psychologin spricht erzählt sie uns nicht, aber sie ist nach den Gesprächen sehr "befreit" und das zählt und macht uns glücklich!

Liebe Grüße
Yvonne
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Unser Sonnenschein, Tochter Zoe geboren 2004
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  #4  
Alt 27.08.2013, 19:27
Benutzerbild von Miss Black
Miss Black Miss Black ist offline
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Ort: Schleswig- Holstein Neumünster
Beiträge: 281
Standard AW: Plexuspapillom...

Hallo Firenze, deine Sorge ist mit Sicherheit nicht unbegründet. Bei meinem Sohn haben wir auch später festgestellt, dass er sich sehr wohl Gedanken und Sorgen gemacht hat. Er war damals 8 Jahre alt. Nach der Chemo kamen dann Angstattacken und starke Verlustängste. Wir haben zum Glück schnell einen Therapieplatz bekommen und er wirkte Wunder.
Also am besten gleich vorsorgen auch für die Geschwister.
Zu der Erkrankung deiner Tochter kann ich dir nichts sagen aber ich wünsche euch für die bevorstehende Zeit alles Gute.
Ich wünsche ihr, dass sie sehr bald auf dem Wege der besserung ist.
Um die Haare braucht du dir warscheinlich keine Sorgen machen. Die Mädchen auf unserer Station haben sich nicht daran gestört keine zu haben.
Herzliche Grüße Tanja
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  #5  
Alt 27.08.2013, 21:21
Firenze Firenze ist offline
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Registriert seit: 25.08.2013
Beiträge: 52
Standard AW: Plexuspapillom...

hallo Tanja!
am donnerstag ist julia wieder stationär in der tagesklinik und da werde ich mich gleich erkundigen, wie es denn mit der psychologischen betreuung für den rest der familie aussieht.
meine große (16) ein eher ruhiges mädchen, ganz lieb und bemüht mit der kleinen ....nur reden möchte sie über ihre erkrankung gar nicht.
das hat sie auch mir gegenüber so formuliert.
mein sohn (13) hat bis jetzt erst einmal ein paar fragen an mich gestellt.
mit 2 freunden hat er gesprochen und bei einem vater von den beiden hat er sich ausgeweint.
beide haben es Mmn notwendig mit einer psychologin zu sprechen.

Geändert von gitti2002 (27.08.2013 um 23:47 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen
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  #6  
Alt 28.08.2013, 09:50
Trine_2 Trine_2 ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Plexuspapillom...

Hallo Firenze, erst einmal alles Gute für Deine Tochter und für den Rest der Familie, ich wünsche Euch viel Kraft, die Behandlung gut durchzustehen.
Ich habe eine Frage an Dich: Ist bei Deiner Tochter ein Blutbild erstellt worden? War der Tumor in diesem Blutbild sichtbar?
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  #7  
Alt 28.08.2013, 10:12
Firenze Firenze ist offline
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Beiträge: 52
Standard AW: Plexuspapillom...

@ Trine2

es wurden einige Blutabnahmen getätigt... ob der tumor darin sichtbar war, ganz ehrlich...das weiß ich nicht.
mir kommt vor, dass sachen die wir nicht wissen und daher dazu keine fragen stellen, uns auch gar nicht gesagt werden....warum auch immer.
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