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#1
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AW: PAP IVa - Konisation JA/NEIN
Hallo Sophie,
um Gewissheit zu haben, wie es im Laufe der Zeit weitergeht, lasse eventuell einen HPV-DNS-Test machen http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ad.php?t=38900 Was den physischen Teil der Geschichte betrifft, da gebe ich dir recht, in seelischen Ausnahmesituationen knickt auch das Immunsystem ein, die Viren haben freie Bahn, wenn noch andere Faktoren dazukommen... es gibt nie nur einen einzigen Grund, warum sich Dysplasien am GH bilden. Ein PAP4 bildet sich nur in seltenen Fällen von allein zurück, es gibt verschiedene Studien dazu, du gehörst also zu dieser verschwindend kleinen Anzahl von Frauen. Einen PAP1 sollen nur sehr junge Mädchen aufweisen können, (ohne GV) - dass du auch dazu gehörst, nun.... Glückwunsch. Durch PAP und HPV-Test ist man als Frau sehr gut begleitet, Fakt, den andere Krebserkrankungen meist nicht aufweisen, man hat in den meisten Fällen genug Zeit für "wait and see", doch dann kommt mal ein Punkt, wo der Arzt und man selbst sich entscheiden muss, damit das Risiko eines invasiven Karzinoms nicht zu gross wird. Kommt es nicht so weit, hat man einfach Glück gehabt.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton |
#2
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AW: PAP IVa - Konisation JA/NEIN
Hallo Nikita,
vielen Dank für deine Antwort. Wegen des HPV-DNS-Tests. Ich denke, dass mir das Resultat nicht wirklich weiterhilft. Was nützt es mir zu wissen, dass ich eventuell einer Risikogruppe angehöre? Was ändert das? Bin vielleicht nur beunruhigter ... ob mir das hilft? Ich denke eher nicht. Und meines Wissens sind nicht nur die Viren mutmaßliche Auslöser für Gebärmutterhalskrebs. Man kann sich also auch nicht in Sicherheit wiegen. Zum PAP I Wert. Dachte auch, dass nur Mädchen ohne vorherigen GV diesen Wert haben. Habe ihn deshalb "Nonnenwert" getauft. Eine Freundin, 2 Kinder, hatte bisher aber auch nur PAP I. Kann also nicht zu stimmen, dass nur Mädchen den Wert haben. Ich bin übrigens fest davon überzeugt, dass ich nicht nur "Glück" gehabt habe. Ich habe verdammt viel unternommen, um wieder gesund zu werden. U.a. mit Hilfe von Homöopathie, mit der ich mich vorher nie beschäftigt hatte. Dachte einfach, ok, was soll´s, vielleicht kann mich der Homöopath psychisch wieder stabilisieren, wäre ja ein guter Anfang. War allerdings sehr skeptisch und dachte mir, mal schauen, hoffentlich quatscht der mich nicht mit all dem esoterischem Kram zu. Und bin eher zögerlich zu der Sitzung gegangen, schon auch mit einer Anti-Haltung. Habe ihn immer wieder getestet, zig Fragen gestellt. Und habe ihm / uns dann letztlich eine Chance gegeben, weil ich gemerkt habe, dass ein sehr schlauer und erfahrener Mensch vor mir saß. Und ich dachte mir letztlich > was hilft, überzeugt. Wieso also nicht versuchen? Und seine Behandlung hat letztlich geholfen. Punkt. Ist mir völlig egal, wie es funktioniert. Es hat geholfen und das zählt. Und es kann nicht der vielzitierte Placebo-Effekt gewesen sein, weil ich anfangs schlichtweg nicht daran geglaubt habe. Und Kinder (Säuglinge) und Tiere reagieren auch auf die Mittel. Also gibt es eine Wirkung. Das steht für mich mittlerweile unerschütterlich fest. Ich habe zunächst nur psychisch einen großen Fortschritt gemerkt. Mit ging es bald viel besser und ich konnte mich all den Herausforderungen stellen. Der Körper zog dann einfach mit. Blöd war natürlich, dass ich auch bei dem PAP IV Wert keine Anzeichen gespürt hatte. Da sagt mir jemand, ich hätte vielleicht Krebs und ich merke nichts. Und er sieht auch nichts. Es gab allein diesen abstrakten, unheimlichen Wert. Deshalb hatte ich auch während der homöopathischen Behandlung keine "Kontrolle", ob es was bringt oder nicht. Habe nur den Effekt auf die Psyche gemerkt. Und dass es mir zunehmend besser ging. Deshalb war ich dann ja letztlich nochmal beim Arzt, um nachweisbare Fakten zu haben. Mein Weg war und ist einfach, von beiden "Seiten" das für mich Ideale zu nutzen. Und ich hoffe sehr, dass die Fronten endlich mal aufbrechen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulmedizin und Homöopathie praktiziert wird. In Indien ist das gang und gäbe. Homöopathen und Mediziner studieren an der gleichen Uni und erkennen sich als gleichberechtigt an. Das sollte auch bei uns das Ziel sein. Im Sinne der Erkrankten - denn das alleinige Ziel sollte sein zu heilen. Und sich nicht in rechthaberischen Frontenkämpfen zu verlieren. |
#3
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AW: PAP IVa - Konisation JA/NEIN
Liebe Sophie,
auch ich hatte einen "Auslöser" denke, es war im Jahr 2000 , also Stress pur, dumm , dass sich mein PAP nicht wieder eingerenkt hat und zu einem fetten Tumor rangewachsen ist....still und leise, ohne Beschwerden und Anzeichen.... Man kann schon etwas für einen guten PAP tun, aber eben nicht immer, falls du HPV-Viren hast, kann sich trotz aller Ausgeglichenheit in deinem Leben wieder eine Zellveränderung einstellen. Sieh es so: kein HPV-DNS-Nachweis - kein Krebs, hast du die HighRisk-Viren, gehe brav alle Jahre zur Vorsorge und vergiss ansonsten das dunkele Kapitel. Alles Gute.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton |
#4
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AW: PAP IVa - Konisation JA/NEIN
Das ist meines Wissens leider so nicht richtig.
Auch OHNE die Viren kannst Du den Krebs bekommen. Besagte Viren können den Krebs begünstigen, aber sie sind nicht zwingend alleiniger Auslöser. Und wie ich oben schon meinte > macht man den Test, wiegt man sich dann vielleicht in falscher Sicherheit. Ebenso wenn man Mädchen impft. Ist kein 100%iger Garant, keinen Krebs zu bekommen. Zumal die Impfung weitaus weniger hält als sie verspricht. Nike, von welchen Homöopathen sprichst Du? Denen in Indien? Eine Bekannte (Deutschinderin) hat in Indien "Homöopathie" studiert - und nicht zuvor noch Schulmedizin. Es war also kein Aufbaustudium, ging aber - wie Du auch schreibst - ähnlich lange wie ein klassisches Medizinstudium. Kann schon sein, dass das Basisstudium gemeinsam gemacht wird. Ist hier ja auch so, dass man sich mit schulmedizinischen Behandlungen auseinandersetzt, wenn man eine Ausbildung zum Heilpraktiker macht. Allerdings oft in Wochenendkursen, mal über ein Jahr hinweg, weshalb das Niveau hier leider oftmals ein ganz anderes ist. Aber 100%ig kenne ich mich nicht aus. Ging mir auch primär darum zu verdeutlichen, dass dort beide Heilwege eher gleichberechtigt nebeneinander existieren und vor allem eine Zusammenarbeit und ein Austausch herrschen. Und mir ist wichtig, dass endlich auch mal hier die Erfolge der Homöopathie anerkannt werden und nicht immer mit "Glück" abgetan werden. |
#5
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AW: PAP IVa - Konisation JA/NEIN
hallo sophie,
homöopathen studieren schulmedizin bevor sie sich homöopathisch weiterbilden! das geht über jahre!!! sie sind also "echte" ärzte. lg nike |
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