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  #1  
Alt 20.08.2009, 00:37
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Veröffentlichungen zum Thema Hirntumor

Neues Zentrum für Hirntumoren in Regensburg


Am Universitätsklinikum Regensburg wurde jetzt das erste Zentrum für Hirntumoren (ZHT) in Bayern gegründet.

Von Jürgen Stoschek

MÜNCHEN. Das Zentrum verteilt sich auf zwei Standorte: das Universitätsklinikum und das Bezirksklinikum Regensburg, an dem die Universitätsklinik für Neurologie angesiedelt ist. Das Konzept für das neue Zentrum wurde seit 1997 entwickelt. Organisatorisch sind die Kliniken für Neurologie, Neurochirurgie und Strahlentherapie, die Institute für Pathologie, Radiologie/Neuroradiologie und Nuklearmedizin sowie theoretische Institute integriert. Das ZHT soll auch Kliniken und niedergelassenen Ärzten außerhalb des Uniklinikums zur Verfügung stehen, hieß es.

Die weiteren Abschnitte des Artikels sind unter:

http://www.aerztezeitung.de/politik_...ft/?sid=562085

Zugriff am 19.08.2009
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  #2  
Alt 01.09.2009, 22:27
Benutzerbild von gitti2002
gitti2002 gitti2002 ist offline
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Standard AW: Veröffentlichungen zum Thema Hirntumor

Neuer Marker kennzeichnet Resistenz von Hirntumoren

Heidelberg – Einen Mechanismus und einen Tumormarker für die Entwicklung von Resistenzen bei Hirntumoren haben Wissenschaftler der Abteilung Neuropathologie am Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Heidelberg gefunden. Sie publizierten ihre Ergebnisse in der Zeitschrift Clinical Cancer Research (2009; 15: 5457-5465).

Primäre Hirntumore, die sich aus Gehirnzellen entwickeln, insbesondere das bösartige Glioblastom, haben häufig eine schlechte Prognose. Obwohl die verschiedenen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft werden, sterben die Patienten mit einem Glioblastom in der Regel innerhalb von zwei Jahren nach ihrer Diagnose.

http://www.aerzteblatt.de/nachrichte...irntumoren.htm

Geändert von gitti2002 (22.02.2012 um 00:46 Uhr)
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  #3  
Alt 26.01.2011, 09:24
Sternenmenschen Sternenmenschen ist offline
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Standard AW: Veröffentlichungen zum Thema Hirntumor

Ärzte Zeitung, 25.01.2011


Wer viel Kaffee und Tee trinkt, senkt Hirntumor-Risiko

Der erhöhte Konsum von Kaffee und Tee reduziert einer prospektiven Studie zufolge offenbar das Risiko, an einem Hirntumor zu erkranken.

Wissenschaftler vermuten, dass durch die antioxidative Wirkung in Kaffee oder Tee das Risiko, an einem Gliom zu erkranken, verringert wird.

© SXPNZ / fotolia.com
PROVIDENCE (eb). Die Ursache der meisten primären Hirntumorerkrankungen ist bisher weitgehend unklar. Ausnahme: eine geringe genetische Belastung und Strahlenexposition in der Kindheit können zur Entstehung beitragen.

In einigen epidemiologischen Untersuchungen ist ein geringeres Risiko bei Menschen mit Kaffee- und Tee-Konsum beobachtet worden.

Ob es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Kaffee und Tee und dem Risiko einer Hirntumorentstehung gibt, ist jetzt anhand von Daten einer europaweiten Studie geprüft worden (Am J Clin Nutr 2010; 92: 1145).

Es handelt sich dabei um die EPIC*-Studie, in der es um das Risiko für ein Gliom oder ein Meningeom in der europäischen Bevölkerung ging.

Gesamtartikel:

http://www.aerztezeitung.de/medizin/...or-risiko.html
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  #4  
Alt 10.03.2011, 10:13
Nina Hope Nina Hope ist offline
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Standard AW: Veröffentlichungen zum Thema Hirntumor

Deutsches Ärzteblatt
09. März 2011

Hirntumore beeinflussen den Stoffwechsel in gesunden Hirnregionen

"Witten/Herdecke – Hirntumore verändern den Stoffwechsel in benachbarten gesunden Hirnregionen. Offenbar löst nicht die Chemo- beziehungsweise Strahlentherapie die Veränderung aus, sondern das Gehirn verändert sich durch den Tumor. Belege dazu hat ein Forscherteam um Martin Busch am Lehrstuhl für Radiologie und Mikrotherapie von Dietrich Grönemeyer an der Universität Witten/Herdecke gesammelt. Die Arbeitsgruppe veröffentlichte ihre Ergebnisse in der Zeitschrift Magnetic Resonance in Medicine (doi 10.1002/mrm.22612)".

Gesamtartikel:
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/ne...k.asp?id=45009
__________________________
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  #5  
Alt 21.04.2011, 20:52
johann.mueller johann.mueller ist offline
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Standard AW: Veröffentlichungen zum Thema Hirntumor

Das klingt interessant:

http://www.nexstim.com/uutiset.php?a...5730&k=1910811

http://www.nexstim.com/doc/TUM_Case_report.pdf
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  #6  
Alt 26.11.2009, 13:45
chaosbarthi chaosbarthi ist offline
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Standard AW: Veröffentlichungen zum Thema Hirntumor

Gliome: Mutiertes Enzym treibt Krebswachstum voran

Cambridge – Eine Punktmutation verwandelt ein normales Enzym der Hirnzelle in den Produzenten eines Metaboliten, der möglicherweise das Wachstum von Gliomen vorantreibt. US-Forscher sehen in Nature (2009; doi: 10.1038/nature08617) einen neuen Ansatzpunkt für die Behandlung des häufigsten Hirntumors.

aerzteblatt.de, 23.11.2009
__________________
Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma

Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich.
(Epiktet, griech. Philosoph, 50-138)
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  #7  
Alt 24.08.2010, 12:19
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Dagi Dagi ist offline
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Ausrufezeichen AW: Veröffentlichungen zum Thema Hirntumor

http://www.anticancer.de/

Hier ist eine Seite mit neuer Studie für anaplastisches Astrozythom-erkrankte!!!!!!

Vielleicht kann ich so jemanden noch helfen....

Meinem Mann konnte leider niemand mehr helfen,er ist daran gestorben.....
__________________
Das Leben wäre viel einfacher,wenns nicht so schwer wäre......
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  #8  
Alt 02.11.2010, 09:18
Nina Hope Nina Hope ist offline
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Standard AW: Veröffentlichungen zum Thema Hirntumor

Vorsichtiger Optimismus bei Impfung gegen Glioblastom
"BERLIN (gvg). Eine neue Studie zur Impfung gegen das Glioblastoma multiforme (GBM) endete mit zwiespältigem Ergebnis. Zwar gelang es nicht, das Tumorwachstum zu hemmen. Immunologisch war die Impfung aber dennoch wirksam".
http://www.aerztezeitung.de/extras/d...986&pid=626986

Forscher entwickeln Trojaner für gezielte Zerstörung von Hirntumoren

"BERLIN (ple). Mit Hilfe von Nanomolekülen ist eine Therapie mit dem Krebsmittel Mitoxantron gegen Hirntumoren offenbar wirksamer und viel verträglicher als die bisher praktizierte Behandlung nur mit dem Medikament".
http://www.aerztezeitung.de/extras/d...175&pid=630175

Medulloblastom-Genom entschlüsselt
"Baltimore – Das Medulloblastom, der häufigste Hirntumor im Kindesalter, zeigt erstaunlich wenige genetische Abweichungen. Dies ergab die Sequenzierung der Tumorerbguts in Science (2010; doi: 10.1126/science.1198056).

Verschiedene Forschungsgruppen haben in den letzten Jahren begonnen, das Erbgut einzelner Krebserkrankungen zu sequenzieren. Abweichungen vom Genom in den nicht malignen Zellen versprechen aufschlussreiche Erkenntnisse zur Entstehung der Krebserkrankungen und vielleicht auch neue Ansätze zur Behandlung".
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/ne...k.asp?id=43969

Hirntumor-Patienten fragen oft alternative Heilmethoden nach
"HAMBURG (di). Fast jeder zweite Patient mit unheilbarem Hirntumor setzt neben der traditionellen Behandlung auf alternative Heilungsmethoden. Ärzte sehen sich deshalb in der Verantwortung, sich in der Aufklärung nicht auf die Schulmedizin zu beschränken".
http://www.aerztezeitung.de/extras/d...644&pid=641962

Glioblastom-Impfstoff verlängerte bei jedem dritten Patienten die Überlebenszeit
"MÜNCHEN (eb). Patienten mit Glioblastomen, bei denen das Krebsgen EGFRvIII nachgewiesen wird, überleben doppelt so lange, wenn sie mit einem neu entwickelten Tumorimpfstoff behandelt werden. Diese Impfung muss ergänzend zur Standardtherapie erfolgen".
http://www.aerztezeitung.de/extras/d...842&pid=634842

Glioblastom: Gendefekte erklären Therapieversagen
"Freiburg – In einem Viertel aller Glioblastome liegt ein Gendefekt in einem zelleigenen Tumorsuppressor vor, der normalerweise die Proliferation der Zellen verhindert. Die jetzt im New England Journal of Medicine (NEJM 2010; doi: 10.1056/NEJMoa1006312 beschriebene Entdeckung könnte zu einem neuen Therapieansatz führen, der bereits in einer klinischen Studie untersucht wird".
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/ne...k.asp?id=44079

Regensburg: Neue interdisziplinäre Therapieeinheit „NeuroOnkologie“
"Regensburg – Eine spezielle interdisziplinäre Therapieeinheit „NeuroOnkologie“ richtet die Fakultät für Medizin der Universität Regensburg am Universitätsklinikum ein. Die sogenannte Wilhelm-Sander-Therapieeinheit NeuroOnkologie soll das 2009 gegründete, interdisziplinäre Zentrum für Hirntumoren (ZHT) stärken".
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/ne...k.asp?id=44335


Geändert von gitti2002 (15.09.2014 um 01:21 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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  #9  
Alt 12.11.2010, 17:04
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Veröffentlichungen zum Thema Hirntumor

Deutsches Ärzteblatt (Onlineausgabe vom 12.11.2010)

Schneider, Thomas; Mawrin, Christian; Scherlach, Cordula; Skalej, Martin; Firsching, Raimund
Die Gliome des Erwachsenen

Hintergrund: Hirneigene Tumoren fallen unter die zehn häufigsten zum Tode führenden Malignome. Obwohl es keine Screening- oder Vorsorgeuntersuchungen gibt, beeinflusst eine rechtzeitige und effektive Diagnostik und Therapie den weiteren Verlauf der Gliome. Die Therapie wird idealerweise von hoch spezialisierten Zentren durchgeführt. ..................

Gesamtartikel unter: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...=heft&id=79090
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