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AW: Und nun?
Liebe Susanne,
liebe Andrea, also das mit den Kindern.... ich selbst habe keine, ich hätte auch Schwierigkeiten, hier auf ein Kind zuzugehen, weil ich nicht wüsste, wie.... und würde auf Rat von der Mutter hoffen. Ich hoffe, Eure Kinder finden auch Halt bei Ihren Freunden - aber leiden werden sie trotzdem, das kann man garnicht verhindern. Und diese Probleme, die einem in Anbetracht des eigenen Verlusts so nichtig erscheinen - die schienen einem früher selbst unüberwindlich. Jeder Mensch wächst mit seinen Aufgaben, und wenn er noch keine großen zu bewältigen hatte, dann erscheinen ihm die kleinen groß. Warum Freunde die Situation nicht verstehen können, ist mir ein Rätsel. Man sucht sich doch den Partner aus, der einen selbst am besten ergänzt (jedenfalls im Idealfall) - sei es in den praktischen Dingen, sei es in der Sicht aufs Leben. Und wenn einem diese Ergänzung genommen wird, tut dieser Verlust sehr lange weh, und in vielen Situationen fehlt einem eben diese Ergänzung. Das Verständnis dafür erwarte ich doch nicht nur von Menschen, die einen ähnlichen Verlust hinzunehmen hatten, sondern auch von denen, die einfach eine Trennung durchlebt haben. Susanne, ich denke, Du wirst Dich von Deinem Umfeld nicht verbiegen lassen. Zitat:
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Susanne, ich kann Dich nur virtuell drücken, aber das tue ich von ganzem Herzen. Andrea |
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