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Alt 24.11.2001, 22:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Gaumenkrebs

Mein Mann ist vor einem Jahr(November)an Gaumenkrebs operiert worden.Gesagt worden ist uns er habe Lymphdrüsenkrebs.Nur durch zufall bekamen wir gesagt das es Gaumenkrebs sei.Das gespräch vor der OPfand mit dreimaliger Unterbrechung statt.Wir wußten danach soviel wie vorher.Wir wurden nicht gefragt,es wurde Operiert.Nach einigen tagen wurde er noch einmal Operiert mit der bemerkung,am rand müsten sie noch was schneiden(der patologe sei noch in Urlaub)sicher ist sicher.Mit der bestrahlung erging es uns nicht anders.Uns wurde auf Keine Frage eine antwort gegeben(nur immer gesagt,man müsse Abwarten)Er bekam seine Maske angepasst und dann wurde bestrahlt,sowie eine leichte art von Chemo.Beides hat er gut überstanden(und auch vertragen)Mitlerweile hat er 30kilo abgenommen und sein geschmack war für kurze zeit wieder da.In den letzten 3-4 Wochen schwoll der hals etwas an(etwas viel)Vor einer woche nun brach ein stück der narbe auf,herraus lief eine ungeheuere menge an eiter...wasser und schwartzem blut.(Es stank fürchterlich)Im Krankenhaus(Krefeld)sagten sie und sie können da auch nichts machen,wir sollten doch besser wieder ins Maria Hilf(Mönchengladbach)Da bekomme ich meinen Mann aber unter gar keinen umständen hin.Aus vielerlei Gründen.Ich habe gerade beim schreiben festgestellt das ich wenn ich nicht in stichworten schreibe bis morgen früh hier sitze und am schreiben wäre(so lang ist sein leidensweg)Wie gesagt hat mein Mann seit 1Jahr 24stunden am tag schmerzen,wogegen er Tapletten(oder Pflaster nimmt)Welches er nicht gut verträgt.Mitlerweile ist mein Mann so weit das er alles(ALLES) ablehnt.Das wort Arzt darf in seiner gegenwart nicht erwähnt werden.Er ist der Meinung das wir(Krebspatienten)nur noch Patienten 3ter Klasse sind.Mitlerweile neige ich dazu mich der meinung meines mannes anzuschliesen.
Man ist allein und bekommt keinen zuspruch oder mal gesagt,versuche dies...das......oder jenes...einfach nichts.
Jetzt möchte ich nur noch erwähnen das mich mein Mann rausgeschmissen hat.Er zweifelt einfach an allem.Bis heute habe ich es geschafft meinem Mann beizustehen.Doch auch meine Patterien sind mal leer,ist er jedoch in meiner nähe bin ich wieder die starke.Ach ja,seine Familie?Ja die kümmern sich um ihn,wenn es ihm mal gut geht kommen sie zum Kaffee(und sind sehr schnell wieder weg.Soviel zur Familie.
Kann man meinem Mann helfen???¿Oder mir¿Ich kann noch nicht mal sagen worin ich hilfe erwarte!
Ps. an Krebs-Kompass kam ich wie die Jungfrau zum Kinde.....durch zufall.
Es Grüßt Euch auf Antwort hoffent...........Eure Isolde
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