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  #1  
Alt 27.11.2008, 17:36
volker-war volker-war ist offline
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Standard Plattenepithelkarzinom und Stenose

Hallo!
ich bin vor 7 Monaten an einen Plattenepithelkarzinom etwa 25 cm ab Zahnreihe operiert worden. Tumor entfernt, mit Magenschlauchhochzu usw.
OP alles gelungen. Aber nach ca. 14 Tagen hat sich eine Anastomosenstenose gebildet. Ich konnte nichts mehr essen, weil nur noch 1 mm Durchlass war. Danach x-mal bougieren, hielt nur 3 Tage, dann wieder zu. Dann wurde mir ein Stent eingesetzt, der nach 3 Tagen in den Magen verrutscht ist und nur durch OP Bauch auf, Magen auf, Stent raus, behoben wurde.
In der Reha wurde weiter bougiert und nach 14 Tagen ein Rezitiv festegellt. Sofortiger Abbruch der Reha.
Diagnose im KH, kein Rezitiv aber dafür eine pflaumengroße Matastase in der Leber. Schock. Ich sah mein Ende. Kurz vor der Leber-OP, Segment 5, nochmals ein CT und MRT. Dann die Nachricht: Keine Metastase, sondern nur Fettgewege!!!
Weiterhin das Problem mit der Stenose. Mittlerweile wird dieses nachwachsende Narbengewebe mit einem Argon Laser ausgebrannt und danach bougiert.
Hält etwa 14 Tage, dann wieder Verengung und auf eun Neues. Mittlerweile habe ich in 7 Monaten die 40. Gastro mit den Narkosen hinter mir. Hat jemand ähnliche Probleme und kann mir Helfen? Habe von einem selbstauflösenden Stent gehört!
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  #2  
Alt 01.12.2008, 16:25
Eberhard Sann Eberhard Sann ist offline
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Registriert seit: 16.05.2006
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Beiträge: 53
Standard AW: Plattenepithelkarzinom und Stenose

Lieber Volker,
da steht man ziemlich hilflos davor. Vielleicht auch Deine Ärzte ?
Klinikwechsel ? grosse Erfahrungen auf dem Gebiet hat die mich behandelnde Klinik Rechts der Isar in München.
Will deine Ärzte nicht schlecht machen !!!!!!!! Aber zusätzliche Meinung kann nicht falsch sein, wie ich aus eigener (bitterer) Erfahrung weiss.
Eberhard
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  #3  
Alt 01.12.2008, 20:10
volker-war volker-war ist offline
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Ort: bei Bonn
Beiträge: 11
Standard AW: Plattenepithelkarzinom und Stenose

Hallo Eberhard!
Vielen Dank für Deine Antwort. Habe schon andere Ärzte befragt.
Die glauben erst nicht, dass die Stenose so oft und so schnell wieder zu geht.
War in REHA, Unglaube, war in Lübeck beim Spezialisten (Unglaube).
Meine einzige Hoffnung ist der neue Stent, der sich nach ca. 3 Monaten selbst
auflöst. Dann spielt ja die Eiltelkeit der behandelnden Ärzte ja auch noch eine Rolle. Wenn ich mich selber im Internet oder Fachliteratur informiere. O.K.
Aber die Meinung anderer Kollegen. Nicht gut.
Ich warte auf die ersten Erfahrungberichte über den neuen Sten. Am 09.12. habe ich Gastro mit ausbrennen und bougieren Nr. 41.
Danke und Grüße
Volker
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