Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Hinterbliebene

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #31  
Alt 28.05.2005, 16:00
Benutzerbild von AndreaS
AndreaS AndreaS ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.02.2005
Ort: SB
Beiträge: 962
Standard Noch nicht lange her...

Hallo Maryleen,

"Und morgen bin ich hoffentlich wieder normal drauf".

du BIST normal drauf. So ist es. Der Druck staut sich an, bis es kein Halten mehr gibt, der Anlass ist egalt, eine Kleinigkeit, über der man sonst drübersteht, und die ganze mühsam aufgebaute "Haltung und Fassung" ist hinüber.

Mit der Hausarbeit ging es mir seltsamer Weise heute ähnlich. Geputzt wie verrückt und - wie auch du - sogar Spaß daran gehabt. Bis auf einmal der Gedanke komme: Was tust du eigentlich hier? ....

Musik ist für mich auch oft so ein Auslöser. Mittlerweile habe ich auch wieder Spaß am Musik hören, aber nur neue Sachen, von denen ich denke, das hätte meinem Mann jetzt gefallen. Lieder, von denen ich es weiß, die wir z.B. viel und laut :-) gehört haben, die gehn gar nicht....

Ich hoffe, dass der Druck nachlässt Maryleen, wenn du erst eine Weile weinen konntest. Morgen ist ein neuer Tag, morgen ist ein weiterer Schritt auf dem Weg der Genesung...

Und jetzt drück ich dich ganz fest.

LG
Andrea
Mit Zitat antworten
  #32  
Alt 01.06.2005, 08:33
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Noch nicht lange her...

Danke für eure Anteilnahme. Meine Frau hat nie in diesem Forum geschrieben. Ich hab es vor ihrem Tod als Informationsquelle genutzt, ja und nun finde ich viele Menschen, denen das gleiche Schicksal beschert ist. Ich bin eigentlich nicht so der gläubige Mensch, eher realistisch, nach ihrem Tod fällt mir oft ein Film ein "Nachricht von Sam" vielleicht gibs ja doch noch was danach, kann mir nicht vorstellen, dass einfach nichts mehr von einem Lebewesen übrig bleibt ....

Jürgen
Mit Zitat antworten
  #33  
Alt 01.06.2005, 08:46
Benutzerbild von Petra11
Petra11 Petra11 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.05.2005
Beiträge: 281
Standard Noch nicht lange her...

Hallo Jürgen,

ich möchte dir mein tiefstes Mitgefühl ausdrücken...
Hier im Hinterbliebenen-Forum ist das Thema "danach" immer da...

In diesem Thread
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s....php3?id=10750 erzählen wir von unseren Erlebnissen...

Vielleicht geben unsere Erfahrungen dir ja Kraft und etwas Glauben!!

Liebe Grüße
Petra
Mit Zitat antworten
  #34  
Alt 09.06.2005, 12:22
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Noch nicht lange her...

hallo Jürgen!
es tut mir so leid für dich! fühl dich umarmt!

an alle hier:
bin neu hier. hab meine mama vor einem jahr hergeben müssen. scheiß brustkrebs!!!!!!!!!!!!!!!!!! sie hat über 10 jahre gekämpft, die letzten drei waren wirklich schlimm. aber ich bin sooo stolz, dass meine schwestern und ich es geschafft haben, ihr den wunsch zu hause bleiben zu dürfen erfüllen konnten. sie war nie alleine und auch an ihrem letzten tag waren wir alle bei ihr. sogar meine 17jährige nichte und meine 11 jährige tochter. es war schön und so schrecklich zugleich und selbst heute, ein jahr später, triffts mich immer noch wie der blitz! ihre letzte woche erleb ich immer noch, als wär ich mitten drin.natürlich wird der schmerz "leiser" , aber das mit der zeit, die alle wunden heilt, seh ich nicht so. im gegenteil, sie fehlt mir jeden tag mehr. und so richtig realisiert hab ichs noch immer nicht, weil ich immer noch manchmal ans telefon geh, um sie anzurufen oder drauf wart, dass sie in meinem elternhaus die tür aufmacht. und dann vermiss ich sie so sehr. ich war die letzten drei jahre fast täglich bei ihr, ich hab sie bis zur letzten minute gepflegt und jetzt fühl ich mich ganz fürchterlich alleine. und das obwohl ich 35 jahre alt bin, einen ganz lieben mann und zwei entzückende kinder hab. aber der einzige mensch auf der welt, bei dem ich 10000%ig sicher war, dass sie mich immer lieb haben würde, dass sie immer für mich da sein würde, ganz egal, was auch immer ich machen würde, der ist nicht mehr da. und das macht mich heute immer noch sooo traurig und läßt mich immer noch den boden unter den füßen verlieren.

auch kenn ich das gefühl, "nur zu funktionieren" nur zu gut. ich bin äußerlich auch fröhlich und manchmal bin ichs auch innerlich, da gehts mir gut, aber oft fühl ich mich einfach wie ein roboter, der tut, was getan werden muß, bis er endlich nach hause gehen darf, um in der badewanne zu iegen und zu heulen wie ein schloßhund.

heut ist wohl offensichtlich nicht gerade mein bester tag, so schlimm ists meistens nicht ;o)), aber gestern hab ich eine sehr gute freundin besucht, die nach einer darmkrebs op mitten in der chemo steckt. metasthasen in leber und niere...schei....!!! und sie ist erst 42!!!! da kommt halt alles wieder hoch.
ich drück euch ganz feste und wünsch euch heute einen wunderschönen,"leichten" und warmen tag!!!!
karin
name@domain.de
Mit Zitat antworten
  #35  
Alt 23.07.2005, 23:40
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Noch nicht lange her...

Hallo!

Am Donnerstag waren es nun genau 3 Monate her, dass Mama gestorben ist.

Ich fühle mich immer noch total seltsam.
Manchmal habe ich das Gefühl, es ist völlig ok - es macht mir kaum noch was aus. Ich habe mich damit abgefunden und auch meinen Frieden damit gemacht. Ich habe mich viel mit dem Jenseits und mit Sterbeerfahrungen beschäftigt. Berichte von Menschen, die klinisch tot waren und ihre Erlebnisse schilderten.
Ich bin somit mittlerweile der festen Überzeugung, dass es nach dem Tod etwas gibt und dass der Tod nur ein Übergang in eine schönere, für uns nicht wirklich vorstellbare Sphäre ist.
Das tröstet natürlich ungemein. Meiner Mutter geht es gut und sie passt auch auf uns auf, habe ich das Gefühl.

Mal ein Beispiel, was mir grad spontan einfällt.
Vor ca. 2 Wochen wollten wir einen Urlaub buchen. Zu viert. Last Minute. Das gestaltete sich äußerst schwierig, weil wir bereits in einer Woche, Anfang Aug., fliegen wollen und nicht mehr besonders viel angeboten wurde.
Ich muss noch etwas ausholen. Mein Vater mag aufgrund der gesamten Weltsituation schon seit Jahren nicht, dass wir in ein muslimisches Land fahren. Mich selbst zieht es da auch nicht gerade hin, aber das waren halt noch die besseren Angebote (Türkei, Tunesien, Ägypten sind halt billiger als alles andere).
Jedoch standen wir in einem Reisebüro und bekamen ein super Angebot für Ägypten. Ich war mir ein bisschen unsicher (weil ich eigentlich keinen Stress mit Daddy will, nicht gerade zur Zeit, wo wir ja alle miteinander noch ziemlich angeschlagen sind...). Die beiden Mädels, die noch mit dabei waren, waren Feuer und Flamme für Ägypten und das Angebot. Mein Bruder, der auch mitfährt, konnte leider nicht mit ins Reisebüro kommen und wir konnten ihn auch nicht erreichen. Schließlich rang ich mich zu einem JA durch... nach langem Zögern und hin und her.
Wir sind also wieder zu der netten Dame und sagten ihr, dass wir das nun buchen möchten (wir hatten eine Viertelstunde Bedenkzeit erbeten und waren noch kurz was trinken).
Sie nickte und ging mit unseren Daten an den PC.
Sie tippte und tippte und tippte. Stockte. Hielt inne. Tippte. Wechselte den Computer. Tippte wieder.
Dann: "Alle Systeme sind ausgefallen. Das haben wir sonst nie. Ich kann gar nichts tun!!".

Wir sind dann nochmal eine Viertelstunde raus (es war 20 vor 8) und in dem Moment riefen mein Bruder und mein Vater an. Nach den Gesprächen war dann klar: Wir buchen besser nicht... das gibt sonst Ärger...

Also sind wir wieder zurück - die Reisebüro-Dame war ganz erfreut, weil die Systeme wieder gingen. Doch wir sagten ab.
Einen tag später buchten wir Spanien, Gran Canaria. Mussten aber nochmal deutlich Geld drauflegen. Die beiden Mädels, die so auf Ägypten abgefahren waren, waren natürlich nicht so besonders begeistert. Naja. Da mussten sie halt durch, die Familiensituation geht zur Zeit einfach vor.

Und heute?
Ich schaue vorhin in die Nachrichten und mich trifft fast der Schlag. Der Anschlag in Ägypten mit fast 100 Toten. Unglaublich. Überall wollen Touristen umbuchen, umplanen. Bestimmte Reiseveranstalter verkaufen keine Reisen mehr dorthin usw.
Ich war fassungslos.
Und bin geneigt zu glauben, dass meine Mama ihre Hand im Spiel hatte. Genau 15 Minuten gingen die System im Reisebüro nicht. Das passiert sonst nie. Ausgerechnet wenn wir 4 in einer spontanen Entscheidung ein Land buchen wollen, was uns innerhalb der family erst mal richtig Ärger gebracht hätte und dann jetzt noch der Anschlag. Wahnsinn.

So, also Ihr seht.
Alles sehr aufregend.

Wie fühlt Ihr Euch?
Ich fühle mich ziemlich ausgepowert nach den letzten 3 Monaten. Habe kaum Energie. Will immer noch kaum unter Leute. Ich fühle mich überall fehl am Platz. Ich fühle mich, als gehöre ich nicht dazu. Wenn ich rausgehe in die Welt, fühlt es sich oft "feindlich" an. Mir passieren dauernd doofe Sachen, die mich ärgern und die mich wieder depressiv werden lassen. Zum Beispiel Sportverletzungen. Oder heute ist mir z.B. mein Motorrad umgefallen.
Solche Dinge ärgern mich zur Zeit maßlos.
Habe heute Mittag geheult wie ein Schlosshund, wegen dem doofen kaputten Blinker. Bei solchen Dingen fällt mir dann ein, wie schlimm doch alles ist und war. Und wie furchtbar die ganze Welt ist. Und wie doof und blöd ich bin. Und so weiter.
Kennt Ihr das ?

So, das musste ich mal loswerden.
Ich wünsche allen hier eine gute Nacht
und viel Kraft
maryleen
Mit Zitat antworten
  #36  
Alt 24.07.2005, 00:11
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Noch nicht lange her...

Hallo Ihr Lieben,

bei mir ist es schon etwas länger her (4. April 2003) als ich meine Mutter verloren habe. Sie hatte Brustkrebs, 5 Jahre lang, mit Metastasen in den Lungen und am Schluss auch im Gehirn. Dadurch war der Abschied etwas länger, da sie die letzen 6! Monate etwas "neben der Spur" war und wir schon lange wussten das sie gehen muss.

In der ganzen Zeit war mit mir kaum etwas anzufangen (habe noch studiert, habe mir also die Zeit genommen und in meinem Nebenjob wussten dann auch alle Bescheid und haben mich so genommen wie ich an dem Tag halt war..) und nach ihrem Tod war ich irgendwie erleichtert, auch wenn ich das gar nicht sagen mag... Aber mittlerweile weiß ich, dort wo sie jetzt ist geht es ihr gut und ich fühle sie oft bei mir.

Aber ich habe die ganze sache auch irgendwie verdrägt, in der zeit kurz nach ihrem Tod habe ich Sachen im Laden gesehen, die ich ihr mitbringen wollte und dann--BAMM! Geht ja gar nicht! Aber mit der zeit wird es wirklich besser - Versprochen! Ein Gläschen Wein zuviel habe ich auch gerne mal genommen, aber auch das legte sich bei mir wieder.

Im Moment muss ich bloß so oft an sie denken.. der Vater meines Freundes ist im Krankenhaus (andere Sache aber ähnliche Erlebnisse) und einerseits habe ich so wahnsinniges Mitleid mit meinem Freund aber andererseits weckt es die ganzen Erinenrungen...

Wie auch immer... Bei mir ging es von Monat zu Monat besser, sie ist immer und jeden Tag da, aber ich bin nicht mehr so traurig wie am Anfang.

Ich hoffe ich konnte Euch etwas helfen.

Ganz liebe Grüße an Euch alle!

Claudia S.
Mit Zitat antworten
  #37  
Alt 24.07.2005, 10:50
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Noch nicht lange her...

Hallo, Ihr Lieben,

auch ich gehöre jetzt zu Euch, mein Mann(47 J.) ist vor knapp 4 Wochen durch diese schreckliche Krankheit(schrecklich, weil alle diese Höhen,Hoffnungen und dann wieder erfahren zu müssen, neue Metas)-Ihr habt ja alle ähnliches hinter Euch. Dadurch, daß er die letzten 3 Wochen im Krankenhaus war und dort verstarb, war es die anfangs so, als ob er noch im KH wäre, ich war zwar fast immer bei ihm und die Kinder anfangs auch(10J. u. 16 J.), aber jetzt "überfällt" mich der Verlust so was, daß ich oft denke, ich kann und will nicht mehr.
Ich mußte auch seit der Beerdigung wirklich 14 Stunden
täglich arbeiten-da ich selbständig bin und durch die Pflege (ich habe ihn im KH 3x am Tag (hin u. zurück ca.70 km)meistens besucht und vorher zu Hause nachts Infusionen gelegt, ihn halt gepflegt, er war ja meine große Liebe, alles, was ich hatte, ich hätte mein Leben für ihn gegeben) sehr viel liegengeblieben ist und ich nächste Woche bei der Bank einen schönen Batzen Geld abliefern muß. Es ist ja schön, die Kunden unterstützen mich, daß es so was heute noch gibt, ist sehr erfreulich und zeigt mir schon, daß es auch noch menschlich zugehen kann, aber im Bekanntenkreis höre ich nur, "Du bist so stark"- die machen es sich soo leicht; ich habe eine wahnsinnige Wut- auf alles.
Mein Mann war ja auch mein Partner im Betrieb, das ist so schrecklich, weil ich ihn nichts mehr fragen kann und es ist soo leer, außerdem wird mir jetzt alles zu viel.
Was ich ganz furchtbar finde, sind meine Schwankungen, gestern wäre ich 2x eingeladen worden, statt dessen wollte ich nicht unter Menschen, ich will einerseits gar nirgends mehr wohin, fühle mich aber schrecklich einsam.
Den Kindern geht es relativ gut, wir sind immer sehr liebevoll miteinander umgegangen und ich versuche ihnen so viel emotionale Sicherheit zu geben, wie ich kann, sie sind aber sehr erwachsen geworden. Meine Tochter hat in der Zeit, als ich ins KH fuhr, jeden Tag für mich gekocht und Blumen aus dem Garten neben
mein Essen gestellt und trotzdem ihre Schule nicht vernachlässigt, ich bin sehr sehr dankbar für solche Schätze.
Was ich noch so schlimm an mir finde, ist, daß ich immer wieder(bestimmt 20x am Tag) im Haus, im Büro, in der Produktion, auf und ab gehe, alle Schubladen öffne und irgendetwas suche, ich weiß aber nicht was und ich kenne den Inhalt in und auswendig, außerdem führe ich Selbstgespräche-ich bin 37 Jahre alt und glaube langsam, daß ich durchdrehe.Leider dachte ich auch schon an Selbstmord, aber, da ich einen Bruder hatte, der das machte, glaube ich nicht, daß das eine Lösung ist.
Na ja und die Sprüche der anderen, Du bist noch jung-als ob es deswegen anders wäre? Wir haben ja alles gemeinsam gemacht, wir waren ja 24 Stunden am Tag zusammen.
Leider habe ich auch nur noch wenige Kleidungsstücke, die nach ihm riechen, da ich, als er noch zu Hause war, die Wäsche sehr oft waschen müssen und die Kleidung, die er im KH trug, roch nur nach Morphium und nicht nach ihm.
Jetzt habe ich mich ausgeschimpft und ich versuche etwas "sinnvolles" zu machen, habe aber keine Lust, aber für die Kinder.

Ganz liebe Grüße

Martina H.
Mit Zitat antworten
  #38  
Alt 04.08.2005, 20:41
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Noch nicht lange her...

Hallo Martina,
wie geht es dir? Unter deinen Bericht könnte ich auch meinen Namen drunter schreiben, außer, dass ich nicht noch eine Firma im Schlepptau habe, aber sonst...
Ich weiß heute nichts zu schreiben, fühle mich von Verpflichtungen gehetzt (versuche sie nat. stark und 120% ig zu erfüllen) und total kaputt!
Wie kommt das 10 jährige Kind klar?

Viele Grüße an alle Petra
Mit Zitat antworten
  #39  
Alt 05.08.2005, 10:43
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Noch nicht lange her...

Hallo liebe Petra-2,

ja wie geht es uns? Komische Frage, ich "funktioniere" auch, freue mich irgendwie über gar nichts, gestern habe ich mir ein paar Teppiche ganz extrem runtergesetzt gekauft in schönen Rottönen, da hat meine Tochter gesagt, Du hast Dich mal wieder gefreut und gelächelt. Aber insgesamt vermisse ich ihn so, die Firma hat sich auch gut eingespielt, macht mir aber auch keine Freude, was sind schon Erfolge, wenn man sie nicht teilen kann??? Ja und der geistige Austausch fehlt mir auch, habe das Gefühl, man verblödet, habe mit meinem Mann immer über alles geredet, obwohl wir immer -eben auch beruflich- den ganzen Tag zusammen waren, ging uns nie der Gesprächsstoff aus. Aber irgendwie ist bei mir im Augenblick auch so die Luft heraussen, hatte zum Glück echt viel Arbeit, so daß auch die finanzielle Seit im Augenblick mal nicht beängstigend ist, aber irgendwie ist das alles kein Grund zur Freude. Meine Kinder hängen auch irgendwie durch, die Phase der Krankheit war schon enorm anstrengend für uns alle.
Ja mein Sohn, ist schwierig, weil ich ihm auch nicht so viel im Moment geben kann, das tut mir dann auch so leid, aber was nicht geht geht nicht, aber langsam
klappt das auch wieder besser. Er vermisst ihn ja genauso. Ich bin aber auch froh, daß Ferien sind, er hat etwas Probleme mit Gleichaltrigen(er ist sonst immer ein sehr beliebtes Kind gewesen, weil er so charmant ist), aber der Unterschied ist halt momentan so groß, er ist auch sehr erwachsen geworden.
Wir sind ja beide im ähnlichen Alter, ich finde für unser Alter das Wort "Witwe" ganz schrecklich und man muß sich tatsächlich irgendwie den ganzen Lebensplatz neu schaffen. Ich habe auch irgendwie keinen Lebensplan mehr, na ja bedingt durch die Firma muß ich schon best. Umstände belassen und das ist auch irgendwie ganz gut so, aber wenn der Immobilienmarkt irgendwann wieder anziehen sollte, würde ich sofort meine Immo(ist eine große Gewerbeimmobilie) verkaufen, aber was soll ich dann machen? Es gibt soviele Fragen, die ich jetzt alleine beantworten muß, ich will ja meine Kinder nicht belasten, sie sollen soweit es geht "Kinder" bleiben dürfen.
Das mit den Verpflichtungen ist einerseits ganz gut, andererseits habe ich da oft das Gefühl, alles muß weitergehe ohne Rücksicht.
Wo wohnst Du denn?
Ich bin in Bayern, ich versuche mal heute in die Berge zu fahren, hoffe, daß ich mich überwinden kann-da gehts ja schon wieder los, ich weiß nicht wohin genau.
Ich wünsche Dir noch einen Tag voller Kraft und laß Dich von den "Verpflichtungen" nicht erdrücken!!!
Liebe Grüße Martina H.
Mit Zitat antworten
  #40  
Alt 05.08.2005, 12:27
Benutzerbild von Lady Molly
Lady Molly Lady Molly ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.05.2005
Ort: Hessen
Beiträge: 343
Standard Noch nicht lange her...

Hallo,

ich bin auch 37, mein Mann 47 und er liegt hier neben mir mit Lungenkrebs, viel Zeit bleibt uns nicht mehr, er braucht komplette Versorgung und schläft viel.
Wir haben vier Kinder, zwischen 8 und 17.

Ich lese an euren Postings das es hinterher weiter geht,
vorstellen kann ich mir das nicht. Ich bekomme ja nicht mal
richtig in den Kopf das es bald kein Männe mehr hier geben wird.

Aufgefallen ist mir der Spruch: Du schaffst das, du bist ja so stark.

Schön, dass alle anderen das wissen, nur ich nicht.

Seit mir nicht böse, dass ich hier reingeschrieben habe,
habe gerade eine matte Minute.

Sende euch die besten Wünsche,
Lady Molly
Mit Zitat antworten
  #41  
Alt 05.08.2005, 14:48
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Noch nicht lange her...

Liebe Lady Molly,
wenn ich Deine Zeilen lese, muß ich komplett an uns denken, ich bin auch 37 und mein Schatzi war auch 47 und bevor ins KH kam, viel gelegen und ich habe ihn auch komplett versorgt. Mir tut das so leid, denn die Situation ist ja so ähnlich, auch ich war immer zweigleisig, einerseits die Hoffnung- ja auf ein Wunder, er hatte ja immer so viel geschafft, wo die Ärzte ihn ehrlich schon aufgegeben hatten- und andererseits der Tatsache ins Auge blicken zu müssen, vielleicht ist doch bald Ende. Aber trotz allem war es eine so unglaublich intensive Zeit, sogar irgendwie schön, und geweint habe ich viel ind dieser Zeit.
Hoffentlich hast Du jmd. für Deine Kinder, damit Du ein bißchen entlastet bist??
Der Spruch-Du bist so stark ist mir sowas vom Hals rausgehängen, denn man wächst ja wirklich in diese Situation hinein und macht alles, was man kann, weil man liebt und irgendwie schafft man es auch wirklich.
Aber die"anderen" machen es sich schon leicht.
Aber leider wissen nur die "Betroffenen" was da dahinter steckt, und deswegen schreibe immer, ich kann Dir so gut nachfühlen und kann Dich leider gar nicht trösten. Wie geht es Deinen Kindern??? Einerseits, wenn die Umstände "normal" wären ist so eine große Familie wunderbar, ich wollte auch noch immer ein Kind, aber das hat nicht mehr sein sollen.
Liebe Lady Molly-ich wünsche Dir sooo viel Kraft und Zuversicht und auch ein bißchen Freude und schreibe nur
Liebs Grüße
Martina H.
Mit Zitat antworten
  #42  
Alt 06.08.2005, 00:15
Benutzerbild von Lady Molly
Lady Molly Lady Molly ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.05.2005
Ort: Hessen
Beiträge: 343
Standard Noch nicht lange her...

Liebe Martina,

ich danke dir für deine Antwort.

Nun gehöre ich offiziell auch hier hin.
Heute nachmittag ist mein Männe gestorben.
Es war anders als erhofft, einfach unfair ihm gegenüber,
aber am Anfang sagte er mir mal: "Was ist schon fair?"
Die Kinder und ich haben es noch nicht richtig im Kopf drinnen.
Ich könnte schreien und toben und gleichzeitig lässt es mich ziemlich unberührt.

Nun gehe ich schlafen, bin ausgepumpt.

Ich hoffe, ich habe bei euch nicht zuviel hochgewühlt, aber ich muss reden und schreiben, es muss raus.

Lieben Gruss und passt auf euch und eure Lieben auf.
Lady Molly
Mit Zitat antworten
  #43  
Alt 06.08.2005, 08:15
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Noch nicht lange her...

Liebe Lady Molly,
mit Tränen in den Augen lese ich das und möchte Dir mein Beileid aussprechen.
Es tut mir so leid, auch mein Günter sagte immer, es ist nicht fair. Du wirst jetzt erst mal die nächsten Tage im absoluten Ausnahmezustand sein-hast Du jemanden???
Für mich war das schlimmste, "es" meinen Kindern sagen zu müssen, es war das Härteste, was ich nochmal durchmachen mußte.
Wenn ich fragen darf, ist er eingeschlafen? Mein Günter hatte nämlich eine Woche vorher immer Atemnot,
und seine größte Angst war, zu ersticken, aber er war sehr gelöst und hat mich sogar noch angeblinzelt und angelächelt und ganz ruhig eingeschlafen, das gibt mir sehr viel.
Und ich glaube, es wird leider lange dauern, bis wir das im Kopf drinnen haben-weiß gar nicht, ob das irgendwann geht, meine Kinder und ich kapieren es noch nicht, ganz ehrlich.
Diese blöde MistKrankheit, was macht man alles für Behandlungen und letztendlich kommt nur Leid raus.
Schreibe, rede weine, schreie, tu was Du meinst tun zu müssen und Du mußt Deinen Kindern trotz allem einen Halt geben, wie geht es ihnen? Eigentlich eine dumme Frage und bei 4 nichtleicht.
Ich drücke Dich virtuell ganz fest und bete für Dich und Deine Kinder, es tut mir so leid.
Ganz ganz viel Kraft wünsche ich Dir und schreibe, hier versteht man Dich!!
Ich weiß nicht, wo Du bist, aber im Münchner Raum gibt es z.B. die Nicolaidis-Stiftung für jüngere Witwen/r mit Kindern-ich habe zwar noch keinen Kontakt aufgenommen, aber ich glaube, meinem Sohn zuliebe werde ich das wohl tun müssen.
Nochmal die allerliebsten Grüße
Martina H.
Mit Zitat antworten
  #44  
Alt 06.08.2005, 23:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Noch nicht lange her...

Liebe Martina,

die Kinder sind nach ein paar Tränen praktisch normal.
Als wenn Männe einfach nur im Krankenhaus ist.
Ich nehme an bei der Beerdigung kommt der grosse Schutt.
Selber komme ich mir auch zu normal vor, mit kurzen Trauereinbrüchen.
Aber auch Späßchen werden gemacht.
Wir haben uns möglichst gut auf das Gehen meines Mannes vorbereitet, es war Gesprächsthema, ziemlich offen.
Ich konnte ihm im Laufe der Zeit alles sagen was mir noch wichtig war und hatte ihn hier daheim, habe alles getan was mir wichtig und richtig und gut für ihn vorkam und auch wenn er nicht einfach einschlafen durfte, das konnte ich nicht beeinflussen, gibt das doch ein gutes Gefühl das möglichste getan zu haben.
Ich bin froh das es vorbei ist, seine Krankheit hätte ihn noch mehr gequält. Ich will ihn wieder haben, gesund, klar, aber so ist es besser, so abgedroschen diese Worte sind, mir zumindest vorkommen.
Ich habe ihn gestern mit Hilfe fertig gemacht, gewaschen, angezogen, diesen verdammten Geruch nach Chemo endlich von ihm abgewaschen, er konnte ja keine Seife, Deo oder sonst was riechen, bekam er Luftnot, klares Wasser hat nicht viel geholfen, mit ihm noch geplaudert und gescherzt, so als wenn er noch da ist.
Ziemlich realistisch die Arztsache durch gezogen, der Arzt dachte bei meinem Anruf, glaube ich, dass ich mir einen Spass erlaube, weil ich so gefasst klinge.
Auch der Bestattungsunternehmer traute der Sache nicht ganz, scheinbar ist das auch nicht so häufig das man seine Lieben selber ankleidet.
Ich hoffe es versteht niemand falsch, aber ich bin stolz darauf was ich für ihn getan habe, denn es war das letzte was ich tun konnte, ihn begleiten, halten und dann hergeben.
Bevor ich ihn abholen lies habe ich mich so gut wie möglich verabschiedet, aber mit der Zeit war es wirklich nur noch der Körper der hier lag. Nicht mehr wirklich Männe und so weh wie es tat, ich gab ihn her.
Ihr wisst alle, Papierkram, dies und das halten einen auf Trab. Ausgepumpt bin ich immer noch, obwohl ich gut schlafen konnte.
Ab und zu wollte ich ihm heute was erzählen oder fragen, mit der Zeit wird mir das immer mehr fehlen, auch der Trost, seine Umarmung fehlt.
Wir haben gerade Jahrestag, 19 Jahre und am 16.08. wäre unser 15. Hochzeitstag, ich dachte den schnappt er noch.
Alle Träume und Wünsche sind dahin und das tut am meisten weh.
Unser Leben war erst seit kurzer Zeit ok, schön und wir planten verschiedenes, er seine Radtouren, ich wollte ihm ein Tamdem aufdrehen. War schon witzig, wenn er dazu in den Streik ging.
Aber jeder Tod hinterlässt eine Lücke, wir können sie nicht füllen, wir müssen weiter machen. Ein, zwei Tage vor seinem Tod sagte ich ihm, weil wir gerade bei dem Thema waren, du gehst, wir kommen alle nach und in der Ewigkeit ist das bestimmt nur eine Sekunde.
Auch wenn mein Leben weiter geht, Männe wird unvergessen bleiben, ich hoffe nur das ich bald nur die guten Zeiten in Erinnerung habe, der Schmerz nach lässt.
Denn bei aller Trauer und weiteren Chaosgefühlen, ich wäre gerne mit ihm gegangen, einfach um das nun nicht mitzumachen und ihm zu zeigen wie sehr ich ihn begleiten möchte, ihn liebe.
Denk an die Kinder, sagte er und ja, das werde ich, das mache ich seitdem sie auf der Welt sind.
Aber ich will auch leben, ich bin wütend das ich mit 37 solch ein Schicksal habe und nun höre ich auf zu tippen.
Werde ins Bett gehen, noch etwas lesen und hoffe bald wieder klar denken zu können.

Ich drücke mal zurück.
Es ist schon komisch das ein Austausch mit fremden Menschen, im Internet hilft. Wäre vor Jahren nicht möglich gewesen.
Äh, ja, ich quassele fast soviel wie ich schreibe und nun bin ich wirklich weg.

Bei aller Last auf unseren Schultern, hoffe ich auf einen angenehmen Sonntag, für uns alle.
Lady Molly
Mit Zitat antworten
  #45  
Alt 07.08.2005, 09:58
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Noch nicht lange her...

Liebe Lady Molly,

ach Du quasselst gar nicht zu viel, ich habe ja auch immer geredet, es ist ja auch so während der Krankheit gewesen-zumindestens bei mir, daß ich ihn mit manchen Dingen gar nicht mehr belasten wollte- und es ist wirklich eine super Sache das i-net.
Meine Kinder waren auch erstaunlich gelassen und mein Bestatter, der sehr einfühlsam war, meinte auch, so einen Umgang mit Trauer bei einer so großen Liebe hat er selten erlebt; ich muß auch sagen, die Beerdigung war gar nicht so schlimm, wir hatten "nur" eine ganz tolle Trauerfeier-ohne Beerdigung, er wurde ein paar Tage später eingeäschert, das wollte ich aber mit einer ganz lieben Freundin alleine machen und habe ich auch-und am Schluß haben sich alle an der Hand genommen, vereint in der Kette der Menschlichkeit und jeder hat mitgemacht(sogar mein Banker), es war eine etwas andere Feier, aber es muß ja nicht immer verlogen oder wahnsinnig traurig sein.
Die Zeit wo Du wirklich trauerst kommt erst, auch die Kinder, jeder auf seine Art, nur glaube ich, daß man die Kinder auch lassen muß, man darf sie veilleicht auch nicht zu sehr "belasten", sie haben-zumindest Teenager-sowieso einen gewissen Egoismus, der ihnen in diesem Alter auch zusteht, finde ich halt.
Es kommt dann die Zeit, wo er Dir an allen Ecken und Enden abgeht.
Aber bei mir ist es genauso, irgendwie habe ich sowas wie "Torschlußpanik", wir haeb die letzten 10 Jahre nur gearbeitet, und es wäre in ein, zwei Jahren alles besser geworden und jetzt denke ich mir, da hast Du jetzt nur gearbeitet und mußt jetzt für so ein Riesenhaus und wegen der Firma weiterarbeiten und hast gar nichts mehr vom Leben, wir sind ja eigentlich noch wirklich jung, fühle mich heute mit meinen 37J. endlich so weit, daß ich weiß, was ich kann und wer ich bin und dann steht man plötzlich so da. Natürlich habe ich da eine Wut.
Na ja und an die Kinder-Du hast es so schön ausgedrückt-denkt man als Mutter sowieso immer;das war für mich eh das Schwierigste, da immer einen Balance-Akt durchzuführen, an mich habe ich da nie gedacht.
Irgendwie würde ich auch wieder mal gerne fröhlich sein, aber ein Bekannter gab mir den Rat, als Witwe mußt Du Dir einen neuen Freundeskreis aufbauen und ich glaube, er hat sehr recht, denn dieser liebe "freundeskreis" weiß halt gar nicht damit umzugehen, bis eine Ausnahme, meine beste Freundin, aber die ist halt auch nicht ganz meine Altersklasse, obwohl sie doch recht flott ist.
Auch das kommt, daß Du Dich bald an die schönen Zeiten erinnern wirst, Dir werden auf einmal Sachen einfallen, wo Du gar nicht mehr drangedacht hast. Und letztendlich sind ja auch die Kinder von Euch beiden geprägt, mein Sohn schimpft manchmal über seine Schwester "Du bist wie Papi", da muß ich dann immer lachen, sie ist nicht seine leibliche Tochter, aber er hat sie geliebt, wie seine eigenes Kind, die zwei waren ja ein Herz und eine Seele. Es war so lustig, als wir geheiratet haben, da meinte eine Parkplatzwächterin damals zu mir, das ist aber nicht Ihre Tochter, die ist von Ihrem Mann, denn sie sieht ihm so ähnlich, stimmt aber, die beiden haben eine Seelenverwandschaft, sie schläft immer mit seiner Weste, aber das ist ihr Weg.
So jetzt habe ich auch viel gequasselt, tut aber gut, außerdem ist ja so ein besch.... Wetter, was macht man denn da, naja habe auch noch 3 Hunde, die sind aber im Garten, da muß ich nicht so viel Gassi gehen, unter der Woche gehen immer Nachbarn damit Gassi, ich finde das unheimlich nett, die arbeiten in der Nachbarfirma und gehen in der Mittagspause, seit Günter krank war, und anfangs dachte ich auch, ein Hund wird das nicht erleben, sie hat nicht mehr gefressen und lag ganz apathisch in der Ecke, hat mich nicht mehr begrüßt und das fing an, an dem Tag, als Günter eingeschlafen war, obwohl er im Krankenhaus(auf der Palliativ) lag. Die Tiere haben da ganz andere Wahrnehmungen.
Meine Kinder schlafen noch, werde mir mal was überlegen, was man heut so tun kann.
Liebe Grüße und hoffentlich auch einen schönen Sonntag
Martina H.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:01 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55