Anaplastisches Oligodendrgliom WHO lll

[winnewup]

Hallo,
da ich neu hier bin,möchte ich mich kurz vorstellen und Euch meine Geschichte erzählen...
Ich heiße Frauke ,bin 39 Jahre alt,habe zwei Kinder im alter von 12+13 Jahren.
Eigentlich fing alles Anfang Dezember 2009 an...nach 10 monatigen "üben"war ich nun endlich Schwanger und die Freude war riesengroß.Dann der Schock...bei einer Routineuntersuchung stellte man fest,das keine Herztöne da sind.
Am 4.12.2009 dann die Ausschabung...
Am 16.12.wurde ich dann früh morgens wach und mir war speiübel und ich hatte rasende Kopfschmerzen.Gut also Tablette nehmen und fertig.Hat aber auch nicht geholfen.Nachmittags war ich dann arbeiten und es wurde ein bischen besser.
Abends dann bin ich früh ins Bett weil es mir nicht gutging.
Später wollte meine Tochter noch etwas von mir und stellte fest das ich röchelte.Meine Kinder riefen dann den Krankenwagen.Von der Fahrt ins KH und was dann kam kann ich mich nur noch in Bruchteilen erinnern.Ich weiß das ein Ekg und Ct gemacht(noch in der Nacht).Morgens ging es mir dann wieder gut und ich habe dann meinem Mann gesagt ich komme sicher gleich nachhause.Weit gefehlt....es wurde noch ein MRT gemacht und dann kam ein junger Arzt zu mir und teilte mir mit das man bei mir einen Hirntumor festgestellt hat.Neee...niemals...ich habe es erst geglaubt als er mir die Bilder gezeigt hat.Da ist dann meine Welt zusammengebrochen.ich wurde dann in eine Klinikgebracht die auf diese OPs spezialisiert ist.Fünf Tage später dann die Op die ich sehr gut überstanden habe.Hatte keine beinträchtigungen etc.Dann mußte ich vier Wochen auf das ergebnis des Labors warten...eine fürchterliche Zeit.....Ergebnis: Oligodendrogliom WHOlll.Also bösartig.Dann ging es weiter zum Termin in OL.Dort hat sich dann endlich ein Arzt gefunden der mir einiges erklärt hat.Dann wurde mit der Chemo mit Temodal begonnen.Bestrahlung soll aufgespart werden...gibt da wohl eine neue Studie...Die Chemo habe ich bis auf den ersten Tag gut vetragen.In zwei Wochen geht es in die zweite Runde...insgesamt achtmal.Alles gut und schön und mir geht es soweit ganz gut...wenn nicht zwischendurch immer wieder diese Angst währe.Ich bin niemand der zum lachen in den Keller geht,aber manchmal komme ich gegen das große schwarze Loch nicht an....
Seit ein paar Tagen habe ich nun das Gefühl das meine rechte Kopfseite (die seite an der operiert worden ist) etwas geschwollen ist und es puckert etwas.Wieder große Panik was das ist.Seit der OP hat es noch niemand für nötig gehalten sich meinen Kopf anzusehen.Ich werde noch wahnsinnig!!
Ich hoffe ich finde hier Leute die den gleichen Tumor haben mit denen ich mich austauschen kann.
Allen viel Mut!!
Frauke