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AW: Platz für positive, mutmachende und erfreuliche Nachrichten
Hallo zusammen -
bin seit langem mal wieder hier und doll froh, dass auf nun auch platz für erfreuliche nachrichten gibt. ich finds auch ganz wichtig und möchte meine kleine geschichte hier auch noch einmal schreiben. ich war im 4. monat schwanger, als aus meinem "ei am knie", das mich beim yoga-machen störte, ein g3-liposarkom wurde. es war weihnachten und die op war einen tag vor meinem 36. geburtstag. nach der 1. diagnose schaute ich gleich bei wikipedia und fand da, dass früher in solchen fällen noch amputiert wurde - ich hab auch darüber nachgedacht (mein chirurg - er ist großartig - hat darüber dann nur gelacht, als ich wirklich fragte). die schwangerschaft machte chemo und bestrahlung unmöglich, ebenso wie ct's zur genauen diagnose und auf der krebsstation wurde ich noch beklaut. aber irgendwann in der reha hab ich umgeschaltet und mich auf das neue gefreut und bin einfach nach haus gefahren. ich bin dann von arzt zu arzt gehoppelt und es gab nen haufen probleme mit dem wachsenden bauch. aber es ging alles gut und ich bin meiner tochter noch heute dankbar, dass sie mich vor dem großen bombardement meines körpers bewahrte! ich geh weiter zur vorsorge und merke immer wieder, wie erleichtert ich bin, wenn alles ruhig ist. keine ahnung, ob man wieder vertrauen haben kann. ich möchte es gern - und ich hätte gern noch ein kleines kind. und vielleicht hilft das auch. |
#2
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Hallo alle zusammen:-)
Bin auch mal wieder da um positive Nachrichten zu bringen.... Mein Mann war gestern im Ct... Und, es ist alles GUT. Zwei Jahre sind nun seid der Diagnose vergangen. Soviel Hoffen u bangen... Und es ist immer noch alles im grünen Bereich. Ich freu mich einfach so u möchte allen Mut u Zuversicht geben>:-) Bis Bald. L.g. Sabrina |
#3
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Hallo zusammen,
ich komme eben von der Tumor-Nachsorge, ein Jahr nach der OP des 1. Rezidivs. ES IST ALLES OK !!!!! Kein Rezidiv, keine Metastasen!!!!! Da das mit dem Tanzen wegen des teilweise gelähmten Beines nicht mehr so recht geht, habe ich die Djembe in die Mitte vom Wohnzimmer gestellt und trommle vor Freude! Mal schauen, wann der erst Nachbar kommt und fragt, was los ist ... Umarme euch alle und gebe von meiner Freude ab! Susanne
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Sarkome gehören in Experten-Hände! Näheres in der Ärzte-Liste, die ganz oben angepinnt ist Mein Motto: Geduld und Humor sind die Kamele, die uns durch jede Wüste tragen. (Aus dem Oman) |
#4
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Klasse Susanne!
MAch weiter so und trommel nur immer kräftig weiter. Deine Nachbarn müssen ja auch wissen, das es Dir gut geht. Alles Liebe von Anne und eine |
#5
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Hallole,
bin auf der Suche nach Verstärkung! Ich blase gerade mit meiner Vuvuzela ins Tal und finde, dass die noch viel zu leise ist. Kann mich jemand unterstützen? Susanne, Dich und Deine Trommel könnte ich gebrauchen! Hab' nämlich Grund die ganze Welt zusammen zu trommeln: War heute bei der Kontrolle und das CT sah' besser aus als letztes Mal. Von einem neuen Tumor keine Spur und das Beste: Die Vernarbungen auf der Lunge verkrümeln sich !!!!! Meine Lunge ist eben doch die Beste!!!! Lucky End heute total lucky!!! |
#6
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Hallo Lucky End,
das sind ja WUNDERVOLLE Nachrichten!!!!!! Lass uns eine gemeinsame Musik-Session machen - du auf der Vuvuzela und ich auf der Djembe! Vielleicht finden sich ja noch andere Glückliche, die uns unterstützen können - alle sollen es hören! Ich freue mich ganz doll mit dir und trommle die ganze Nachbarschaft zusammen! Susanne
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#7
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#8
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hallo ihr lieben,
auch von mir gibt es heute einen beitrag, passend zum thema positive und mutmachende nachrichten vor drei jahren erkrankte ich erstmalig an einem sarkom im bauchraum. es folgte eine große op, da der tumor zum zeitpunkt der diagnosestellung bereits 10 cm im durchmesser groß war, nachdem ich zuvor fast ein dreiviertel jahr wegen einiger beschwerden von arzt zu arzt gerannt war. von einer chemo sah man ab, da diese bei synovialsarkomen ja teilweise recht umstritten ist, es keine metastasen gab und eine r0 erreicht werden konnte. auch von einer bestrahlung riet man mir vorerst ab, (leider, damals kannte ich mich halt noch nicht aus und vertraute den falschen ärzten). nach der op ging es in die reha, es ging mir wieder super. doch leider, kein dreivierteljahr später, dar erste rückfall in form von 4 lokalrezidiven. erneute op, dann großflächige bestrahlung 60 gy. keine drei monate später: erneutes rezidiv. erneute op, gallenblase raus, zwölffingerdarm raus, ein stück vom zwerchfell raus, noch ein stück lunge raus, rechte niere komplett raus. intraoperative bestrahlung. drei monate später: lungenmetastasen beidseitig. erste lungen-op rechts. bis zur op an der linken seite, sollte ich mich erst ein wenig erholen. doch bevor die op gestartet werden konnte, kam ein in wenigen wochen gewachsenen und bereits sechsfach metastasiertes rezidiv im bauchraum dazwischen. inoperabel. bestrahlung nicht mehr möglich und auch nicht sinnvoll, da ja sehr uneffektiv gewesen. der tumor war aggressiver geworden und wuchs "in alle richtungen". es hieß, noch zwölf wochen, vielleicht. als allerletzter versuch stand eine eine harte chemo im raum. man sagte mir, dass die erfolgschancen gering seien, selbst wenn die chemo den tumor verkleinern würde, wäre es wahrscheinlich trotzdem eher ein zeitschinden. die ärzte hatten mich nach dreijährigem kampf aufgegeben. da zu meinem größten unglück im sommer zuvor auch noch mein sohn im verstorben war, wollte ich einfach nicht mehr. ich wollte einfach nur noch aufgeben, es war einfach alles zu viel. doch mein mann bat mich, es zu versuchen. für ihn zu kämpfen. er wolle mich nicht auch noch verlieren, ohne zumindest alles versucht zu haben und jeden weg gegangen zu sein. also habe ich es versucht. habe mich durch ein dreivierteljahr harte chemo gekämpft, musste zeitweise im bett liegend gepflegt werden. nach dem zweiten zyklus wollte ich abbrechen. aber dann, die erlösende nachricht im ct: tumor und metastasen hatten sich verkleinert. die chemo sprach an. und wie! was niemand zu hoffen gewagt hatte und was von den ärzten als ausgeschlossen gegolten hatte: die tumore hatten sich bereits um die hälfte (!) verkleinert!!! ungläubig schauten die ärzte auf die ct-bilder. also machten wir weiter. da bestrahlung etc. bei mir ja als weitere behandlung wegfielen, gingen wir mit der chemo bis an die maximale grenzdosis. und der kampf hat sich gelohnt. seit ein paar wochen bin ich mit der chemo durch: eigentlich sollten am schluss ops stehen. doch sie sind nicht mehr nötig. der aktuelle befund: bis auf einen kleinen tumorrest, der laut pet inaktiv ist, ist NICHTS mehr zu sehen. nun habe ich es in die erhaltungstherapie geschafft. das hat niemand für möglich gehalten, aber ich habe es trotzdem geschafft. mit etwas glück habe ich noch schöne monate zu leben. mit noch viel mehr glück, ich wage es kaum zu hoffen, vielleicht tatsächlich ein oder zwei rezidivfreie jahre! das ist soviel mehr, als ich je zu hoffen gewagt hatte. der harte kampf hat sich gelohnt. nächstes jahr feier ich dann mit meinen freunden meinen dreißigsten geburtstag ich wünsche euch allen alles, alles liebe und gute und viel kraft! eure lima |
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AW: Platz für positive, mutmachende und erfreuliche Nachrichten
Danke dass es diese Seite gibt!!! Sie macht mir Mut für meine kleine Tochter!!!
Fühlt Euch gedrückt und umarmt! |
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AW: Platz für positive, mutmachende und erfreuliche Nachrichten
Hallo zusammen!
Nur ein kurzer Zwischenstand: Ich habe bald meinen 3. Cemo-Zyklus und vorgestern wurde mir gesagt, dass meine Blutwerte immer noch super gut sind und das Ultraschall zeigte, dass das Wasser in der Lunge weniger wird. Am 20.09. wird ein Kontroll-CT gemacht und dann werden wir sehen, in wie weit genau die Chemo greift oder auch nicht. Ich bete, dass die positven Nachrichten bleiben Alles Liebe und Gute Heiko |
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Hallo ihr Lieben,
bei mir gibt es auch sehr gute Nachrichten,meine Befunde CT,MRT alles in Ordnung!!!!Hurra!!!!! Es ist jetzt genau ein Jahr her,als ich das erste Mal operiert wurde.Ich muß jetzt erst wieder im Januar zu den Untersuchungen,bin total happy. Ich wünsche allen hier super Ergebnisse und ganz viel Mut und Zuversicht,auch wenn es eine verdammt harte Zeit ist. ganz liebe grüße Iris |
#12
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Hallo ihr Lieben!
Die Chemo schlägt an! Am 20. war mein Kontroll CT und siehe da, dass Wasser in der Lunge wird weniger und die Tumore sind geringfügig kleiner geworden und das alles vor dem 40 Geb. Gruss Heiko |
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