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  #1  
Alt 23.10.2006, 13:58
Anemone Anemone ist offline
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Standard Strahlentherapie - Leukozyten

gelöscht, 07.11.06

Geändert von Anemone (07.11.2006 um 17:49 Uhr)
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  #2  
Alt 23.10.2006, 14:20
Joh70 Joh70 ist offline
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Standard AW: Strahlentherapie - Leukozyten

Eine gute Mistel könnte eine Möglichkeit sein. Wobei es da Qualitätsunterschiede gibt. Ein Standardisiertes Präparat wäre am besten. Man kann auch Tropfen nehmen.

Wenn das Rückenmark gesund ist, sollte es eigentlich genügend Zellen produzieren können. Allerdings ermüdet diese Neuproduktion mit dem Alter. Wenn man diese indirekt anregt, sollten sich die Leukos wieder normalisieren.

Eine andere Möglichkeit könnte starker, hochkonzentrierter Katzenkrallentee sein, ein Tropengewächs. Zusammen mit Thymuspeptiden, z.B. Thym-Uvocal aus der Apotheke.

Dies regelmäßig eingenommen und etwas höher dosiert als im Beipackzettel drin steht, sollte das Immunsystem grundlegend auf Trab bringen. Genauso wichtig ist gesunde Vollwertkost und Zufuhr der Spurenelemente wie Zink, Selen, Magnesium, Kupfer, organischer Schwefel, Gemüse, Salate etc. Entsäuern und Entgiften des körpers ist zudem wichtig, damit die Leukos überhaupt an die Krebszellen rankommt.
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  #3  
Alt 23.10.2006, 19:35
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Strahlentherapie - Leukozyten

Liebe Anemone,
deine Freundin sollte schnellstens zu einem Onkologen gehen. Der HA ist bei krebs oft überfordert. Deshalb zum Spezialisten! VIelleicht ist ihr Gyn auch bewandert. Dass die Werte nach dieser Zeit so niedrig sind, ist wohl keine Folge der Strahlentherapie. Die Leukos können bei der Bestrahlung zwar auch stark abfallen, erholen sich aber in der Regel innerhalb weniger Wochen.
Ich kann nur raten, das schnell abzuklären!
LIebe Grüße
Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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  #4  
Alt 24.10.2006, 13:22
Anemone Anemone ist offline
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Standard AW: Strahlentherapie - Leukozyten

Liebe Ulla,
vielen Dank für Deine Antwort, ich gebe sie an meine Freundin weiter.
LG
Anemone
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  #5  
Alt 24.10.2006, 17:45
Benutzerbild von rihei
rihei rihei ist offline
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Standard AW: Strahlentherapie - Leukozyten

hallo Anemone...
ich kann mich Ulla da nur anschliessen. Deine Freundin sollte schnellstens einen Onkologen aufsuchen.
Auskunft bekommt sie auch bei www.krebsgesellschaft.de
dort kann man ihr bestimmt auch einen guten Onkologen in ihrer Gegend nennen.
ich selbst hatte im September meine letzte Bestrtahlung wg. Gebärmutterkrebs und meine Leukos waren ein paar Wochen später wieder in Ordnung.
viel Glück
rihei
P.S.: ich persönlich kann nicht verstehen, weshalb der Arzt von jeglicher "Anstrengung" abrät. Ich hab nicht danach gefragt und auf mein Gefühl gehört und nach ein paar Wochen wieder mit Walken angefangen, was mir sehr gut tut.

Geändert von rihei (24.10.2006 um 17:48 Uhr)
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  #6  
Alt 24.10.2006, 23:06
Anemone Anemone ist offline
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Beiträge: 533
Standard AW: Strahlentherapie - Leukozyten

Hallo rihei,
auch Dir vielen Dank für Deine Nachricht. Ich kann, ehrlich gesagt, diesen Arzt auch nicht verstehen, denn Bewegung an der frischen Luft stärkt doch das Immunsystem. Aber meine Freundin vertraut ihm voll und ganz. Ich konnte sie jetzt wenigstens dazu überreden, ihn wegen einer Überweisung zum Onkologen anzusprechen, ich hoffe, sie tut es auch.
Liebe Grüße,
Anemone
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  #7  
Alt 30.10.2006, 16:16
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Beiträge: 4.099
Standard AW: Strahlentherapie - Leukozyten

Hallo Anemone,
klar ist der Hausarzt deiner Freundin mit der Erkrankung überfordert, es sei denn er hat eine onkologische (Zusatz-)Ausbildung. Krebserkrankungen, gleich welcher Art, gehören nun mal in die Hand von Spezialisten, also Onkologen (oder evtl. Hämatologen). Normal ist das jedenfalls nicht, dass das Immunsystem deiner Freundin immer schlechter wird statt sich zu stabilisieren bzw. zu verbessern.
Bei mir haben sich die Leukos nach Chemo, Antikörper und Strahlentherapie innerhalb von 4 Monaten wieder erholt.
Ich habe das Gefühl, der Hausarzt deiner Freundin verharmlost das Ganze ein bisschen. Wenn aber nach so langer Zeit keine wirkliche Besserung eingetreten ist sagt einem eigentlich der gesunde Menschenverstand, dass da etwas nicht stimmen kann. Deine Freundin steckt da aber wohl eher den 'Kopf in den Sand'. An ihrer Stelle würde ich baldmöglichst einen Onkologen aufsuchen, um die Situation abklären zu lassen.
Liebe Grüße
__________________
Birgit64

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