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Alt 03.12.2012, 17:00
Triangel Triangel ist offline
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Registriert seit: 03.12.2012
Beiträge: 134
Standard Nach fast 16 Jahren nun Metas

Hallo,

ich konnte es kaum glauben, aber durch Beiträge hier im Forum wurde mir leider klar, dass es sowas wohl nicht selten gibt :-(

Bei meiner Mutter wurde vor fast 16 Jahren ein malignes Melanom festgestellt.
Sie ging damals erst Monate nachdem es schon geblutet hatte zum Hautarzt, der sie sofort einwies.

T4/N0 wurde damals diagnostiziert, sehr großflächige chirurgische Entfernung, keine Chemo, keine Bestrahlung, sehr schlechte Prognose.
Es gab aber keine Metastasen, Lymphknoten waren nicht beteiligt, nach dem chirurgischen Eingriff fielen die Tumormarker-Werte, nach nur wenigen Monaten gar nicht mehr nachweisbar.
Für uns alle ein nahezu unfassbar glücklicher Verlauf.

Seitdem war in all den Jahren die jährliche Nachsorge unauffällig, vor zwei Wochen aber Anstieg des Tumormarkers S-100, sofort CTG, MRT usw.
Diagnose: Metas in Lunge und Leber, fraglich auch im Gehirn.

Sofortige Chemo mit Zelboraf, darauf jedoch schwere allergische Reaktion, Umstellung auf Dacarbacin (1x Woche als Infusion).

Meine Frage nun:
Als wie aggressiv sind diese Metas anzusehen, die nach erst fast 16 Jahren aufgetreten sind?
Auf was müssen wir uns realistisch einstellen?

Liebe Grüße, Triangel
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