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  #31  
Alt 12.05.2003, 16:35
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Liebe Gabi!
Schade, dass Du von Deinem Mann keine Unterstuetzung bekommst, es waere fuer Dich so wichtig. Ich war gestern bei meiner Mutter (Muttertag) und da gehen einem schon komische Gedanken durch den Kopf, ob sie denn naechstes Jahr auch noch bei uns ist, etc. Verdraengen ist manchmal gar nicht so falsch, es tut einem ja auch nicht gut, wenn man nur an alles Schlechte denkt. Sie war auch recht guter Dinge und hat sogar gesagt, wenn es ihr wieder besser geht, wird sie im Garten das eine oder andere machen!!!
Ich stimme dann bei solchen Bemerkungen immer gleich zu und lass mir nichts anmerken, denke aber oft, ob sie dass denn nochmal kann? Also ist auch bei ihr die Hoffnung noch nicht dahin, aber ab morgen gehen die Bestrahlungen weiter - sie musste ein paar Tage aussetzen, weil sie eine Bluttransfusion brauchte, denn die Blutwerte waren so stark gefallen, und am Freitag bekommt sie die 3. Chemo, und dann wird es bestimmt fuer einige Zeit wieder etwas anders aussehen, Uebelkeit, Erbrechen, etc. Sie hat sehr abgenommen, sie isst ja kaum etwas. Wir haben ihr jetzt in der Apotheke so eine Art kalorienreiche Milkshakes gekauft, damit sie wenigstens etwas zu sich nimmt, denn sie hat nach den Behandlungen vor allem Ekel. Ich wuensche Dir, liebe Gabi, weiterhin alles Gute und Deiner Ma natuerlich auch, und wie gesagt, lass Dir nichts anmerken und lass sie an allem teilhaben wie zuvor. Ich heule mich dann immer zuhause richtig aus, das muss auch sein, nur niemals vor unseren Muettern!! Liebe Gruesse, Maxi
  #32  
Alt 13.05.2003, 09:39
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Liebe Gaby,

ja, es ist eine verdammt schwere Zeit für uns, das soll nicht nach Egoismus klingen. Wir wissen, was unsere Mütte durch machen. Ich denke immer, gerade Mütter, sie sind so was ganz Besonderes. Sie haben uns so viel im Leben gegeben und nun müssen wir mal stark sein. Nur es ist so verdammt schwer. Es gelingt mir oft, aber machmal habe ich einen ganz schwarzen Tag, dann wache ich mit Tränen in den Augen schon auf. Geht Euch das auch so? Gaby, hast Du eine Freundin oder sonst wen, mit dem Du reden kannst, wo Du dich auch mal fallen lassen kannst? Das braucht man. Aber Du weißt, wir hier sind immer da, wir sitzen in einem Boot!

Ich wünsche Dir alles Liebe und eine ganze Tonne Kraft!
Alles Gute für Deine Mutter!

Herzliche Grüße
Monika

Liebe Maxi,
schön, von Dir zu hören. Ja, wir müssen zusammen halten, das hilft. Dann kann man sich mal alles von der Seele reden, tut gut, Euch zu haben. Meine Mutter ist im Moment wie ein Stehaufmännchen. Ich weiß nicht, was sie für Medikamente nimmt. Sie haben die Schmerzen einigermaßen im Griff. Bis zum 21.5. bekommt sie Bestrahlungen, dann eine Woche Urlaub, dann wird ihr ein Port einoperiert für die Chemo. Oh Gott, ich habe so große Angst, wie sie die wohl verträgt. Bei der Brust OP hat sie die Chemo sehr schlecht vertragen. Ich bete für sie!!!

Dir auch alles Gute und Liebe und ganz viel Kraft und Mut!

Herzliche Grüße
Monika
  #33  
Alt 14.05.2003, 20:36
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo,
meine Mutter ist schwer Herzkrank sie braucht eine oder vielleicht zwei neue Herzklappen, aufgrund dieser Erkrankung und starker Rückenschmerzen wurde sie ins krankenhaus eingeliefert. Bei den Untersuchungen stellte man einen erhöhten Calciumgehalt im Blut fest und dem zufolge auch schlechte Nierenwerte. Nach langem Suchen wurde nun gestern der Verdacht geäußert sie hätte ein Plasmazytom. Dies ist eine Art Knochenkrebs der sich bei meiner Mutter nach bisherigem Wissen im Schädel und in den Oberarmen findet. Heute wurde eine Beckenkammbiopsie gemacht das Ergebnis der Knochenmarkuntersuchung erwarten wir Anfang der nächsen Woche. Ich hoffe die Erkrankung geht nicht wie bei Euch von einem Primärkrebs aus aber wenn ich das hier so lese dann schwindet meine Hoffnung irgendwie.
Liebe Grüße
Ulli
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  #34  
Alt 15.05.2003, 14:55
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo Maxi,

tja, an solchen Tagen wie Muttertag oder am Geburtstag der Mutter (den wir gerade gefeiert haben)denkt man noch mal ein Stück intensiver daran, ob es jetzt wohl das letzte mal zusammen war. Man kann (und will) sich das einfach nicht vorstellen! Meine Ma wartet immer noch auf ihr Ergebnis von der letzten Kernspin am Rücken und Becken; mittlerweile sind etliche Wochen vergangen seit dem ersten Verdacht und was Genaues weiß sie immer noch nicht. Das macht einen einfach wahnsinnig, diese Ungewißheit, wie es weitergeht. Automatisch schöpft man immer wieder ein Stück neue Hoffnung nach dem Motto "no news is good news"...; das böse Erwachen wartet wahrscheinlich schon irgendwo. - Mich macht das auch immer so fertig, wenn meine Ma nichts essen kann wegen der Übelkeit während und nach der Chemo. Sie ist sowieseo nur ein Strich in der Landschaft und jedes Kilo weniger ist schon fast eine Katastrophe. Man möchte unbedingt, dass sie wieder zu Kräften kommen, unsere Mütter, weil damit ja auch ihre Chancen steigen, weiter zu kämpfen. Wir müssen so gut es geht dabei helfen. Erstmal alles Gute für Euch zwei und liebe Grüße von Gaby.
  #35  
Alt 15.05.2003, 15:04
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo Monika,

ja, mir geht es auch so, dass ich manchmal schon morgens mit Tränen in den Augen aufwache. Die Abende bzw. die Zeit vor dem Einschlafen empfinde ich allerdings als noch schlimmer. Tagsüber geht doch einiges im Alltagsgedöns unter und man kann sich ganz gut ablenken. Aber abends, wenn die Kinder im Bett sind und man so über den Tag nachdenkt, dann kommt die schwarze Wolke mit aller Macht. An manchen Abenden kann ich sie verscheuchen, an anderen falle ich tief hinein. Zu Deiner Frage, ob ich jemanden zum Reden habe: ja, ich habe ein paar gute Freundinnen und auch einen Bruder, wo ich mich fallen lassen kann. Ich habe eine Bekannte, die hat ihren Vater vor einigen Monaten durch einen Motorradunfall verloren und sagt heute, sie hätte ihm eigentlich noch so viel zu sagen gehabt - und hatte keine Chance mehr dazu. Vielleicht ist das ein kleiner Trost für uns, dass wir die Chance haben, uns so zu verabschieden, dass alles noch gesagt werden kann, was uns (und unseren Müttern) auf dem Herzen liegt. Bis die Tage, erstmal viel Kraft und Stärke für Dich und Deine Mutter. Viele Grüße von Gaby.
  #36  
Alt 20.05.2003, 11:11
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Liebe Gaby,

ja, wir haben noch Zeit und das müssen wir uns immer wieder bewusst machen. Wir können noch mit unseren Müttern reden, können ihnen zeigen, wie gern wir sie haben, können ihnen noch Dinge sagen, die wir ihnen immer noch sagen wollten. Ich lese z.Zt. ein Buch, Sprich mit mir, damit ich mich fühle. Aus diesem Buch kann man eine Menge lernen. Unsere Angehörigen leben noch, sie möchten nicht nur bedauert werden, sie wollen am Leben teilnehmen, Neuigkeiten von Draußen erfahren. Versuche die Zeit zu genießen, die uns mit unseren Müttern noch bleibt. Weine, wenn Dir danach ist. Es ist gut, dass Du Ansprechpartner hast, die Dich verstehen. Es ist schwer, die richtigen Gesprächspartner zu finden. Ich wünsche Dir Kraf, auch wenn Du meinst, es geht nicht mehr, wenn es nötig ist, hat man eine Menge Kraft und dann kommt sie wieder zum Vorschein. Ich denke an Dich und Deine Mama und wünsche Euch noch ganz viele schöne Stunden, Gespräche und Gedanken!

Herzliche Grüße
Monika
  #37  
Alt 23.05.2003, 13:54
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ich bin auch total verzweifelt,bei meiner Mutter (73 Jahre) ist seit September 2001 Knochenkrebs diagnostiziert worden. Ein Primärtumor konnte bis heute nicht gefunden werden. Es wurden Metastasen im Becken gefunden, an der Brust Gewebe entnommen und nichts gefunden. Behandelt wird sie seither mit Aredia-Infusionen. Nun hat sie seit 4 Wochen ganz starke Schmerzen und ihr Arzt hat eine Strahlenbehandlung vorgeschlagen.Meine Ärztin die die Diagnose kennt, hat mir gesagt das es keine Hoffnung mehr gibt, daß der Tumor bestimmt in den Knochen sitzt und alles aussichtslos ist und nicht mehr lange dauert.
Ich will es nicht glauben, ich denke man darf die Hoffnung nicht aufgeben. Dauert es bei älteren Menschen nicht länger bis sich die Metastasen ausbreiten? Meine Mutter hat immer gesund gelebt, nie geraucht nie Alkohol getrunken, sich gesund ernährt (aus dem Garten) und dem Alter entsprechenden Sport gemacht, Radfahren und schwimmen. Ich habe schon so viel im Internet nachgeforscht und auch positive Nachrichten gefunden (von Dr.Hamer) und dem Krebsforschunszentrum in der Schweiz. Ihr Arzt sagt, daß ist alles blödsinn was im Internet steht. Ich finde es gemein, daß er ihr die Hoffnung nimmt. Ich würde mich ganz arg freuen wenn mir jemand schreiben würde, den ich habe nicht viele Freunde mit denen ich darüber reden kann.
  #38  
Alt 10.06.2003, 11:02
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hallo, an alle
War längere Zeit nicht mehr im Forum, aber die schlimmen Nachrichten nehmen kein Ende wie ich sehe. Auch ich habe leider wieder nur Negatives von meiner Mutti zu berichten. Es ging ihr etwas besser nach der letzten Untersuchung, doch dann plötzlich folgten ihr ihre Füße nicht mehr. Sie lief nur noch Schrittchenweise. Dann begannen die Hände zu zittern. Sie konnte fast kein Glas mehr halten und es wurde ich ständig schwindelig. Der Onkologe hat uns dann zu einem Nervenarzt geschickt. Diagnose: Parckinson'sche Krankheit als Folge der Strahlentherapie am Schädel nach Metastase an der Schädelkalotte im Mai letzten Jahres. Nun geht das Experimentieren mit den Medikamenten los. Sie verträgt bisher kein Mittel. Es geht ihr ganz schlecht und teilweise liegt sie nur im Bett. Sie kann ihren Haushalt nun auch nicht mehr versorgen (kochen konnte sie noch). Wer hat Erfahrungen oder kennt Fachärzte für die Parckinson'sche. Bin für jeden Tipp dankbar. Euch allen weiterhin viel Kraft und Kampfgeist für eure Mütter und Väter. Gruß Steffi
  #39  
Alt 13.06.2003, 12:11
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Guten Morgen, Ihr Lieben,

ja, die schlechten Nachrichten reißen hier im Forum nicht ab. An manchen Tagen ist man wirklich down. Ich war mit meiner Mutter jetzt 10 Tage im Urlaub und kaum zu Hause, bekam sie einen Port für die Chemo, die sie einmal monatlich bekommt. Soll eine neue sein, die die Handinnenflächen kaputt macht. Kennt jemand diese Chemo? Dann hat meine Mutter bereits 20 Bestrahlungen hinter sich und gestern hat man ihre Wirbelsäule untersucht, sie läuft nur noch an Krücken, nun muss sie noch 25 Bestrahlungen bekommen. Mein Gott, wie hält das ein Mensch aus? Was kommt jetzt auf sie zu? Hat jemand Erfahrungen? Sie nimmt jeden Tag 7 Morphin Tabletten (zusammen 70 mg). Ich habe Angst. Sie kämpft so tapfer und ist bei der ganzen Sache noch so ruhig.

Ich wünsche Euch allen ein ganz ruhiges und schönes Wochenende!

Herzliche Grüße
Monika
  #40  
Alt 27.06.2003, 20:01
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Hallo alle zusammen,
ich habe gestern erfahren das meine Mutter 54 Jahre an Knochenkrebs erkrankt ist. Ich bin ziemlich verzweifelt wie soll es nun weitergehen?
Die Erkrankung wurde erst nach einem halben Jahr erkannt. Meine Mutter lief schon drei Monate mit gebrochenen Rippen rum, bis der Arzt sie ins Krankenhaus schickete. Jetzt haben wir die traurige gewissheit. Sie soll jetzt in eine Spezialklinik in Münster.
Wer kennt diese Klinik oder hat davon schon gehört?
Meine Mutter steht noch ganz am Anfang kann mir jemand sagen was so alles auf uns zukommt?
Sie ist sehr verzweifelt und hat große Angst es nicht mehr zu schaffen.
Ich möchte Ihr gerne helfen, aber ich bin am Ende mit meinem Latein.

Ich bin für jede hilfe dankbar

Wünsche allen alles gut viel Kraft und Mut!!

Liebe Grüße Michaela
  #41  
Alt 08.07.2003, 14:09
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hallo, michaela, habe eben gerade deine nachricht vom 27.6. gelesen.habt mut zu kämpfen, das ist jetzt das allerwichtigste. ich gehe davon aus, es handelt sich um eine ersterkrankung, so wie du es beschreibst. Ersterkrankungen sind immer besser zu behandeln als wenn sie nach einem primärkarzinom kommen. meine mutter ist 62 und hat metastasen überall an der wirbelsäule und am kopf. sie bekam sie bis heute (es brach 2001) aus, einiermaßen mit strahlentherapie in den griff. aber geheilt wird sie nie mehr. lasst euch genau erklären, was sie unternehmen wollen und vor allem lasst euch immer von einem zweiten arzt bestätigen, ob auch alles richtig ist. oft gehen die meinungen der mediziner weit auseinander. ich wünsche euch alle kraft der welt. und bleib bei ihr, begleite sie zu den ärzten (oder dein vater), dass hilft ihr und gibt ihr das gefühl nicht allein mit ihrer krankheit zu sein.
gruß steffi
  #42  
Alt 27.08.2003, 11:21
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Hallo an alle,

Hier leider auch eine neue traurige Geschichte. Ich leide um meinen Schwager der an Lungenkrebs erkrankt ist. Nikotinabussus.Wurde an einem primären Adenokarzinom an der linken Lunge opperiert und hatte erstmal zum Glück einen zweiten Tumor auf der rechten Seite der keine Metastase des linken Tumors war. Hat sich aber nach der OP. nicht erholt, baut ständig ab wiegt nur noch 73 Kg 1,93 groß und ist ziehmlich entmutigt weil jetzt Metastasen an der WS entdeckt wurden. 47 Jahre 2 kleine Kinder und meine Schwester leiden zusammen auf eine solche Art und Weise das ich den Eindruck habe wir wären alle um mindestans 10 Jahre gealtert. Ich weiss das es keinen Ausweg gibt aber ein Paar schöne Worte würden es auch machen.
Liebe Grüße an alle
Emilio
  #43  
Alt 06.09.2003, 00:27
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Hallo an alle!

Meine Mutter hat nun schon seit über vier Jahren Metastasen in den Knochen, von den Halswirbeln bis zum Becken und auch die Rippen sind befallen, Ursprungstumor war in der Brust. Sie wurde inzwischen zig-mal bestrahlt und hat eine ziemliche Hammer-Chemo hinter sich gebracht. All das passierte schon 1999 bis 2001. Auch mit Aredia-Infusionen wird sie seither regelmäßig behandelt. Erst 2002 im Sommer passierte wieder etwas schlimmes: Ihre Blutwerte wurden immer schlechter (die Thrombozyten wurden immer weniger, sie hatte oft unstillbares Nasenbluten). Ursache war ein Befall des blutbildenden Knochenmarks.

Daraufhin wechselte meine Mutter zur Behandlung nach Freiburg in die Tumorbiologie (sehr gute Klinik, nur zu empfehlen). Mit einer sehr gut berechneten Chemo bekamen sie das Problem super in den Griff! Die Blutwerte meiner Mutter sind seither erste Klasse. Ihr selbst ging es auch die ganze Zeit über sehr gut, sie hat zwar ständig Schmerzen im Rücken und kann nicht viel machen, aber das ist ok, solange sie nur ihre gute Laune und ihr Lachen nicht verliert.

Denn leider haben die Ärzte bei der letzten Nachuntersuchung Anfang Juli Metastasen in der Leber festgestellt. Die erste Chemo hat leider keinen Erfolg gebracht, die Metastasen sind nicht verschwunden. Dementsprechend fühlen wir uns alle einfach beschissen, ich will meine Mutter nicht verlieren, aber mittlerweile wird es auch für sie immer schwerer, noch zuversichtlich zu sein. Und auch ich fühle mich langsam aber sicher am Ende meiner Kräfte.

Vielleicht hat ja irgendjemand Lust, mir mal zu schreiben, würde mich sehr darüber freuen! Es tut mir immer gut, hier im Forum zu lesen. Da merke ich, daß es nicht nur mir schlecht geht und irgendwie hilft mir das, alles besser zu überstehen.

Liebe Grüße an alle
Steffi
  #44  
Alt 15.09.2003, 16:12
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo, Grüß Euch aus Österreich!
Ich lese, daß wir alle ein schweres Schicksal um unsere Eltern teilen und daß häufig die FRage nach den Bestrahlungsnebenwirkungen gestellt wird.
Hier meine Beobachtungen an meiner Mutter (69).
Brusterhaltende Op, Wächterlymphknoten o.B., bei der Routine - Szintigraphie Knochenmeta im zwölften Brustwirbel.Alle vier Wochen Knochenaufbau mit Zometa.
30 Cobalt-60 Bestrahlungen an den Wirbeln, dabei strengste Bettruhe und damit das Rückenmark nicht anschwillt Cortison mit den üblichen Nebenwirkungen.
Stark geschwächt, immer müde, Gewichtszunahme, Stützmieder.Danach 10 Bestrahlungen der Brust, Verbrennungen.
Die Verbrennungen sind relativ rasch wieder abgeheilt, nach Ausschleichen des Cortisons Gewichtsreduktion, womit das Mieder nur noch herumrutschte, aber die Kasse zahlt kein neues.
Das Schlimmste für meine Mutter war, daß sie sich nicht bewegen durfte und gewaschen werden mußte, gefolgt von der permanenten Müdigkeit.Aber Kopf hoch alle:das hat sich innerhalb weniger Wochen dann recht gut gebessert und sie hat wieder gearbeitet.
Zusätzlich machten wir eine Infusionstherapie bei einem Alternativmediziner um teures Geld, wie sich herausstellte, hat er "nur" Ringer - Lösung und B - Vitamine infundiert.(Psychisch jedoch hat es meiner Mutter gut getan.)
Seit vergangenen Oktober streiten sich allerdings die Ärzte, ob nun im Oberschenkelhals ebenfalls eine Knochenmetastase sitzt oder nicht.Keinerlei Therapie dagegen seither, Schmerzen beim Bergaufgehen (vier Schritte und stehen bleiben).
Im Jänner fand man an der OP - Stelle einen Bluterguß, der operierende Gyn sagte punktieren, die Strahlentherapeuten sagten, nicht anrühren.Vergangene Woche in der Routine Untersuchung der Verdacht aufein Rezidiv an ebendieser Stelle.
Ich bin ratlos und die Ärzte tun nichts.
Ich wünsche Euch und Euren Lieben alles Gute und viel Kraft!
Isabella
  #45  
Alt 14.12.2003, 00:27
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Standard Metastasen an der Wirbelsäule

Hallo,

schreibe zum ersten Mal hier zum Thema. Ich selbst habe Darmkrebs der operiert wurde und auch Lebermetastasen, die operiert wurden. Ich habe seit ca. 3 Wochen Schmerzen an der Wirbelsäule, mal hier mal da. Sie sind meistens nicht sehr stark und lassen sich mit Wärme auch recht gut mildern. Aber es wird mir auch oft sehr übel dabei, vorallem nachts. Hat jemand Erfahrung mit diesen Symptomen in Bezug auf vielleicht Knochenmetastasen? Ein Knochenszinti im Juli war ohne Befund.

Olivia
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