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  #1  
Alt 12.07.2008, 11:22
cor cor ist offline
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Cool ... ein ENDE( der Hormontherapie) ist in sicht....

Hallo an Alle!

Bin neu hier- 32 Jahre alt- vor 3 Jahren an BK erkrankt.
Habe eine neoadj.Chemotherapie, OP,Bestrahlung und 3 Jahre Nolv. und Zoladex bald hinter mir.
Die Hormontherapie hat natürlich ihre Spuren hinterlassen. Gewichtszunahme, Schweißausbrüche,Müdigkeit,...Ich habe mich nicht mehr wirklich wie eine Frau gefühlt.

Meine Frage wäre:

Was ist nach der Hormontherapie? Fühlt man sich dann wieder lebendiger? Verliert man auch an Gewicht? Wie schnell bekommt man wieder die Tage?

Wünsche Euch allen einen wunderschönen Samstag!!!

Liebe Grüsse

Geändert von cor (12.07.2008 um 17:18 Uhr)
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  #2  
Alt 12.07.2008, 11:34
kathi 33 kathi 33 ist offline
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Registriert seit: 17.09.2007
Beiträge: 141
Standard AW: ... ein ENDE( der Hormontherapie) ist in sicht....

cor

zu deinen fragen kann ich leider nichts sagen, habe mit zoladex und nolvadex erst september 07 begonnen.

aber: mir wurde gesagt, nolvadex auf alle fälle 5 jahre - bei zoladex gibts unterschiedliche meinungen,

bist du zufällig aus österreich??

kathi
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  #3  
Alt 12.07.2008, 12:09
cor cor ist offline
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Beiträge: 8
Standard AW: ... ein ENDE( der Hormontherapie) ist in sicht....

Hallo Kathi,

ja, ich bin aus Österreich! Du auch?

Ich bin im AKH unter einer Studie in Behandlung- bei mir wurde von Anfang an nur 3 Jahre Nolv. und 3 Jahre Zol. angesetzt...

Bin auch froh, dass es bald ein Ende hat!

liegrü
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  #4  
Alt 12.07.2008, 14:25
susi2727 susi2727 ist offline
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Beiträge: 30
Standard AW: ... ein ENDE( der Hormontherapie) ist in sicht....

Hallo!

Bin auch aus Wien - 3 Jahre sind aber schon eher untypisch - 5 Jahre ist Usus.
Aber vielleicht läuft das Studien-mäßig bei dir anders - ist ja Alles möglich

Ich selbst hab seit 8 Jahren laufende Hormontherapie, Eierstöcke sind weg, bekomme noch einen Aromatasehemmer. Soll ich auch noch unbedingt länger einnehmen - wurde mir bei Einholung einer Zweitmeinung bestätigt.

Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass du nach der Hormontherapie aktiver und fitter bist - und auch abnimmst. Man lagert doch auch ziemlich viel Wasser ein

Wünsche dir alles Liebe!
Susi
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  #5  
Alt 12.07.2008, 17:13
cor cor ist offline
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Registriert seit: 12.07.2008
Beiträge: 8
Standard AW: ... ein ENDE( der Hormontherapie) ist in sicht....

susi!
ich habe schon mit mehreren kollegen gesprochen- die meißten machen die 5jahres-therapie( 3 j zol -5j nolv/arimidex/femara). weiß auch nicht, woran das liegt, dass ich nur 3 jahre aht machen muss. bin aber irgendwie auch froh, weil sie ja doch recht fordernd ist.

bist du auch im akh in behandlung?

barbara!
war es für dich eine leichte entscheidung, die aht vorzeitig abzubrechen? wie lange ist es nun schon her, dass du sie beendet hast? wie haben die ärzte reagiert? nimmst du jetzt irgendetwas anderes?

ich freue mich schon auf die "normalität"- bin froh, dass meine therapie "abgeschlossen" ist- macht mir aber irgendwie auch wieder n kopf, weil ich lt. klinik "austherapiert" bin.
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  #6  
Alt 12.07.2008, 21:36
goldbienerl goldbienerl ist offline
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Beiträge: 11
Reden AW: ... ein ENDE( der Hormontherapie) ist in sicht....

Hallo Cor !


Ich muß noch bis April 2009 durchhalten, dann hab ich 3 Jahre
Nolvadex und Zoladex hinter mir.
Bei meiner letzten Kontrolle auf der Onkologie, im Juni, sagte man mir, es
bringe nichts wenn man die Behandlung länger durchführe.
Neue Studien zeigten das eine längere Einnahme nichts bringt,
und wie du selber spürst sind die Nebenwirkungen ja nicht ohne.

Diesbezüglich meinte mein Arzt würde es mir relativ schnell wieder
besser gehen. Was der "gute Mann" unter relativ und schnell besser
versteht, bleibt dahingeschrieben.

Danach haben wir also schnell wieder die Vorteile des Frau seins,
das monatliche Unwohl sein etc. ect.


LG

Goldbienerl
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  #7  
Alt 13.07.2008, 07:45
cor cor ist offline
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Registriert seit: 12.07.2008
Beiträge: 8
Standard AW: ... ein ENDE( der Hormontherapie) ist in sicht....

goldbienerl!
anfangs habe ich es als sehr positiv empfunden, dass ich mich nicht monatlich mit meinen "tagen" quälen muss ( waren bei mir immer recht schmerzintensiv)- aber in den letzten monaten habe ich mir die weibliche normalität schon sehr herbeigewünscht. allein dann, wenn man in der stadt unterwegs ist und massen kinderwägen an einem vorbeigeschoben werden, wird einem bewusst, dass man nicht voll "funktionstüchtig" ist.

und was das gewicht angeht- ich habe seit beginn der diagnose /behandlung doch 10 kg zugenomme, obwohl ich esse wie ein spatz , - fühle mich natürlich sehr unwohl- und meine hoffnung liegt darin, dass mit beendigung der aht die kilos purzeln. sollte dies nicht der fall sein, dann bin ich sicherlich irre sauer- weil dann hat man mich mit diesen aussagen wie " wenn die therapie zu ende ist, dann sind sie die kilos/ beschwerden auch wieder los" nur hingehalten

schönen sonntag
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  #8  
Alt 13.07.2008, 17:28
susi2727 susi2727 ist offline
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Registriert seit: 18.10.2006
Beiträge: 30
Standard AW: ... ein ENDE( der Hormontherapie) ist in sicht....

Hallo!

Bin/war in der Rudolfstiftung im 3. Bezirk in Behandlung.
Jetzt habe ich nur noch jährliche Kontrollen dort.

Habe mich für dieses Krankenhaus entschieden, weil der leitende Oberarzt der Ambulanz ein Ex-Kollege meines damaligen Chirurgen (dessen Sekretärin ich war) ist - ein bisserl Vitamin B gab es dadurch schon

Liebe Grüße!
Susi
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  #9  
Alt 13.07.2008, 18:35
kathi 33 kathi 33 ist offline
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Registriert seit: 17.09.2007
Beiträge: 141
Standard AW: ... ein ENDE( der Hormontherapie) ist in sicht....

cor

ja - bin auch aus österreich - genauer aus niederösterreich - kh hab ich aber in wien

kathi
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