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  #1  
Alt 30.08.2007, 15:42
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Elke001 Elke001 ist offline
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Standard AW: Nach einem Jahr Sutent nun Nexavar

Hallo Marita,

freue mich riesig für dich, dass es zum Stillstand gekommen ist.

Vielleicht überlegst du es dir nochmal mit der OP, könnten doch auch zurückgehen oder nicht.

Und ansonsten sehen wir uns in Würzburg wieder.

Liebe Grüße Elke
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  #2  
Alt 20.09.2007, 14:40
Joel Joel ist offline
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Standard AW: Nach einem Jahr Sutent nun Nexavar

hallo marita
heute waren wir zur ct untersuchung bauch und lunge.

der tumor an der bauchspeicheldrüse ist dank sutent kleiner geworden.

wir haben beide geweint.....für das geschenk nach einem jahr.

mein mann hat keine metastasen mehr.


aber jetzt hat er wasseransammlung im ganzem körper,daher die gewichtszunahme von 79 auf 86 kg.

er trinkt jetzt fleissig zinnkraut tee.
liebe marita du machst mir mit deinen äusserrungen immer viel mut.

vielen dank dafür

joel
.
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  #3  
Alt 26.09.2007, 22:01
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Marita P. Marita P. ist offline
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Standard AW: Nach einem Jahr Sutent nun Nexavar

Liebe Joel,

das ist ja ein tolles Ergebnis. Nur weiter so.
Nun zu dem Wasser. Ich hatte ja von 1999 bis 2004 auch ständig Wasser.Ich nahm von 72kg auf 92kg zu.
Aber mit Tee wird da nicht viel passieren. Ich bekam dann Aldactone 1 Tbl. 2 Tbl. Torem und noch Lasix ca 2-3 x / Woche. Hätte ich die Tabletten nicht genommen, hätte ich sicher noch mehr zugenommen. Lasst Euch mal vom Urologen beraten.
Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute.

Liebe Grüße
Marita
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  #4  
Alt 04.10.2007, 14:36
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Marita P. Marita P. ist offline
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Standard AW: Nach einem Jahr Sutent nun Nexavar

Hallo,

habe seit Montag eine starke Grippe mit über 39Temp, Stirn- und Kieferhöhle
sind auch total zu. Dann noch ein starker Husten. Bekomme seit Dienstag Antibioticum. Die OP wurde nun auf den 16.10. verschoben.
Habe nur etwas Bedenken, dass die Pause mit Nexavar zu lang ist.
Aber irgendwie geht es immer wieder weiter.
Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende mit viel Sonne.

Liebe Grüße
Marita
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  #5  
Alt 14.10.2007, 00:07
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Standard AW: Nach einem Jahr Sutent nun Nexavar

Hallo Ihr Lieben im Forum,

letzte Woche war noch Einiges los. Die Erkältung war nach 6 Tagen Antibioticum noch nicht vorbei. Montags war ich beim HNO Arzt, er verschrieb mir noch eine Packung. Mittwoch war ich noch beim Onkologen, er sagte zu mir, ich soll unbedingt abklären, dass mit Prof Hatz pers. operiert, da alle anderen guten Thoraxchirugen Großhadern wegen höherer Posten an andere Kliniken gewechselt haben. Ab Donnerstag versuchte ich ständig den Prof. zu erreichen. Am Freitag Abend rief er mich an, ich sagte ihm was mir der Onkologe gesagt hat, er sagte mir sofort zu , dass nur er mich operieren würde, er meinte warum ich daran gezweifelt hätte, es war für ihn klar, seitdem ich bei ihm in der Sprechstunde war. Weiter sagte er mit, dass am Montag noch ein neues CT gemacht wird, da das alte 9 Wochen alt ist.
Die Zusage für ein Einzelzimmer gab er mir auch. Danach war ich dann zufrieden.
Heute habe ich den ganzen Tag nur gewaschen und gebügelt, damit alles sauber ist wenn ich am Montag fahre.
Heute Abend habe ich meine Sachen gepackt, bei mir dauert das immer etwas länger. Wahrscheinlich habe ich einen Vogel aber seit diesem Krebs wird es immer schlimmer, ich nehme fast alles von zu Hause mit in die Klinik.
Wäsche in Hülle und Fülle, Tischdecke, Sets, Geschirrtücher, Spüli,Sagrotan, Abwaschlappen,Eierkocher, Wasserkocher Thermoskanne, Geschirr, Besteck ,
elektrische Kühltasche mit Lebensmitteln , Hühnerbrühe, Wurst und Käse in kl.
Portionen selbst vaccumiert, Joghurt, eigene Marmelade, Senf ,Obst, Kompott selbst eingemacht, Saft und Mineralwasser u.v.m.
Ich esse in von der Klinik keine Wurst und kein Fleisch.

Wenn ich ankomme und das Zimmer beziehe, putze ich erst mal die Fliesen am Waschbecken und wo ich meine Handtücher hinhänge. Ich ekel mich einfach und denke was für ein Handtuch hing da vorher. Genauso ist es mit den Gläsern, ich nehme keins vom Krankenhaus, da ich es selbst erlebt habe, dass Patienten ihre Gebisse da reinlegen. Vor 9 Jahren machte mir das alles nichts aus, aber je öfter ich in die Klinik musste umso verrückter wurde ich. Was ja in Großhadern gut ist, da gibt es einen Wagen, den man bis zum Auto fahren kann, da kann ich dann alles aufladen.
Morgen backe ich noch einen Kuchen, den ich den Schwestern mitbringe, da ich ja bei der Entlassung keinen selber backen kann mache ich das schon seit Jahren so und bringe gleich bei der Aufnahme einen mit. Ein paar Gläser Marmelade für die Schwestern habe ich auch dabei.
Außerdem nehme ich kleine Säfte für die Ärzte mit, wenn diese am Nachmittag nach den OPs zur Visite kommen, haben sie immer Durst, dann trinken sie meistens bei mir eine Flasche sogar oft der Oberarzt.
Manchmal bin ich schon verrückt, habe ja damals Dez.99 auch die Abendkleider kommen lassen und probiert und am Gang vorgeführt.
Da waren die Ärzte sprachlos, das wr während der ersten Immun-Chemo-Therapie. Aber wir hatten damals einen Privatball mit 100 Pers. für Sylvester geplant und da wollte ich ja unbedingt dabeisein. Am 23. Dez. wurde ich entlassen. Es ging mir nicht so gut, aber ich tanzte am 31. bei jeder Runde einen Tanz.

Ihr werdet jetzt sagen die hat nicht alle Tassen im Schrank, das kann schon sein, aber es mag auch sein, wenn man Krankenschwester ist, dass man dann wenn man älter wird so empfindlich wird.

Nun wünsche ich Euch allen eine schöne Zeit, bis ich mich wieder melde.

Viele Liebe Grüße

Marita
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  #6  
Alt 14.10.2007, 11:31
*gerhard* *gerhard* ist offline
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Standard AW: Nach einem Jahr Sutent nun Nexavar

Liebe Marita,

wir haben Deinen Bericht mit Freude gelesen und konnten uns Deinen gestrigen Tag sehr gut vorstellen.

Nachdem wir ja schon Deine Marmeladen kosten durften, wissen wir natürlich, warum Du Deine eigenen Vorräte mit in die Klinik bringst. Warum aber gleich den ganzen Hausstand?

So, wie Du für Schwestern und Ärzte vorgesorgt hast, wirst Du sicher von allen geliebt werden. Und nachdem Du auch für Dich so gut vorgesorgt hast, haben wir keinen Zweifel, dass es Dir in Bezug auf Komfort und Pflege gut gehen wird und Du bei den Ärzten in besten Händen bist.

Nun darfst Du Dich heute aber einmal zurücklehnen und den schönen herbstlichen Tag genießen. Überlass Dich ab morgen beruhigt den Ärzten und Pflegern, denn Du hast alles getan, was möglich ist. Wir wünschen Dir eine erfolgreiche Operation und dass Du schnell wieder fit wirst.

Alle guten Wünsche senden Dir

Beate und Gerhard
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  #7  
Alt 14.10.2007, 20:11
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Elke001 Elke001 ist offline
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Standard AW: Nach einem Jahr Sutent nun Nexavar

Hallo Marita,

Werner hat mir erzählt, was du alles geschrieben hast. Bin aber den ganzen Tag noch nicht dazugekommen zu schreiben, da wir Besuch hatten.

Er meinte nur, ich glaube Marita hat mehr Angst vor Bakterien als vor der OP. .

Er geht übrigens seit dem wir uns in Eishöchheim getroffen haben, auch ins Forum, zwar unter meinem Namen. Aber das ist egal, hauptsache er liest selbst mal und ich muss nicht immer alles ausdrucken und ihm vorlesen.

Wir wünschen dir jetzt noch mal alles, alles Gute, damit du schnell wieder hier bist.

Liebe Grüße Elke und Werner
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  #8  
Alt 06.08.2011, 13:49
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regina1 regina1 ist offline
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Registriert seit: 06.08.2011
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Standard AW: Nierenzellkarzinom seit 1990 mit Metastasen in der Schilddrüse

Hallo, liebe Marita,

ich habe gestern Abend Deine Geschichte gelesen. Sie hat mich wieder etwas aufgebaut, nachdem ich seit Tagen rumhänge und im Netz nach möglichen Therapien suche. Ich bin seit 2007 an Darmkrebs erkrankt und seit Ende 2009 stieg der Marker und ich bekam Chemo und Antikörper. Nachdem ich mich im März 2011 wieder operieren ließ (Lymphknotenmetastasen im Bauchraum) - meine Onkologin meinte es wäre Peritonealcarzinose - ging es mir gut. Bis 04. 07. - da erfuhr ich, dass der Marker wieder steigt. Jetzt hat alles Urlaub und der nächste Marker ist erst am 16. fällig. Und was dann kommt?!
Aber es ist unvorstellbar, was Du schon alles mitgemacht hast! Aber Du wolltest ja wegen Deiner Tochter durchhalten und hast es auch soweit geschafft - sie ist jetzt wohl 27? Ich möchte jetzt wie du auch 70 werden - das wäre 2017!
Vielen Dank für Deine Geschichte und halte weiter durch.
Dein Rosengarten ist sehr, sehr schön, macht aber viel Arbeit, besonders bei solchem Wetter wie jetzt. Aber Arbeit lenkt ab - und das ist es, was wir brauchen.

Viele herzliche Grüße aus dem Erzgebirge

sendet Dir

Regina
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  #9  
Alt 06.08.2011, 21:03
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Marita P. Marita P. ist offline
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Ort: Raum München
Beiträge: 1.459
Standard AW: Erste,zweite bald dritte Lungenoperation.

Liebe Regina,
es freut mich, dass die Geschichte Dich anspornt auch 70 zu werden. Letztens habe ich mir überlegt, das sind nur noch 7 Jahre die ich zu leben habe, da habe ich nun beschlossen bis 75 durchzuhalten.
Ich habe viele Operationen überstanden und wenn noch mehr kommt lasse ich mich wieder operieren. Das ist die einzige Möglichkeit die ich habe.
Sonst geht es mir ganz gut. Leider bin ich nicht mehr so leistungsfähig wie noch vor 1-2 Jahren. Das merke ich besonders bei der Gartenarbeit, da muss ich oft nach 30 Min. schon wieder Pause machen.
Habe schon wieder für meinen Garten neue Rosen bestellt.

Du hast aber schon auch Einiges mit dem Krebs überstanden. Bleibe immer positiv und setze Dir Ziele. Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft ,Stärke und Durchhaltevermögen beim Kampf gegen den Krebs.

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
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Stichworte
lungenmetastasen, nierenkrebs, nierenzellkarzinom, sorafinib, sunitinib


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