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  #1  
Alt 13.10.2004, 12:21
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Standard Woran erkennt man Metastasen

woran erkennt man als Patient Metastasen
(Leber, Lunge),
an welchen Beschwerden ? Und wenn das überhaupt möglich ist, wie erkennt man
so was subjektiv, bevor die Metastasen
so groß sind, daß sie im CT oder Ultraschall sichtbar werden ?
  #2  
Alt 13.10.2004, 22:27
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Woran erkennt man Metastasen

Hm, scheint niemand antworten zu wollen...vielleicht weil es da keine eindeutige Antwort gibt. Im allgemeinen werden diese Metastasen keine Beschwerden machen, wenn sie im CT oder Sono noch unsichtbar sind. Ausnahmen gibt es natürlich, zum Beispiel wenn eine Lebermetastase den Gallengang verengt oder blockiert; das wird dann eine "Gelbsucht" verursachen. Mit einem modernen CT kann man Metastasen eines Darmkrebses sichtbar machen, die nur wenige Millimeter Durchmesser haben; so kleine Metastasen müssen also schon sehr speziell liegen, damit sie Beschwerden machen.

Christian
  #3  
Alt 14.10.2004, 08:42
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Woran erkennt man Metastasen

Danke. Kann man so kleine Metastasen
(wenige Millimeter) mit Chemotherapie
mit Erfolgaussicht therapieren (operieren
wird man sie wohl nicht, wenn die noch
so klein sind) ? Bei Lungenmetastasen
kann doch z.B. dauerndes leichtes Fieber
auftauchen, ist das typisch oder sind
das Einzelfälle ?
  #4  
Alt 14.10.2004, 23:32
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Woran erkennt man Metastasen

> Kann man so kleine Metastasen (wenige Millimeter) mit Chemotherapie mit Erfolgaussicht therapieren?

Wenn mit "Erfolgsaussicht" dauerhafte Heilung gemeint ist, dann eher nicht. Metastasen eines soliden Tumors wie eines Darmkrebses kann mit mit Chemotherapie nur selten zum dauerhaften Verschwinden bringen. Selbst wenn sie dann optisch nicht mehr zu sehen sind, so gibt es leider sehr oft Rückfälle.

> operieren wird man sie wohl nicht, wenn die noch so klein sind
Kommt immer auf die Anzahl und vor allem die Verteilung der Metastasen an. Falls möglich, würde ich eine Operation der Chemotherapie vorziehen, denn da besteht eine reelle Chance auf Rückfallfreiheit. Das hängt aber von vielen Faktoren ab - wenn z.B. noch andere Organe betroffen sind, wird man eher nicht operieren. Ich weiss ja jetzt nicht, auf welchen konkreten Fall sich deine Fragen beziehen, wenn aber die Auskünfte der behandelnden Ärzte unbefriedigend waren, sollte man eine zweite Meinung einholen.
Was der eine für inoperabel erklärt, ist für den anderen vielleicht doch machbar.

> Bei Lungenmetastasen kann doch z.B. dauerndes leichtes Fieber auftauchen, ist das typisch oder sind das Einzelfälle ?
Fieber ist als Symptom sicher zu unspezifisch, um daraus gleich auf Lungenmetastasen zu schliessen.

Gruss, Christian
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