Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Darmkrebs

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 05.01.2005, 21:18
Kurt5
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Laboruntersuchungen oder gleich Koloskopie

Liebe Forumsteilnehmer
bin neu hier, möchte mich vorstellen und würde rasch Eure Erfahrungen benötigen.
Ich bin 67 Jahre alt, männlich, sportlich, schlank, seit 43 Jahren verheiratet, zwei erwachsene Söhne

Symptomlos, ohne Beschwerden rät der Urologe nur so zwecks Vorsorgeuntersuchung zu einer Koloskopie und hat mich damit in eine bereits nunmehr sehr schwierige psychische Situation gebracht. Bei ihm bin ich seit 10 Jahren in engmaschiger Kontrolle wegen erhöhtem Verdacht auf Prostatakrebs.
Drei Biopsien und eine MRT erbrachten bis dato keinen klinischen Nachweis.
Habe mich seit zwei Jahren im Internet in Bezug auf PK sehr genau informiert und nun diese neue Zusatzforderung. Eine rechtzeitige Darmspiegekung habe ich leider verabsäumt.

Ich sehe also zwei grundsätzliche Möglichkeiten vor mir:
1) Darmspiegelung mit allen möglichen Folgekonsequenzen daraus. Was das bedeuten kann habe ich nun hier rasch gelesen nd kann mit meinen Vorinfos Prostatakrebs erahnen was mich erwarten kann.

2) Ich mache gar nichts hoffe dass nicht s ist, bzw. warte ab mit dem Bewustsein, sollten sich zwingende Symptome ergeben, ist klar dass kaum mehr Hilfe möglich sen wird.

Beide Möglichkeiten machen mich derzeit so verrückt, dass ich nicht mehr klar denken kann. Keine gute Ausgangssituation.

Nun meine Frage dazu:
Macht es Sinn, zunächst Laboruntersuchungen durchzuführen, sozusagen als Zwischenschritt? Ich habe aus den engmaschigen Kontrollen, seit 10 Jahren fortlaufende Werte zur Verfügung betreffend, welche sehr gut etwaige Trends sofort erkennen lassen können, das sind:
a) rotes Blutbild: Hämoglobin, Erythrozyten
b) weißes Blutbild: Leukozythen
c) Thrombozythen
d) Blutsenkung
e) Blutgerinnung
f) Leberwerte
g) Nierenwerte: Kreatinin, Harnsäure

Mit Ausnahme von a) = mikrozytöse, hyperchrome Anämie (etwas veringerte Hämoglobinwerte durchgängig in all den Jahren, Erytrozythen im Referenzbereich) sind also b)-g) alles in Normalwerten.

Macht es also Sinn zusätzlich noch aus Blutbefund Tumormarkeraussagen CEA, ev. CA19-9, CA-125 nd TPA bestimmen zu lassen? so wie es hier unter Laboruntersuchungen angeführt ist?

Bitte um Eure rasche Unterstützung,
vielen Dank
Kurtname@domain.de
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:01 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55