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  #1  
Alt 08.12.2004, 16:09
elfi
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Standard Brauche jemand mit Erfahrung

Meine Freundin hat Krebs,doch es ist alles so merkwürdig.Sie geht immer noch Arbeiten und sagt einmal in der Woche sei Chemo.Sagt mir bitte wie man sich Fühlt danach ,ob die Haare ausgehen.Sorry das ich so unbeholfen bin aber ich will nur die Wahrheit rausfinden
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  #2  
Alt 09.12.2004, 09:03
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Standard Brauche jemand mit Erfahrung

Hallo Elfi,
warum soll man mit Krebs nicht mehr arbeiten gehen?Ich kenne viele Menschen,die trotz ihrer Krebserkrankung ein ganz normales Leben führen.Es gibt auch Chemos die wöchentlich gegeben werden und die Haare müssen auch nicht aussfallen. Es hängt halt immer von der Chemo ab. Es gibt Chemos da verliert man keine Haare und es geht einem gut. Freue dich doch für deine Freundin ,das ihr so gut geht.
Ich bekomme zur Zeit auch wieder Chemos,zwar im 3 Wochen Rythmus aber meine Haare habe ich immer noch(gottseidank)
und es geht mir relativ gut.
Ich hoffe das ich dir ein bisschen Auskunft geben konnte.
Liebe Grüsse
Elli
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  #3  
Alt 12.12.2004, 00:46
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Standard Brauche jemand mit Erfahrung

Liebe Elfi,
du schreibst nicht welche Art der Krebserkrankung Deine Freundin hat.
Ich denke, daß hängt von der Erkrankung an sich ab: Wo sitzt der Krebs, bzw. der Tumor, ist er invasiv, streut er schon usw. usw. Das lässt sich so einfach nicht beantworten.
Vielleicht will Deine Freundin dich und sich selbst nicht beunruhigen, jedoch solltest Du versuchen, Dich auch mit dieser Erkrankung gedanklich auseinanderzusetzen. Sicherlich sind einige Chemos "harmloser" im Gegensatz zu den "Bomben", die fast alles kaputt machen, nur nicht den Tumor!!
So habe ich mich vor zwei Jahren, als meine Tochter an Brustkrebs erkrankte und operiert wurde, damit gedanklilch auseindergesetzt: Was mache ich jetzt als Angehörige in dieser Situation; jammere ich rum mit der Frage warum gerade sie (Tochter) oder lasse ich alles die Ärzte entscheiden, die machen das schon. Pustekuchen!

So begleite ich meine Tochter von Anbeginn an - das ging soweit, daß wir den Onkologen wechselten, habe Sach- und Fachbücher gekauft, die ganze grausige Krebs-thematik gelesen umd überhaupt "mitreden" zu können. So hoffe und denke ich noch heute:
Jede Menge Fragen stellen, auf unbefriedigende Antworten nachhaken
ja sogar - wenn man im Zweifel ist, einen anderen Onkologen hinzuziehen usw. usw. Das hat uns bis heute nach über zwei Jahren recht gut voran gebracht. Jedoch: das hat natürlich keinen Einfluß auf die Krebserkrankung an sich, aber unsere persönliche Einstellung hat bisher gezeigt: Wir akzeptieren daß "er" da ist, wir mögen "ihn" überhaupt nicht - er interessiert uns einfach nicht! Klingt vielleicht sonderbar oder dumm. Aber wir denken, daß wir bislang recht gut damit gefahren sind. Wenn Du Interesse hat, kannst Du mir gerne eine e-mail schicken, die Adresse bekommst Du über den Krebs-Kompass. Deiner Freundin alles, alles Gute, vielleicht ist sie ja auch so ein Typ, der das - trotzt aller Ernsthaftigkeit - doch noch "locker" an sich ran lässt!
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