Heute morgen hat der Krebs wieder einen ..

[Bea.M]

lieben Menschen von uns genommen. Ich möchte mich für Eure Worte von gestern bedanken. Die Oma hat es heute morgen geschafft und muss nun keine Schmerzen mehr haben

An meine Liebe Schwiegermama:

Liebe Mama, ich habe bis zuletzt mit dir gehofft, geweint und Deine Schmerzen mitertragen, heute morgen hast Du Dich nach einem langen Kampf entschlossen von uns zu gehen. Da wo Du nun bist ist es besser für Dich, Bitte Bitte grüsse meine MAMA ganz lieb von mir. Wir werden Dich alle sehr vermissen.

Bea

[dornschi]

Liebe Bea,

es tut mir unendlich leid für Dich, dass Du Deine Schwiegermama verloren hast, aber für Sie ist es ja besser und Sie ist jetzt von Ihren Schmerzen erlöst.

Dir und Deiner Familie wünsche ich für die kommenden Tage, Wochen und Monate ganz ganz viel Kraft.

Traurige Grüße und herzliche Anteilnahme von

Gabi

[thomue]

Liebe Bea,

traurig habe ich die Nachricht vom Tod Deiner Schwiegermutter gelesen. Es tut mir von Herzen leid für Deine Schwiegermutter, Dich und den Rest Deiner Familie.

Es ist sicherlich hart und schwer diese abschließende und nicht umkehrbare Entwicklung zu akzeptieren. Andererseits zeugt Deine Aussage, dass die Schwiegermama nun an einem besseren Ort sein wird, von großer Herzlichkeit und ehrlich empfundener Liebe. Das finde ich großartig!

Ich wünsche Dir für die kommende Zeit viel Kraft und Deiner Schwiegermutter, dass sie in Frieden, frei von Schmerzen und all dem irdischen Elend, ruhen darf.

Kopf hoch, auch in Deinem Leben werden die Sonnentage wieder länger, um die dunkle Nacht zu vertreiben!

thomue.

[_Viola_]

Liebe Bea,

mein aufrichtiges Mitgefühl zum Tod deiner lieben Schwiegermama.

Es tut mir unsagbar leid, dass auch ihr einen geliebten Menschen an diese schreckliche Krankheit verloren habt.

Wie ihr euch jetzt fühlt, kann ich sehr gut nachvollziehen. Man ist selbst wie gelähmt.


Du kannst darüber weinen, dass sie gegangen ist,
oder du kannst lächeln, weil sie gelebt hat.
Du kannst deine Augen schließen und beten,
dass sie wieder kommt oder
du kannst sie öffnen und sehen, was sie zurück gelassen hat.
Dein Herz kann leer sein, weil du sie nicht sehen kannst,
oder es kann voll der Liebe sein, die sie für dich und andere hatte.
Du kannst sie im Herzen tragen und sie in dir weiterleben lassen.
Du kannst weinen und ganz leer sein,
oder du kannst tun, was sie von dir wollte,
dass du lächelst, deine Augen öffnest, Liebe gibst und weitergehst.


Im Moment gibt es keinen Trost für euch. Trotz allem wünsche ich dir und deiner Familie alle Kraft, die ihr braucht.

Fühl dich von mir in den Arm genommen!

Traurige Grüße
Viola

[Regina21]

Liebe Bea,

es tut mir so schrecklich leid, dass Du und Deine Familie einen geliebten Angehörigen verloren habt.

Aber jetzt hat sie es viel besser!! Der Krebs ist besiegt.

Als vor fast drei Jahren mein Opa gestorben ist, haben mir Bücher von Elisabeth Kübler-Ross sehr geholfen.

Alles Gute und viel, viel Kraft!
Wir kennen uns zwar nicht, aber ich fühle mit Dir!
Regina

[Bea.M]

einnisten.

Hallo,

ich heisse Bea und habe vor 14 Jahren meinen liebsten Menschen verloren meine Mama, ich war gerade mal 17 Jahre alt als sie an Lungenkrebs gestorben ist.
Von diesem Verlust habe ich mich bis heute nicht wirklich erholt.
Ich habe meinen jetzigen Mann beim 2ten Versuch gefunden und seine Mutter nahm mich als ihre Tochter an nicht nur als Schwiegertochter. Letztes Jahr haben wir Erfahren das sie Speiseröhrenkrebs hat. Wir haben mit ihr gehofft, gebangt und doch verloren. Ich habe mich im letzten halben Jahr intensiv um sie gekümmert da mein Schwiegerpa durch einen Schlaganfall halbseitig gelähmt ist und es nicht so konnte. Ich habe sie zum Dok gefahren und alles was in meiner Macht stand für sie getan. Ich habe sie geliebt. Am 23.11.06 rief uns Nachts das Krankenhaus an und sagten uns es sei nun soweit.

Nach 5 Std war es soweit. Ich habe wieder einen mir sehr wichtigen Menschen verloren den ich wie mein eigen geliebt habe. Ich vermisse sie und wenn ich unsere kleine Maus anschaue muss ich wieder anfangen zu weinen, denn sie wird sich wohl später nicht mehr an ihre Oma erinnern.
Nun ist es bald Weihnachten und ich sitze hier daheim und weine mir die Augen aus da ich mich nun so "verloren" fühle. Nicht nur das meine Mom leider hat ihre Enkelchen nie kennenlernen dürfen, nein nun auch die andere Oma wird nicht sehen können wie die Kinder gross werden. Es ist nicht einfach, mein Mann tut sich in der Sache nicht leicht und versteht nicht wieso ich immer wieder weine, und ich solle mich nicht so hängen lassen. Er hat leicht reden, er verdrängt was ich nicht kann. Ich kann nicht bei ihr im Haus sein, ich muss wenn wir da sein sollten raus alles riecht nach ihr, ich selber habe hier noch Sachen von ihr die ich gerade wasche und bügel und zusammenlege immer mit der Hoffnung gleich geht das Telefon und sie ist dran und sagt ich solle zu ihr kommen und was machen. Ich fühle mich einfach leer, sie war immer für mich da wenn ich Probs mit ihrem Sohn hatte und sie hat mich immer Aufgemuntert wenn ich in einem Loch hing wegen meiner Mom.
Ich hoffe Ihr kommt durch mein geschriebenes durchsteigen aber in meinem Kopf geht es sehr turbolent vor.

Wann wird es besser werden? Wann kann ich wieder Freude am Leben haben?

Traurige Grüsse Bea

[Clarissa]

Hallo Bea,ich drück dich mal ganz fest.Deine Zeilen,haben mich sehr berührt.Es tut mir so leid,das du zwei wichtige Personen in deinen Leben verloren hast.Ich hab dieses Jahr meine Mama verloren.Sie war auch mein Goldstück.Nächstes Jahr heirate ich und im Moment bin ich in der Babyplanung,leider alles ohne Mama.Sie fehlt mir so.Ich kann dich nur zu gut verstehen.Aber unsere Lieben haben uns auch vieles da gelassen,sie haben uns geprägt.Sie sind auch bei uns,wenn auch nicht sichtbar.Ich wünsche dir von ganzem Herzen,das du was zur Ruhe kommen kannst.Ganz lieben Gru0ß,Clarissa!

[teufelchen_26]

Hallo lass dich mal drücken.. bei mir ist es jetzt fast ein jahr her dass meine mama gestorben ist... ich bin immer noch viel traurig aber es ist nicht mehr ganz so schlimm wie am anfang weil ich weiß dass ich es akzeptieren muss so schwer es mir auch manchmal fällt...

mir hat es sehr viel geholfen dass ich zur Psychotherapeutin gegangen bin. nun bin ich auf dem weg der besserung... es gibt immer noch abende wo ich leise in mich hinein weine... aber so sollte es auch sein..

jetzt steht weihnachten vor der tür und ich weiß dass es auch für dich eine schwere zeit ist... kuschelt euch zusammen und versucht das beste daraus zu machen... und vielleicht tröstet dich der gedanke wie er mich immer getröstet hat, dass es deiner schwiedermama besser geht da wo sie jetzt ist und nicht mehr leiden muss... ich versuche auch immer daran zu denken..


nadine

[ela68]

Liebe Bea

erstmal tut es mir sehr leid das deine Schwiegermama auch gehen mußte mein Papa hat den Kampf vor 2 jahren verloren,er hatte auch Speiseröhrenkrebs.

Meine Mutter starb vor 16 Jahren an einen Sekundentod,sie wurde nur 39 Jahre,keins meiner Kinder durfte sie erleben und doch kennen meine Kinder ihre Oma ganz genau.es tut zwar weh das sie meine Ma nich persönlich kannte,aber ich habe versucht sie meinen Kindern ganz nah zu bringen.

Wünsche dir für die kommende Zeit sehr viel Kraft,gerade jetzt um diese Zeit ist es doppelt schwer mit der Trauer klar zu kommen,ich vermisse auch beide noch sehr doll besonders jetzt.....

Alles Liebe
Ela