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#1
24.11.2008, 13:01
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An meinen Bruder
Du wolltest nicht sterben, doch der Krebs hat dich nicht gefragt. Du wusstest dass du ihn nicht besiegen kannst, doch du machtest weiterhin Pläne.
Du hast diese Welt so schnell verlassen, nicht auf mich gewartet, dabei wollte ich bei dir sein. Du hast mir nicht gesagt, dass du sterben musst. Hast mir meine Hoffnung gelassen. Warum? Ich wollte bei dir sein, dich begleiten, dich umarmen, dich halten, dir sagen dass ich dich Liebe. Ich wollte mich von dir auf dieser Welt verabschieden. Nun konnte ich nur noch an deinem Sarg stehen. Ich bin unendlich traurig! 
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#2
24.11.2008, 17:23
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AW: An meinen Bruder
Hallo Martina,
mein herzliches Beileid zum Tod Deines Bruders! Ich mußte auch im September 2007 meinen Bruder gehen lassen und kann das Ganze bis heute nicht begreifen. Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit.  Viele Grüße, Uli
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In Erinnerung an meinen Bruder geb. 30. Jan 1960, gest. 21. Sep. 2007  und an meinen Schwiegervater geb 27. Apr 1943, gest.11. Feb 2008
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#3
24.11.2008, 20:38
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AW: An meinen Bruder
Liebe Martina
Mein herzliches Beileid. Kann Deine Worte nur zu gut verstehen. Finde es beruhigend zu wissen, das es Menschen gibt die genauso fühlen und denken wie ich. Es gibt sowenig Trost in dieser schweren Zeit, drum fühl dich einfach umarmt Nach der Zeit der Tränen und der tiefen Trauer bleibt die Erinnerung. Die Erinnerung ist unsterblich und gibt uns Trost und Kraft Ich wünsch dir viel Kraft LG Enchilada
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_____________________________________________ Mein Papa + 14.10.2008 Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz; Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war unser größter Schmerz Als die Kraft zu Ende ging, war`s kein Sterben, war`s Erlösung http://de.youtube.com/watch?v=ePyRrb2-fzs
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#4
25.11.2008, 18:29
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AW: An meinen Bruder
Ich danke euch für die lieben Worte.
Es ist ein Trost für mich, dass ich mit meinen Gefühlen nicht alleine bin. Meinen Bruder und mich trennten 800 km, die ich, als er im Sterben lag nicht schnell genug überwinden konnte. Hätte er mir früher gesagt wie es wirklich um ihn steht, wäre ich längst dagewesen aber er hat mir immer am Telefon von seinen Plänen erzählt und nie, das es keine Hoffnung mehr gibt. Manchmal fühle ich eine Wut auf ihn, dass er mich in dem Glauben gelassen hat, es ist alles in Ordnung. Manchmal denke ich er wollte mich nicht belasten oder er glaubte weiterhin das er den Krebs besiegt, dass er es schafft. Ich weiß auf jeden Fall "Er wollte nicht sterben"! LG Martina Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug
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#5
25.11.2008, 20:34
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AW: An meinen Bruder
Ein Engel ist zur Erde gekommen
und hat Dich mit in den Himmel genommen. Er hält Dich sicher, er hält Dich warm, ich hoffe Du fühlst Dich geborgen in seinem Arm. Mein herzliches Beileid Martina
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 Hinfallen ist keine Schande! Liegenbleiben schon!!!.gif)
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