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  #1  
Alt 26.07.2015, 16:22
Ida001 Ida001 ist offline
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Registriert seit: 26.07.2015
Beiträge: 1
Standard Biphoshonat assoziierte Kiefernekrose

Hallo ich bin neu hier!
Auch habe ich keine Krebsdiagnose,sondern habe leider durch meine i.V. Biphosponattherapie eine Kiefernekrose bekommen. Dies ist bei einer Osteoporose sehr selten und es gibt leider kein FORUM wo ich mich mit anderen Betroffenen austauschen kann. Ich bin inzwischen operiert worden und ein Zahn wurde gezogen und der neurotische Kieferknochen wurde entfernt, Wunde plastisch abgedeckt mit Magensonde für 5 Tage. Intravenöse Antibiose. Mir geht es schlecht, da es sich um einen Schneidezahn handelt und ich habe noch 3 weitere zähne, die eine Entzündung aufweisen. Diese werden von einem Endontologen mit einer Revision einer Wurzelbehandlung zu retten versucht.
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Behandlungen bei einer partiellen Kiefernekrose? Ich würde leider von meinem Arzt, der mir das biphosphonat verschrieben hat nicht über das Nekrose Risiko aufgeklärt. Jetzt hätte ich auch noch ahnungslos eine Proliferation Spritze am 2. 6. bekommen. Danach fingen meine Beschwerden an dem extrahierten Zahn an, Zyste mit Eiter wenig scmerzen. Mein Zahnarzt hat erstmal selbst eine Lappenop versucht. Ging schief und jetzt diese schlimme Diagnose.
Vielen Dank für Antwortn
Ida001
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  #2  
Alt 06.08.2015, 01:41
Benutzerbild von Mary-Lou
Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Registriert seit: 09.04.2007
Ort: Im Nirwana
Beiträge: 5.123
Standard AW: Biphoshonat assoziierte Kiefernekrose

Hallo Ida,
hast Du schon mal daran gedacht, Dir bei einem versierten Kieferchirurgen eine zweite Meinung einzuholen? Ansonsten würde ich Dir raten, wenn Du eine Uni-Klinikum in der Nähe hast, dort einen Termin zu machen.

Alles Gute für Dich
__________________

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„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
Zsuzsa Bánk
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  #3  
Alt 08.08.2015, 01:00
Norma Norma ist offline
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Registriert seit: 07.11.2005
Beiträge: 1.172
Standard AW: Biphoshonat assoziierte Kiefernekrose

Hallo Ida,

so ganz kann ich die Vorgehensweise nicht nachvollziehen. Man hat dir wegen der Nekrose einen Schneidezahn gezogen, drei andere Zähne sind entzündet und sollen durch Wurzelbehandlung gerettet werden. Richtig?

Warum wurde nach der OP nicht gleich unter fortgesetzter intravenöser Antibiotika-Therapie die anderen Zähne wurzelbehandelt? Bei JEDER Entzündung, so heißt es, muss zwingend mit Antibiotika abgeschirmt werden.

Jetzt bist du also aus dem KH mit drei entzündeten Zähnen entlassen worden und gleichzeitig hat man noch nicht einmal ein Schneidezahn-Provisorium angefertigt? Wenigstens für die Optik?

Ich hab gerade mindestens zehn Fragezeichen im Gesicht.

Sollte ich deinen Werdegang richtig verstanden haben, rate ich dir dringend, eine Zahnklinik in einer Uni-Klinik aufzusuchen. Oft braucht man dafür nur die normale KK-Karte und keine Überweisung. Informiere dich im Netz über die Modalitäten.

Alles Gute!
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Stichworte
biphosphonat


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