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  #31  
Alt 02.09.2002, 18:07
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Standard Unklare Lymphknotenschwellungen

Hallo Christine und Nicole,
wenn ihr beide einen EBV- virus-Titer habt, sollte doch an ein Lymphom gedacht werden. Schaut mal unter www. kompetenznetz-lymphome.de nach. Dort gibt es viele Infos, u.a. auch Kliniken die an diesem Kompetenznetz mit teilnehmen. Bestimmt ist da auch etwas in eurer Nähe dabei. Bin selber betroffen, habe im Januar einen Tumor am Zungengrund gehabt, dessen Histologie ein Non-Hodgkin-Lymphom ergab.
Euch alles Gute
Anita
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  #32  
Alt 03.09.2002, 21:17
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Standard Unklare Lymphknotenschwellungen

Hallo Anita,

vielen Dank für Deine Nachricht und die Informationen! Ja, ich hatte auch schon gelesen, dass ein eine EBV-Infektion und Lymphome durchaus etwas miteinander zutun haben. Aber man ist da in so einem Dilemma (Nicole, Du kannst das bestätigen, oder?!): Wenn man den Arzt darauf hinweist, das man so etwas gelesen hat, dann heißt es gleich, man hätte wohl zuviel im Internet gelesen und würde sich die Beschwerden wohl deshalb einbilden. Es ist zum Heulen!

Geht es Dir denn inzwischen wieder gut? Ich hoffe es sehr! Wie hat man das Lymphom denn bei Dir festgestellt? Hattest Du auch den EBV?

Viele Grüße,
Christine
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  #33  
Alt 04.09.2002, 12:36
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Standard Unklare Lymphknotenschwellungen

Hallo Anita,

ich selbst habe hier auch schon einen Eintrag vorgenommen, bin unter Gast eingeloggt,
hatte mich dann aber eher aus dem Forum zurück gezogen, da ich lieber per Mail mich mit den Leuten Unterhalte und weniger im Forum.
Aber ich informire mich immer was es neues gibt und wie es alles so geht!
Weißt Du, vieles spiegelt sich immer inm den anderen un dem eigenen wieder selbst wenn es die Erfahrungen sind!
Auch bei mir ist vor langer Zeit des EBV nachgewiesen wurden.
Würde mich gern auch mit Dir etwas näher unterhalten wennst Du magst!Mich tät nämlcih interessieren, wie alles bei Dir so war und wie sie dann NHL feststellten und so weiter!
Ich hoffe das es Dir inzwischen schon wieder besser oder gar gut geht!!!!!!Fallst Du oder sonst wer mag, hier meine E-Mail
thesahdowlady@web.de
Übrigens, ich habe mal den Link angeschaut und er ist echt interessant.

Christine, auch Dir wünsche ich, das schnell alles wieder gut wird und das bei Dir nun endlich auch mal was gefunden wird.
Kann Dir übrigens nachfühlen als Du geschrieben hast, Du wünschtest das die Blutwerte mal nicht normal wären, denn so würden die Doc´s eher mal weiter forschen.Denke oft mals genauso glaube mir!!!!

Machts gut und hoffe von euch zu lesen!
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  #34  
Alt 04.09.2002, 18:06
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Standard Unklare Lymphknotenschwellungen

Hallo Anita!

So, da will ich auch noch antworten. Mittlerweile sind wir ja eine kleine Mannschaft geworden.

Erst einmal generell vielen Dank für deine Antwort. Ich hoffe auch sehr, dass du das Lymphom besiegt hast und es dir gut geht.

Bzgl. EBV und Lymphome liest man viel. Aber es ist auch so, daß fast jeder Mensch EBV-AK im Blut hat und man alleine von daher keine Rückschlüsse auf ein Lymphom ziehen kann.

Ansonsten kann ich Christine nur Recht geben - man steckt in einem dermaßenen Dilemma, dass man manchmal gar nicht mehr weiss, was man noch denken soll. Ich für meine Person bin mittlerweile so ziemlich am Ende mit allen Kräften.

Ich würde mich ebenfalls freuen, wenn du mal genauer erzählen würdest, wie sich bei dir das NHL bemerkbar gemacht hat (Sympthome).

Liebe Grüße und alles Gute,
Nicole
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  #35  
Alt 05.09.2002, 18:14
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Standard Unklare Lymphknotenschwellungen

Hallo Nicole und Christine,
ich weiß nicht, ob ich einen erhöhten EBV-Titer habe.Hatte mich nur informieren wollen über die Ursachen von NHL und bin immer wieder auf die Infektion mit EBV gestoßen. Mein NHL ist total früh entdeckt worden. Ich hatte über mehre Wochen ein bißchen Halsschmerzen, die nicht weggingen. Am Jahresende hatte ich dann Blutgeschmack im Mund und bin deshalb zum Arzt gegangen. Letztendlich war es ein Tumor am Zungengrund (dem war ein Äderchen geplatzt und die Halsschmerzen kamen daher, weil er immer an der Rachenhinterwand rieb), der mir im Januar entfernt wurde. Die Histologie ergab eben jenes hochmaligne Non-Hodgkin-Lymphom. Anschließend Verlegung von HNO-Klinik in med. Klinik und völliges Durchchecken: CT von Schädel bis Leiste, Thorax-Röntgen, Sonographie, Knochenmarksbiopsie etc. Bis auf den operierten Tumor und einem vergrößerten Lymphknoten am Hals war alles in Ordnung (auch sämtliche Blutwerte). Danach trotzdem 6 mal Chemo im Abstand von 14 Tagen. War aber gar nicht so schlimm. Und das was blöd war vergißt man sehr schnell wieder.
Laßt euch nicht unterkriegen
Anita
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  #36  
Alt 12.09.2002, 14:29
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Standard Unklare Lymphknotenschwellungen

Liebe nicole,
Vielleicht kannst Du mir auch helfen! Ich hatte eine starke Mandelentzündung vor eimem halben Jahr und gleichzeitig bekam ich das Herpes Virus. Da sind meine Halslymphknoten angeschwollen. Die beiden Größten sind 3,2cm. seid einer Woche habe ich nun auch kleine schmerzhafte Lymphknoten in der Leiste. Mein Blut ist o.K . habe ich nun Krebs?
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  #37  
Alt 12.09.2002, 18:19
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Hallo Christine und Nicole,

habe eure Postings gelesen. Ich bedaure sehr, dass bei euch keine anständige Diagnose gestellt werden kann. Aber Kopf hoch, irgendwann wird es schon hoffentlich wieder berauf gehen.
Bin auf dieses Forum gestoßen, da ich im Augenblick selbst starke Probleme mit meinen Lympfknoten im Halsbereich habe.
Vor 9 Wochen begann alles : Ich merkte ein Druckgefühl im rechten vorderen Halsbereich. Dachte zuerst an einen Zug oder so, da ich mit offenem Fenster Auto gefahren war. Innerhalb von drei Tagen bekam ich heftige Schmerzen im Halsbereich und hatte dann auch den Notarzt aufgesucht, der mir sagte es würde schon ein Zug sein und ich solle einfach mal Aspirin nehmen. Das kam mir alles sehr komisch vor, da ich schon oft einen steifen Hals hatte, aber wenn, dann nur im Nackenbereich und nie vorne rechts.
Jedenfalls wurden die Schmerzen eher schlechter, sodass ich einen HNO Arzt besuchte. Dieser machte ein Ultraschall und sagte, er würde etwas an der Schilddrüse sehen, wäre allerdings kein Fachmann und schickte mich zum Radiologen, den ich noch am gleichen Tag besuchte. Dieser machte ebenfalls ein Ultraschall und sagte, die Schildrüse wäre in Ordnung und deutlich abgrenzbar, allerdings wären etliche Lympfknoten geschwollen und führte dies auf eine Infektion zurück. Allerdings hatte ich keinerlei sonstige Beschwerden.
Der Radiologe schickte mich zu meinem Hausarzt, der mir dann noch ein Antibiotikum verschreiben sollte. Dort war ich noch am gleichen Abend. Mein Hausarzt machte ebenfalls ein Ultraschall und stellte ebenfalls fest, das etliche Lympfknoten geschwollen wären, allerdings wären diese Schwellungen Zystenartig und atypisch. Ich war natürlich sehr geschockt, weil ich gleich an Krebs dachte. Mein Hausarzt sagte allerdings, das er denkt es sei nichts Schlimmes aufgrund dessen, das ich solch starke Schmerzen hätte. Es sei entzündlicher Herkunft. Bösartige Lympfome wären meisst nicht schmerzhaft.
Meine Milz war auch geschwollen. Sie hatte 18 cm. Der Grenzwert liegt bei 10 cm, glaube ich.

Ich muss dazu sagen, dass ich vor drei Jahren einen einzigen geschwollenen Lympfknoten im Halsbereich hatte, der überhaupt nicht wehgetan hatte. Dieser war Walnussartig gross. Mein Hausarzt stellte damals fest, dass ich das Pfeiffersche Drüsenfieber gehabt haben muss. Dieser einen Lympfknoten nahm nach drei Monaten wieder normale Maße an. Meine Milz war damals schon vergrößert und ist seitdem nicht wieder abgeschwollen.
Interessant war und ist immer noch, dass meine Leberwerte erhöht sind. Deshalb war ich auch schon in der Uniklinik Mainz, wo man mich gründlich untersuchte und Autoimmunkrankheiten jeglicher Art ausschloss. Man stellte eine Steatosis Hepatis fest (Fettleber) und sagte mir ich könne das mit Gewichtsreduktion in den Griff bekommen. Das wunderte mich ein wenig, da ich gar nicht so übergewichtig bin (175cm bei 82kg). Seitdem liess ich regelmässig Blutuntersuchungen machen die jedoch immer wieder die hohen Leberwerte bestätigten. Ansonsten ging es mir immer gut.

Nun zurück zur Lympfknotenschwellung. Mein Hausarzt verschrieb mir das Antibiotikum Roxythromycin, was ich 12 Tage lang in erhöhter Dosis einnehmen sollte. Die kommenden Nacht ging es meinem Hals so schlecht (Wahnsinnige Kopfschmerzen hatte ich auch noch), dass ich ins Krankenhaus in die Notaufnahme fuhr, da ich in ein paar Tagen eigentlich in den Urlaubn fharen wollte und ich diesen nicht gefährden wollte.
Die Ärzte gaben mir was gegen die Schmerzen nahmen mir Blut ab und morgens wurde ich dann in die HNO Abteilung geschickt. Dort machte sie abermals ein Ultraschall und stellten ebenfalls mehrere geschwollene Lympfknoten fest. Zwischenzeitlich waren auch einige Blutwerte da. Das Differentialblutbild war OK. Wie immer erhöhte Leberwerte und der CRP Wert war erhöht, was auf eine Entzündung hindeutet.
Zwei Tage später sollte ich zur Kontrolle. Dann waren auch die restlichen Blutwerte da. Etliche VRUS Infektionen wurden ausgeschlossen. Auf meine Frage, ob es was bakterielles sei, bekam ich die Antwort : "Eher nicht".
Auf gut deutsch : Keiner weiss was !!!!!
Es wurde eine Lympfardenitis colli festgestellt (Lympfknotenentzündung des Halses). Aber wie gesagt, woher diese kommt, weiss man nicht. Ich sollte mich nochmals melden in ein paar Wochen.
Ich nahm schön fleissig das Antibiotikum ein und meine Beschwerden schienen von Tag zu Tag besser zu werden. Ich fuhr dann auch in den so ersehnten Urlaub nach Ungarn. Nachdem die Antibiotika-Kur beendet war, begann auch wieder ein Druckgefühl im Hals, im Bereich des Schlüsselbeins am stärksten, wo auch vorher schon das Zentrum der angeblichen Entzündung lag.
Nach meinem Ungarn-Urlaub ging ich wieder zur Kontrolle und man sagte mir, dass die Schwellungen schon wesentlich besser geworden seien. Das freute mich sehr. Der crp Wert ging auch wieder zurück. Das Druckgefühl schwand auch so langsam wieder. Einige Lympfknoten waren allerdings immer noch vergößert (einer : 1,8cm x 2,5cm x 0,5cm). Da ich in vier Wochen schon wieder eine Reise antreten wollte (diesmal eine Studienreise nach China (ich studiere Maschinenbau)), ging ich auch zum Hausarzt der mich nun endlich impfen könnte, da er vorher nicht impfen konnte wegen der starken Lympfknotenvergrösserung. Man soll ja nicht in Infektionen hineinimpfen.
Gesagt, getan : Ich bekam eine Quadriple Impfung (Tetanus,Polio, Dyphterie und Hepatitis A,B).
Die Nacht darauf fühlte ich mich irrsinnig schlecht. Hatte Herzrasen, Schweissausbrüche und einen Blutdruck von 220 zu 120.
Ich begab mich in der Nacht noch ins Krankenhaus, wo sie auf eine allergische Reaktion tippten. Da ich auch von meinen Lympfknoten berichtete, wurde ich am nächsten morgen in die Hämatologie verlegt, wo ich mir endlich eine genauere Untersuchung erhoffte. Der Arzt war furchtbar nett. Er riet mir dazu, einen Lympfknoten entfernen zu lassen. Aber erst sollte ich nochmal in die HNO Abteilung zur erneuten Verlaufskontrolle. Diese sagten, es sei stark rückläufig. Der Arzt aus der Hämatologie sagte darauf, dass wir dann mit dem Entfernen warten sollten. Es wird wohl doch eine Lympardenitis colli sein und nix Schlimmes. Was mich am meissten nervt, dass keiner den Grund dafür kennt.
Naja, ich war jetzt auch in China, bin am Montag wiedergekommen. Zu Beginn der Reise war ich 4 Tage beschwerdefrei. Danach ging es wieder bergab. Ich bekam wieder das Druckgefühl, dass bi heute anhält. Mein Hals schmerzt nun auch wieder am Schlüsselbein. Zwar nicht so stark wie zu Beginn, aber dafür seit Tagen ohne Besserung.

Ich bin total verzweifelt und habe Furcht, dass es Morbus Hodgkin sein könnte oder Ähnliches. Mittlerweile sind ja meine Lympfknoten seit 9 Wochen abnormal verändert. Das ist ein furchtbares Gefühl am Hals. Als würde jemand permanent die betroffene Seite zudrücken. Habt ihr auch so ein komisches Gefühl ?
Man sagt ja auch, es gebe Zusammenhänge zwischen dem EBV-Virus als Auslöser für Morbus Hodgkin.
Auch die Milz sei in frühen Stadie schon vergrößert.

Jetzt, wo ich euren Leidensweg gelesen habe, geht es mir noch viel schlechter, da ich mir nicht vorstellen kann eine Ewigkeit mit diesem Gefühl im Hals auszukommen. Das ist unbeschreiblich. Ich wünsche keinem diese Situation.
Bitte meldet euch mal : Alexander.Wissmann@web.de

Hoffe, Euch wird es bald besser gehen...

Grüße Alex
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  #38  
Alt 12.09.2002, 19:47
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Liebe Sandra!

Wie kommst du auf einen solchen Gedanken? Jetzt mach dich mal nicht verrückt - du hast mit großer Sicherheit keinen Krebs!!!

Wenn du eine starke Mandelentzündung und noch dazu eine Herpes-Infektion hattest, dann ist es durchaus normal, dass die Lymphknoten anschwellen. Die Mandeln gehören auch zum Lymphsystem.

Ich bin zwar kein Arzt, aber ich denke, dass du dich nicht weiter beunruhigen brauchst. Geh doch noch einmal zum HNO-Arzt und lass dir zu deiner eigenen Zufriedenheit alles nachsehen.

Gute Besserung und alles Liebe,
Nicole
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  #39  
Alt 12.09.2002, 20:08
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Lieber Alex!

Na, da hast du ja auch Einiges hinter dir. Du solltest dich aber von Christine´s und meinem Verlauf nicht so depremieren lassen. Das muss sich bei dir nicht genauso lang hinziehen.

Ich kenne die Angst vor Krebs. Als sie mir letztes Jahr sagten, ich hätte ein NHL - da brach alles in mir zusammen. Zum Glück bestätigte das der Zweitbefund nicht. Seitdem bin ich abgestumpfter - mich bringt so leicht nichts mehr aus der Ruhe.

Ich denke, ich kann für uns beide sprechen, dass wir wirklich so bald mit allen Kräften und vor allem der Geduld am Ende sind. Ich bin jetzt schon 1 1/2 Jahre in der Situation, dass die Ärzte nicht rausfinden können, um was es sich bei mir handelt. Aber du hast den Verlauf ja bereits gelesen.

Mittlerweile sieht es so aus, dass mein neuer Hausarzt (und Internist) mich zum Neurologen überwiesen hat. Den Termin habe ich morgen. Aber auch er tappt bisher im Dunklen. Mein Blutbild ist bis auf minimale Abweichungen normal; sogar die Entzündungswerte sind neuerdings auf einmal auf den Normalwert zurückgegangen.

Natürlich wird man auch damit konfrontiert, dass alles eine psychische Ursache haben könnte. Ich frage mich nur, wie man sich LK-Schwellungen, blaue Flecke etc. einbilden kann. Aber na ja. Wir werden sehen wie es weitergeht.

Ich hoffe für uns alle, dass wir bald eine Lösung finden. Ich frage mich wirklich manchmal, warum es nicht möglich ist, eine Diagnose zu stellen. Manche Ärzte untersuchen einen noch nicht mal richtig, nur weil der Arzt davor ja schon untersucht hat und nichts gefunden wurde. Es ist ein Teufelskreis.

Normalerweise hätte ich schon längstens die Arztbesuche an den Nagel gehangen. Aber da es mir teilweise wirklich recht schlecht geht, ringe ich mich immer wieder dazu durch, nicht aufzugeben.

Gib du auch nicht auf! Ohne Optimismus könnten wir uns gleich in die Ecke setzen. Ich gebe zu, dass das manchmal sehr schwierig ist, aber nur mit Hoffnung können wir alles aushalten.

Du kannst mich jederzeit wieder anschreiben. Ich weiß, wie gut es tut, wenn man mit Gleichgesinnten reden kann.

Ich wünsche dir alles Gute.

Liebe Grüße,
Nicole
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  #40  
Alt 16.09.2002, 12:31
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Hallo Ihr lieben, da möchte ich mich auch mal wieder melden.

Sandra, ich gebe Nicole völlig recht, Du machst Dich fertig und hast Angst Krebs zu haben, auch ich glaube das Du hier Dir zu viele Gedanken machst.
Es kann bei Entzündungen sein, das auch LK´s anderere Regionen anschwellen und nicht nur die Im Hals wenn es sich auch in dieser refgion befindet!Durch ide Lymphbahnen sind alle Lk´s miteinander verbunden.
Warte noch ein wenig ab und habe Geduld, Deine Lk´s werden mit Sicherheit wieder verschwinden.Aber es ist auch Verständlich das Du Dir Gedanken machst!

Dir Anita, auch noch mal Danke schön, für di erklärung wann und wie bei Dir das NHL festgestellt wurde.
Ich hoffe für Dich, das nun alles überstanden ist und Du weitestgehend Beschwerdefrei bist!

Zu Dir Alex, also ich muß sagen, Du hast echt auch schon ne ganze menge hinter Dir.
Tja ich stelle langsam immer mehr fest, das wir alle die hier geschrieben haben schon einmal dieses Drüsenfieber hatten, sei es gleich oder erst danach festgestellt wurden!
Auch bei mir wurden bei beiden PE´s nur gesagt unspez. Lypfhatinitis colli li.
auch wie ich bereits hier beschrieben hatte, sind immer wieder zahlreiche vergrößerte Lks im Hals beidseitig mitlerweile und auch Torax (3cm) und auch etwas vergr. in der Leiste festgestellt wurden, aber auch der Grund bei mir ist nie rausgefunden wurden. wie bei allen gab es vermutungen, verdacht(Nhl) usw.Wir haben wohl alle das selbe Schicksal was???? Im großen gleicht sich das alles auch immer, klart einige Abweichungen gibt es bei den Symtomen der einzelnen, aber das Grundprinzip ist gleich!
Auch haben sie mir letztre Woche Lymphatisches Gewebe(Wucherungen) die an der Rachenwand war und zu ner Funktionsstörung führte(fragt mich bitte nicht was für eine ) ) entfernt und eingeschickt.
Ich glaube, das wenn die Lebner angeschwollen ist, heißt es immer glecih Fettleber ohne genau zu checken, auch meine war angeschwollen und die typische Frage:??? na wer weiß es??? Trinken sie öfters viel?????? Ja logisch oder??
Spaß beiseite.
Ja, laß Dir wirklich mal einen zur Feinbiopsie entnehmen, ich hoffe für Dich das wenigstens bei Dir mal etwas gefunden wird!Im übrigen Lk´s bis zur Größe von 0,9mm sind normal lt. Doc, alles was drüber ist nennt man dann angeschwollenene.
Ich bitte auch Dich, mach Dich nicht verrückt mit dem Gedanken an etwas schlimmes.
Ich selbst denke oft, wenn es wirklich was schlimmes wäre, dann hätten sie es bestimmt schon längst gefunden!
Obwohl ich Dir recht gebe und man sich so seine Gedanken macht.Derzeit arbeite ich dran, mein Imunsytem wieder etwas auf Fordermann zu bringen, da es in letzter Zeit echt ziemlich am ende war und ich ein Medik nach dem anderen gegen dies und das bekam!!!

Also, laßt euch nicht unter kriegen, wir müssen nur alle am Ball bleiben und hoffen und kämpfen, so das irgendwann mal was bei raus kommt!!!!!

Seit lieb gegrüßt!!!!!
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  #41  
Alt 26.11.2002, 13:20
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ich habe die diskussion verfolgt und wollte mich auch mal dazu äußern.
vor ca. 8 jahren hatte meine Oma Non-Hodgekin. Sie hat es zum Glück gut überstanden. vor drei Jahren bekam meine jüngere Schwester, damals 13, Non Hodgekin. Sie blieb ein halbes Jahr im Krankenhaus, Chemotherapie, auch sie hat es hinter sich.
Meine Lymphnknoten sind schon seit ungefähr 6 Jahren immer wieder geschwollen, am Ohr sogar permanent. Seit kurzem habe ich wieder sehr viele Schwellungen am Hals und in der Leistengegend.
Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, rechne ich ständig mit dem schlimmsten, nachtschweiss und juckreiz habe ich natürlich auch, wobei das durchaus psychosomatisch bedingt sein könnte.
Kann mir jemand raten, zu welchem arzt ich gehen soll? und was ihr denkt, würde mic natürlich auch interessieren.
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  #42  
Alt 26.11.2002, 23:02
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Hallo S.

Deine Bedenken kann ich gut verstehen aber trotzdem möchte ich dich bitten nicht über u reagieren.
Es stimmt schonm das Du dadurch ein vergrößertes Risiko hast, trotzdem muß es nicht so sein.
Warst Du denn schon jemals deswegen bei einem Arzt?
Immerhin ist es ja auch schon eine beträchtlich lange Zeit mit den Schwellungen, so wie bei den meißten bei uns hier in diesem Forum auch.
Am besten geht Du ersteinmal zu einem Internisten, denn wie Dir ja auch bekannt ist, sind LK -Schwellung der Grund von mehreren Sachen.Er chackt ersteinmal alles durch wie Blut, Ultraschall-Sono, notfalls CT-MRT usw-
Wie ist es bei Deiner Oma und Schwester gewesen, ist da die Diagnose schnell gestellt wurden????
Halte den Kopf hoch ok?!

Versuch nicht das schlimmste anzunehmen, wobei ich Dir recht geben muß, auch daran denkt man logisch oft, vorallem wenn es in der eigenene Fam. schon vorkam!
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  #43  
Alt 27.11.2002, 10:03
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danke für deine schnelle antwort! ich war mit 16 mal deswegen bei einem h-n-o-arzt, das war zu der zeit, als ich mir sorgen machte dass es schon enige zeit da war und nicht mehr wegging...zuerst stellte er eine mandelentzündung fest (obwohl ich überhaupt keine halsschmerzen hatte!!!) und gab mir antibiotika. nach drei tagen bekam ich auf einmal ganz schlimme halsschmerzen, und ging wieder hin. er untersuchte mich nochmal und nahm mit blut ab. dabei stellte sich heraus, dass ich das pfeiffersche drüsenfieber hatte und ich wollte die antibiotika natürlich sofort absetzen.

trotzdem: bis heute bezweifle ich, dass ich das wirklich hatte, möglich dass die viren da waren, aber bis auf zwei tage halsschmerzen ging es mir bestens, ich war nciht schlapp, fühlte mich überhaupt nicht krank. und war zwei wochen krankgeschrieben.

meine frauenärztin tastet mich regelmäßig ab und meint, es wäre normal, die lymphknoten so stark zu fühlen, da ich sehr dünn bin.
bei meiner oma wurde die diagnose rel. schnell gestellt. bei meiner schwester dauerte es ca. 10 tage, sie rannte von einem hautarzt zum nächsten, weil sie zuerst keine lymphknotenschwellungen hatte, sondern nur einen knoten unterhalb der brust. es wurde ein bruch in der haut diagnostiziert (!) bis "endlich" ein lymphknoten unter dem arm anschwoll und die ärzte aufhorchten.

der wurde ihr dann entnommen und die diagnose stand fest.
mein vater hatte ausserdem leberkrebs und davor darmkrebs.ich bin also sozusagen ein gebranntes kind...habe eben nur angst, einen arzt aufzusuchen, weil ich angst vor einer möglichen schlechten diagnose habe. ich weiss, anders geht es nicht, ich werde wohl zum arzt müssen. kenne nur leider hier in köln keinen internisten, der letzte bei dem ich war sagt immer, dass alles psychisch bedingt ist. er hat mir noch nichtmal blut abgenommen.
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  #44  
Alt 27.11.2002, 10:47
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Hallo S.,
laß Dich von deinem Hausarzt zu einem Hämato-Onkologen überweisen. Aufgrund der Familienanamnese dürfte es keine Probleme machen, wenigstens eine Blutuntersuchung und einen Ultraschall zu machen, denn das du dich die ganze Zeit mit beunruhigenden Gedanken rumschlägst muß ja nicht sein.
In Köln gibt es viele niedergelassenen Hämato-Onkologen
Praxis Höffken in der Tunisstraße
Praxis Schmitz/Steinmetz am Sachsenring
Praxis Zankovich am Neumarkt
Praxis Wickramanayake am Rudolfplatz
Praxis Mainka Kalker Hauptstr.
Praxis Gerecke in Lindenthal
Alles Gute
Anna
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  #45  
Alt 27.11.2002, 12:03
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Standard Unklare Lymphknotenschwellungen

danke, anna...
ich glaube ich werde es auf mich nehmen und eine der von dir genannten praxen aufsuchen.
hab mich jetzt sogar mal durchgerungen, aufgrund meiner vielen muttermale ein hautkrebs-screening machen zu lassen.
sobald ich ein ergebnis habe (bzgl. der lymphknoten) werde ich es natürlich hier schreiben.

danke!
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