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#1
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Liebe Foris,
ich persönlich "schließe" für mich diesen Thread - da m.E. jedes weitere Posting eine Plattform bietet, die ich mir für mich nicht wünsche. Beste Grüße, Anhe
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#2
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Zitat:
ich schliesse mich Dir an . Liebe Grüsse Biba |
#3
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Ich kann beide Seiten verstehen, auch ich habe bis vor kurzem gedacht, wenn der Krebs mich heimsucht, werde ich nur noch eine Schmerztherapie machen und mir die Chemotherapien ersparen....
Bis ich mir einmal mächtig vor den Schädel gehauen habe und überlegt habe: Wenn mich in 20 Jahren mein Kind ( wenn ich dann eins habe, was ich hoffe ) anfleht alle Therapien zu machen, sage ich da nein? Möchte ich wirklich alles unversucht lassen? Werde ich mir nicht die Frage stellen, wie bei vielen Dingen im Leben, was wäre wenn ich die Therapie gemacht hätte? Meine Mama hatte nach der Diagnose nur 10 Monate, zunächst glaubte ich Sie sei an der Chemotherapie und deren harten Nebenwirkungen gestorben.. Dann jedoch dachte ich an die Zeit zurück, wo die Therapie 70% vom scheiß Krebs verschwinden ließ und wir alle Kraft und Hoffnung schöpften, um weiter zu machen... Nur leider war der Körper zum Schluss sehr stark geschwächt und die Lunge zu stark angegriffen. Jetzt weiß man natürlich nicht wie es verlaufen wäre, ohne die Chemotherapie.. Die Zeit wäre denke ich noch kürzer gewesen und vielleicht ja sogar weniger qualvoll.. Aber eines kann ich mit 100%iger Sicherheit sagen: Jede Sekunde, die meine Mama und ich uns länger hatten, war wertvoll und hat sich gelohnt, auch in Ihren Augen, das weiß ich genau. Ich überlasse aber jedem die Freiheit, das selbst für sich zu entscheiden, aber nur wenn man in der Situation ist! Denn vorher kann man das nicht. Ich wünsche euch allen weiterhin alles Gute und das alles so geschieht wie Ihr euch das wünscht. Viele liebe aber sehr traurige Grüße Tanja |
#4
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Stefan,
hier wird Dir, bei Deinem Problem nicht geholfen. Ich wünsche Dir, dass Du einen guten Psychologen/in findest und Deine Frau Dich vielleicht in den Allerwertesten tritt und Du dann den Weg zum LuFa schaffst. Wenn nicht, dann ist das wie gesagt, Dein Problem. Brauche mich zwar hier nicht rechtfertigen, aber mein: „WIR SCHAFFEN DAS GEMEINSAM!!!“ steht für: 1. meine Eltern und ich schaffen es GEMEINSAM mit meinem Bruder. Mein Bruder kann sich leider, in dieser unserer Welt, nicht allein zurechtfinden und durchsetzen. Wenn er uns nicht hätte, wäre er wahrscheinlich heute nicht mehr am Leben. 2. habe ich hier im KKF, viele bewundernswerte Menschen kennen gelernt, mit denen es sich jeden Tag aufs Neue lohnt den Kampf aufzunehmen & weiterzukämpfen. Wir machen uns hier gegenseitig MUT, geben uns Stärke, Hoffnung und Zuversicht. Ich lerne hier täglich dazu. Auch ich, als „nur“ Angehörige, kann etwas geben und ich bekomme sehr viel zurück. Mein Motto ist und bleibt: WIR SCHAFFEN DAS GEMEINSAM!!! Ich frage mich nur; Warum bist Du, lieber Stefan, eigentlich hier? Wenn Du es alleine schaffst? Übrigens fühle ich mich hier auch als eine Art Betroffene, eine Co-Betroffene (es gibt ja auch die Co-Alkoholiker). Und was Du über Behinderte denkst oder nicht und ob sie erst gar nicht das Recht bekommen sollen, auf diese Welt zu kommen oder nicht, das passt 1. auch nicht hierher und 2. hatten wir das vor über 60 Jahren schon, dass Behinderte hier in Deutschland nicht erwünscht/geduldet waren. Also nix Neues. Was will unsere so tolle Gesellschaft auch mit ihnen? Was diese Gesellschaft sehr gut kann, ist: Behinderte ausnutzen und verachten. (mein Bruder hat 22 Jahre in einer Behindertenwerkstatt, 8 Std am Tag geackert. Für ca.150 DM im Monat. Ich werde immer mein Brüderchen und die zahllosen anderen geistig Behinderten zum Fressen gerne haben. Und mich immer für diese liebevollen, dankbaren Menschen einsetzen. und das passte jetzt auch wieder nicht hierher „Was wäre Wenn?“…. In diesem Sinne, Dir und Deiner Frau alles Gute. Heike P.S. Hat Deine Frau schon mal deine Texte hier gelesen? |
#5
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Ich denke, nicht. Das ist auch gut so, würde jetzt der Bürgermeister sagen.
Glücklicherweise sind Stefans Beiträge nicht nur verworren, widersprüchlich und mit gesundem Menschenverstand nicht nachzuvollziehen sondern zum Glück einfach zu lang. Ich gehöre zu dieser großen Gruppe von Foristen, die es sich eigentlich nicht mehr antun, auch nur einen seiner Beiträge bis zum Ende zu lesen. Vielleicht ist das auch gut so Geändert von BarbaraO (05.10.2007 um 02:37 Uhr) Grund: vertippt |
#6
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AW: Verweigerung der Behandlung?
hab mir jetzt stefans beiträge in mareike's thread nochmal durchgelesen.
dadurch erübrigen sich alle worte. stefan, ich wünsche dir, dass du die richtige behandlung für dich und deine probleme findest. suche dir einen guten psychologen. ich meine das nicht sarkastisch....ich wünsche es dir wirklich. |
#7
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Zitat:
Wie willst Du über mich urteilen? Aber wenn Du das kannst, dann kann ich das auch. Es scheint Dir Freude zu bereiten, andere User hier niederzumachen mit Deinen Endlosbeiträgen. Du tust mir einfach nur sehr leid. Ich persönlich kann DICH auch nicht ernst nehmen. Ob das, was Du hier schreibst, auch wahr ist, bezweifel ich ich langsam. Du begreiifst hier, glaube ich, garnichts! Du ertrinkst lediglich, im eigenem Mitleid. Heike |
#8
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AW: Verweigerung der Behandlung?
stefan,
du schreibst: und dem Hund, der einem das Gesicht abschleckt das is ja ecklig. also wenn ich mal sterbe schleckt mich hoffebntlich keiner ab. aber ich hab ja auch noch 40 Jahre Zeit damit und frag mich nicht was da kommen könnte. Karin |
#9
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Hallo zusammen,
Also bei alller Liebe, aber ich habe Angst, das solche Leute hier ungehindert schreiben dürfen. Hat sich mal einer überlegt was das alles bei einem depressiven Menschen anrichten können, wozu der eine oder andere eventuelle verleitet wird? Ich habe bei diesen Gedanken Angst. lg Ruth |
#10
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Lieber Stefan
Ich wollte mich mal hier einklinken. Vorab mal eine Frage:" Geht es hier wirklich darum, ob du nun eine Behandlung annehmen oder verweigern sollst? Haaalo, sonst geht es noch.! Sollen wir jetzt hier von unsere jeweils angenommen oder verweigerten Therapien erzählen, die wie auch immer , mehr oder weniger oder auch gar nicht erfolgreich waren, nur damit du deine Verwigerung rechtfertigen kannst? Und was heißt hier, eine Mutter würde heute wohl eher abtreiben, als ein behindertes Kind auf die Welt zu bringen? Du als Mann kannst dir über Muttergefühle gar kein Urteil erlauben. Zu dem Thema " Das schaffen wir gemeinsam" ect. überhaupt deine Anspielung als Angehöriger hätte man nicht das Anrecht von "gemeinsam" zu sprechen, finde ich Worte ohne Verstand und Herz. Ich bin Betroffene und Angehörige. Ich kann ohne die Hilfe meiner Freunde und Familie diesen ganzen Mist nicht überstehen. Verstehst du das?????Nur gemeinsam mit allen die mir helfen und für mich da sind, ist die Welt für mich noch lebenswertIch hätte sonst schon lange auf gegeben. Ich habe in einem anderen Bereich eben erst mich für die Menschen in diesem Forum und überhaupt die mit Herz und Verstand an eine Sache ran gehen bedankt. Dir muss ich leider sagen, dass du in meinen Augen werder das eine, noch das andere hast. Ich bin froh über jede Behandlung. Mein Krankheitsbild ist sehr vielfältig und glaube mir, wenn man krank ist, ist vor allem mal wichtig zu wissen worum es eigentlich geht.Nur Hypochonder lehnen Untersuchungen ab( Sie könnten ja gesund entlassen werden). vg Ruth Geändert von Rutschie66 (07.10.2007 um 13:48 Uhr) |
#11
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AW: Verweigerung der Behandlung?
Hallo Stefan,
Ich lade dich hiermit ein, eine Woche mit mir auf die palliative Station zu gehen! Dort kannst du mit eigenen Augen sehen, mit eigenen Ohren hören, was dir das Gros der Patienten dort erzählen wird ...
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Jutta _________________________________________ |
#12
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AW: Verweigerung der Behandlung?
hallo stafan,
um es mal freundlich auszudrücken, sind mir deine "widersprüche sehr, sehr befremdlich. du hast keine angst vor lungenkrebs, aber vor der diagnose schon? wie geht das denn? wie du geschrieben hast, warst du zu feige (gott sei dank) dich des öfteren selber umzubringen. erwartest es aber dann von deiner partnerin? sorry, wie perfide ist das denn? für mich schiebst du jede selbstverantwortung vor dich weg und wie ich finde aus feigheit. steht dir selbstverständlich zu. aber was erwartest du? was willst du hören/lesen? das man dir nach deinem munde schreibt? anderes verträgst du ja scheinbar nicht und wirst ziemlich bockig. ich empfinde all deine worte für jeden einzelnen der kämpft für eine derbe klatsche. |
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