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  #16  
Alt 03.06.2013, 10:59
claudia81 claudia81 ist offline
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Registriert seit: 01.05.2011
Ort: Forchheim
Beiträge: 264
Standard AW: Port - ja oder nein ???

Hallo,
also ich hatte keinen Port, hätte mir aber manchmal einen gewünscht, da meine Venen immer schlechter und schlechter wurden und man mehrmals stechen musste bis man was gefunden hat. Läuft die Therapie nach Plan und man ist schnell fertig, braucht man keinen Port wenn man gute Venen hat, aber wer weiß das schon. Ich hatte super Venen und jetzt sieht man eigentlich gar keine mehr optisch.
Hat bestimmt alles seine Vor-und Nachteile...wenn jemand Angst vorm Spritzen hat und schlechte Venen dann würde ich auf jeden Fall einen Port empfehlen.
Beim Port Einsetzen würde ich auf eine leichte Narkose bestehen!
Viele Grüße
Claudia
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  #17  
Alt 03.06.2013, 11:53
Rosemie Rosemie ist offline
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Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Rheinhessen
Beiträge: 369
Standard AW: Port - ja oder nein ???

Die meisten in der Tagesklinik hatten keinen Port. Sie hatten allerdings auch gute Venen. Ich habe schlechte und schon beim Blutabnehmen vorher brauchten viele mehrere Versuche. Deshalb stand es für mich außer Diskussion, daß ich mir einen Port legen ließ. Es wurde mir auch in der Klinik sofort empfohlen, als sie meine Venen sahen.
Den Port ließ ich mir in einer anderen Tagesklinik legen, mit örtlicher Narkose, also ich war wach, spürte aber nichts. Hinterher hatte ich mehrere Tage Schmerzen durch die lange Narbe und konnte mindestens 2 Wochen kaum den Arm bewegen.
Während der Chemo war ich froh, daß ich den Port hatte. Ich konnte meine Arme bewegen, während andere oft 5 Stunden und länger den Arm nicht bewegen durften und manchmal die Infusionen gar nicht richtig liefen.

Der Port bleibt jetzt auch erst mal drin, solange er keine Schwierigkeiten macht. Er muß ca. alle 6 Wochen durchgespült werden.
__________________
Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA
Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13
Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach
Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission
Juli 2016: weiterhin komplette Remission
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  #18  
Alt 03.06.2013, 13:27
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Standard AW: Port - ja oder nein ???

Hi Susan,

ich war froh, daß ich den Port hatte,
denn meine Venen waren zwischendurch auch arg schwer erreichbar

Bei mir war der Arm nach dem Einbau nur für 2-3 Tage nicht so gut brauchbar, also nicht wie bei Rosemie hier:

Zitat:
Zitat von Rosemie Beitrag anzeigen
..... Hinterher hatte ich mehrere Tage Schmerzen durch die lange Narbe und konnte mindestens 2 Wochen kaum den Arm bewegen. ......
alles Gute!
Bruni
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  #19  
Alt 03.06.2013, 13:31
Symphatisch-Lymphatisch Symphatisch-Lymphatisch ist offline
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Registriert seit: 30.09.2012
Beiträge: 220
Standard AW: Port - ja oder nein ???

Ich würde auf alle Fälle zum Port raten!!!
Auch ich habe gute Venen, aber die wollte ich mir auf Dauer nicht versauen! Eine kleine Blutentnahme hier, ein bisschen Chemo dort...
Einmal angestochen & die Nadel sitzt!
Schon mal missglückte Blutentnahmen gehabt? Das Stochern & Suchen nach den Venen ist schmerzhaft... Und wenn´s para läuft, ist es auch nicht so lustig!
Der Port interessiert Dich nach wenigen Tagen eigentlich nicht mehr...

Die Venen in meiner Ellenbeuge sind schon von den Blutentnahmen beim Hausarzt nicht mehr sooo dolle...& die meisten haben die alternativen Stellen nicht geschafft zu treffen... Aber vielleicht waren sie bei mir auch nur nervöser, da ich vom Fach bin...
__________________
Melanom rechte Wade 2003
Mediastinales B-Zell NHL, bis 11 cm, Stad.: 1A
April-Juli´12: 6* R-CHOP + 4 * R & 2 * HD MTX
30.7.12: PET-CT neg., allerdings "leuchtende"Sternumfraktur
Sep´12: Bestrahlung:36 Gray
5.12.12: PET-CT neg.
September 2017: weiterhin CR - aus der onkologischen Hand entlassen...
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  #20  
Alt 04.06.2013, 00:16
Uwe67 Uwe67 ist offline
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Registriert seit: 26.11.2009
Beiträge: 9
Standard AW: Port - ja oder nein ???

Hallo,

Ich hatte auch Bedenken mir einen Port legen zu lassen. Ich hatte Angst wegen der kleinen OP unter lokaler Betäubung.

2 Jahre zuvor gab es mal Probleme beim Legen einer PDA vor einer anderen OP. Seitdem habe ich Horror davor, wenn Ärzte an mir herumfummeln. Da bin ich lieber nicht dabei. Das habe ich meinem Doc erklärt, und wir haben die OP mit Vollnarkose gemacht.

Blutziehen aus dem Port funktioniert bei mir nicht immer. Trotzdem hat der Port mir schon sehr viele extra Stiche erspart.
Bei der Chemo bin ich immer sehr froh, dass ich einen Port habe. Das Anstechen des Ports ist viel angenehmer als das Legen einer Flexüle.

Also : Wenn eine Chemo ansteht, von mir ein klares Votum für den Port!

Uwe
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  #21  
Alt 04.06.2013, 10:10
Mai2013 Mai2013 ist offline
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Beiträge: 65
Standard AW: Port - ja oder nein ???

Guten Morgen zusammen,

lieben Dank für eure zahlreichen Infos.

Morgen früh haben wir das Vorgespräch, dann sehen wir weiter.

LG
Susan
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  #22  
Alt 06.06.2013, 11:22
Mai2013 Mai2013 ist offline
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Standard Wichtige Infos und Ernährung während der Chemo gesucht

Hallo zusammen,

nächste Woche startet mein Mann mit der Chemo ( R-Chop 21 ).

Ich bin immer noch auf der Suche nach Tipps und Tricks um ihm die Zeit während dessen zu erleichtern. Gibt es bestimmte Medikamente die wir in der Zeit zur Sicherheit im Haus haben sollten ( Übelkeit, Schmerzen etc. ) ?

Gibt es Ernährungstipps die Ihr mir geben könnt, was ist besonders gut, was sollte man meiden?

Wie habt ihr euren Tagesablauf gestaltet - auf euch zukommen lassen oder schon etwas geplanter? Mein Mann ist ein absolutes "Arbeitstier" und ich habe Angst das er zu Hause verrückt wird.

LG
Susan
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  #23  
Alt 06.06.2013, 11:44
Jogili* Jogili* ist offline
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Standard AW: Wichtige Infos und Ernährung während der Chemo gesucht

Hallo,
DR. E sagte mir ich darf alles essen& trinken und muss mich nicht einschränken. Ich arbeite zB auch. In der Woche nach der Chemo bin ich schlapp und entspanne und ruhe mich aus. Ab dem 7 Tag spritze ich mir die Leukos hoch und dann arbeite ich immer so viel wie ich schaffe... Also wenn man die Chemo gut verträgt, dann braucht man sich keineswegs einschränken, außer eben große Menschenmassen meiden und keine Besuche bei Leuten die krank sind. Bisher fahre ich damit ganz gut.
Ich habe auch wie schon geschrieben, so gut wie gar keine psychischen Probleme. Ich schiebe das darauf, immer gut abgelenkt zu sein und mich eben nicht tag täglich damit außeinander zu setzen was alles passen könnte und was ich nicht.....
Also einfach mal abwarten und schauen wie es wird, dann kann man sich immer noch anpassen...
Gegen Übelkeit schreiben die Onko´s einem immer gut was auf. Ich hab von MCP, Vomex bis zu Granisetron alles hier... wobei ich den MCP-Wirkstoff nicht vertrage, aber das schon immer...
LG und einfach mal abwarten..
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  #24  
Alt 06.06.2013, 12:59
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Standard AW: Wichtige Infos und Ernährung während der Chemo gesucht

hi,
gegen Übelkeit bekommt man immer was vorher ,
das klappt wohl auch ganz gut.

Mir wurde ans Herz gelegt, keine Grapefruit zu essen, und auch keinen Grapefruitsaft, da dieser die Medikamenten-Wirkung stark verändern könne.

Ausserdem sollte ich kein hochdosiertes Vitamin C nehmen.
Dieses fängt wohl freie Radikale. Da aber Sinn meiner Chemo war, unter anderem mit freien Radikalen, die durch die Medis erzeugt werden, auf die sich schnell teilenden Zellen des Tumors loszugehen, wäre Vitamin C kontraproduktiv gewesen.

Essen sollte/durfte ich was ich mag, während der Chemo.
Leider veränderte diese immer für einige Tage den Geschmackssinn, daher wollte nicht alles schmecken ...
Hühnersuppe ging aber fast immer ....

Alles Gute!
Bruni
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  #25  
Alt 06.06.2013, 13:51
PeterBoe PeterBoe ist offline
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Standard AW: Wichtige Infos und Ernährung während der Chemo gesucht

Hallo, alle,

zum Thema Schmecken:
ich habe während der Chemo etwas stärker gewürzt und dabei auch mal mit Gewürzen/Kräutern experimentiert, die nicht so häufig verwendet werden. Zum Beispiel: Koriander zu Salat, Sternanis und/oder Zimt zu Schmorbraten, Pfeffer auf Erdbeeren.
Einfach mal ausprobieren, einen Happen nachwürzen und sehen wie es schmeckt.

Ausserdem habe ich ganz spontan, wenn mir danach war und vollkommen ohne Rücksicht auf alles kluge Wissen über gesunde Ernährung Pommes Frites (salzig und fettig), Currywurst (fett und viel Zucker im Ketchup) in mich reingesteckt.

Guten Appetit! ;o)
Peter
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  #26  
Alt 06.06.2013, 19:33
Mai2013 Mai2013 ist offline
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Beiträge: 65
Standard AW: Wichtige Infos und Ernährung während der Chemo gesucht

Danke schon einmal für eure Tipps ;-)
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  #27  
Alt 06.06.2013, 20:07
Rosemie Rosemie ist offline
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Beiträge: 369
Standard AW: Wichtige Infos und Ernährung während der Chemo gesucht

Ja, der Geschmack hat sich auch bei mir nach der 3. Chemo verändert. Zuerst waren es nur paar Tage, dann eine ganze Woche und nach der 6. Chemo schmeckte es mir etwa 2 Wochen lang nicht. Nur süß schmeckte mir - leider - und stark gewürzt. Alles andere schmeckte fade und langweilig.
Ich habe auch das gegessen, worauf ich Hunger hatte und wonach mir war, besonders in den ersten Tagen nach der Chemo.
Ich konnte auch nicht alles trinken, manchmal konnte ich keinen Tee mehr sehen. Am besten habe ich klares Wasser vertragen. Ich habe es abgekocht und eine große Scheibe Ingwer überbrüht. Ich vermute, daß mir der Ingwer auch gegen die Übelkeit sehr geholfen hat. In den ersten Tagen nach der Chemo habe ich sehr viel getrunken, um möglichst schnell das Gift wieder aus dem Körper zu spülen. Vielleicht hatte ich dadurch auch nicht so arge Probleme mit angegriffenen Schleimhäuten.
Ich habe auch ganz oft mit Tropfen, die ich mir in der Apotheke besorgt habe, den Mund ausgespült. Oder auch mit Kamillentee.

Ich hatte die MCP-Tropfen, die halfen mir ganz gut gegen die Übelkeit. Was anderes brauchte ich nicht.

Vitamin C durfte ich auch nicht nehmen, aber Zink und vor allem Magnesium. Magnesium hat mir etwas gegen die Krämpfe geholfen. Manchmal waren die aber so schlimm, daß ich nichts dagegen tun konnte.
Manche haben auch Probleme mit der Verdauung. Aber dagegen gibt es gute Mittel.

Salat und Rohkost durfte ich wegen Bakteriengefahr nicht essen, Obst nur geschält. Aber das ist von Arzt zu Arzt unterschiedlich. Ich habe mich daran gehalten und während der Zeit der Chemo nur gekochtes oder gedünstetes gegessen und mich so verhalten, als wäre ich im südlichen Europa oder in Afrika.
Gemieden habe ich auch Menschenansammlungen - aber im Sommer gibt es ja zum Glück nicht soooviel Erkältungskrankheiten wie im Winter, wo es auch noch eine Grippewelle gab.

Ich drücke Deinem Mann die Daumen, daß er die Chemo gut hinter sich bringt und so normal wie möglich auch weiterarbeiten kann. Ich bin zwar Rentnerin, aber ich war so fit, daß ich nach paar Tagen bzw. einer Woche hätte arbeiten gehen können. Das ist aber wirklich von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
__________________
Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA
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Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission
Juli 2016: weiterhin komplette Remission
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  #28  
Alt 07.06.2013, 11:56
Benutzerbild von DieVertraeumte65
DieVertraeumte65 DieVertraeumte65 ist offline
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Ort: Umland von München
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Standard AW: Wichtige Infos und Ernährung während der Chemo gesucht

Hallo,
also gegen die Übelkeit, möglichen allergischen Reaktionen und dergleichen bekommt man schon Mittelchen während der Chemo. Auch wird eine ganze Apotheke mit nach Hause gegeben, falls man zusätzlich noch etwas nehmen sollte.

Mein Tipp: Es gibt eine Information der Krankenkassen, die viele Seiten umfasst, auf welcher das Verhalten während einer Chemotherapie dokumentiert ist (hat zumindest meine Mama vom Klinikum rechts der Isar in München bekommen).

Auch wichtig: Wenn Rohkost, dann ohne Schale. Keine Blattsalate und so weiter, wegen der Bakterien. Besser, Apfelscheiben anbraten, oder zumindest die Schale entfernen auch Ananas kann man backen, sofern man Vitamin C so hoch dosiert zu sich nehmen darf, geht auch nicht bei jedem Patienten, einfach nachfragen. Zähne putzen mit Mineralwasser (ohne Sprudel). Obwohl München das beste Leitungswasser bundesweit hat, darf meine Mutter kein Leitungswasser ungekocht zu sich nehmen. Das scheint wichtig zu sein.

Aber: Vieeeeel trinken !!

Ich habe eine Bekannte, die ernährungstechnisch von Ihren Ärzten wohl nicht aufgeklärt worden ist und hat mit Multiorganversagen reagiert, was war der Grund: Pilz in der Lunge, vermutlich vom Salat.

Alles Gute für Deinen Mann, das wird schon. Meine Mutter verträgt die Chemo sehr gut und führt ein ganz normales Leben. Das wünsche ich Deinem Mann auch.

Viele Grüße
Margit Weichelt
__________________
Mama hat seit Mai 2006
follikuläres Lymphom NHL, Grad 1, Stadium 3
Therapie ab Juli 2006: Nur Bestrahlung
August 2009: Aspergillus, Legionellen und Herpes in der Lunge, 2 Monate Koma
Dezember 2009: Jetzt Rezidiv des NHL Lymphoms im
Hals, Rippen, Beckenkamm und Darm - OP am Darm bei Rest Watch & Wait
2013: Jetzt wieder Rezidiv - 3 cm Tumor in der Lunge und Verdickungen am Rand der Milz und Leber. Jetzt sind 6 x Chemo mit Rituximab angesagt
Erhaltungstherapie mit Rituximab bis 2015

Geändert von DieVertraeumte65 (07.06.2013 um 12:04 Uhr)
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  #29  
Alt 07.06.2013, 19:16
Valentine Valentine ist offline
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Standard AW: Wichtige Infos und Ernährung während der Chemo gesucht

Und er sollte am Tag der Chemo nichts esen was er gerne mag. Ich habe waehrend der Infusion super hunger bekommen und mein Mann hat mir einen Cheeseburger gebracht. Der kam leider spaeter wieder hoch und seit dem kann ich keine mehr essen.
Die Krankenschwestern hatten mich gewarnt...aber ich wollte nicht hoeren.

Sonst habe ich auch nur keine frischen Sachen mich Schale gegessen oder Alkohol getrunken.

Alles Gute fuer Deinen Mann
__________________
PMBCL 1.4.2011 6x R-CHOEP. PET 7.6.2011 clean PET 2.11.2011 clean CT Sept 12 CT Mrz
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  #30  
Alt 07.06.2013, 21:43
Rosemie Rosemie ist offline
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Ort: Rheinhessen
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Standard AW: Wichtige Infos und Ernährung während der Chemo gesucht

Das stimmt mit dem Essen. Ich habe in der Tagesklinik zweimal pürierte Suppe gegessen, seitdem kann ich die nicht mehr sehen oder riechen. Beim Geburtstag meines Sohnes gab es als Vorspeise Brokkolicremesuppe. Die hat gewiß gut geschmeckt, ich konnte sie nicht essen. Auch Spargelcremesuppe geht seitdem nicht mehr, dabei habe ich die immer gerne gegessen.
Nur noch klare Brühen bzw. Gemüsesuppen, die nicht püriert sind, kriege ich runter.
Ich habe in der Tagesklinik dann gar nichts mehr gegessen, bzw. mir ein trockenes Brötchen mitgenommen. Das geht auch jetzt noch, bzw. zu Hause esse ich das ja mit Belag ! Oder auch eine Banane - auch die kann ich noch essen.
Hinterher habe ich immer Grießbrei mit Apfelmus gegessen. Das war und ist nicht unbedingt meine Leibspeise und ich dachte mir, wenn Grießbrei später nicht mehr geht, ist es nicht so schlimm. Ich habe seitdem auch keinen mehr gegessen.
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Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA
Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13
Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach
Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission
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