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Alt 08.10.2008, 17:07
Furuba Furuba ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.10.2008
Beiträge: 11
Standard unerträgliche Angst

Hi,
bin 21 Jahre alt (weiblich) und eigentlich lief mein Leben gerade richtig toll, habe endlich die große Liebe gefunden und wir planten gerade unseren Zusammenzug in eine gemeinsame Wohnung.

Nun habe ich einfach nur noch Angst...
Es ist nun mehr als 3 1/2 Jahre her, als ich in meiner rechten Achselgegend ein kleines Knötchen ertastete.

Vor einer Weile fiel mir dann an der rechten Halsseite eine Verhärtung/Verdickung auf, ich dachte mir erstmal nichts dabei, weil ich nicht wusste, ob es sich auch um einen Lymphknoten handelte.
Mein HNO und Hausarzt meinten immer, das sei nix Schlimmes und wäre eher eine Mandel, obwohl ich die eher im Kieferbereich vermutet hätte und nicht oben an der Halsseite.

Bin also nochmal zum Hausarzt gegangen.
Dann wurde mir Blut entnommen für ein (großes) Blutbild.
Die Laborwerte lagen letzte Woche vor:
Leukozyten, Leberwerte, alles ok.

Ich bekam noch eine Überweisung zur Strumasonografie und Sonografie der rechten Achsel.
Heut Morgen war die Sonografie.

Schilddrüse sieht ok aus, keine Vergrößerungen, keine Knoten.

Der Lymphknoten in der Achsel erscheint auch unverdächtig.
7mm, oval, gut verschieblich, absolut normal laut Radiologen.

ABER:

Die Verhärtung am Hals hat mir keine Ruhe gelassen, auch wenn mein Hausarzt jedesmal meinte, das sei nix und is ne Mandel oder so. Darum hat der Radiologe die Stelle mal abgetastet und meinte dann nur "Hmmm.."

Dann hat er den Bereich mehrfach geschallt und immer wieder getastet und meine Befürchtungen haben sich bestätigt:

Er sagt, dass dort einige Lymphknoten leicht verändert sind, aber noch im Normalbereich, aber einer, der ist deutlich vergrößert, nämlich 17mm (er meinte ab einer Größe über 1cm wirds verdächtig). Außerdem meinte er, der sei irgendwie komisch länglich geformt. Zudem erscheint er mir persönlich ja recht fest und schlecht verschieblich, aber dazu meinte er jetzt nix.
Wenn ich den Hals nich stark strecke und anspanne, kann man ihn aber ein wenig mit dem umliegenden Muskelgewebe verschieben.

Mich beunruhigt das jetzt total, jetzt ist meine Lymphknotenkrebs-Angst wieder voll da, dabei war das Blutbild doch angeblich ok...und nun das.

In 1 Woche muss ich dann noch zur Auswertung zum Hausarzt.
Ich hab echt Panik.

Er meinte man müsse das weiter beobachten und wenn es weiter wächst, muss man weitere Schritte einleiten und es vermutlich rausoperieren und weiter untersuchen.

Das macht mir echt total Angst gerade, es sah doch vom Blutbild her gerade alles so toll aus.

Sind 17mm wirklich stark beunruhigend?

Und das er angeblich etwas länglich aussieht?

Ich weiß nicht, wie lang es her ist, seit ich den das erste mal ertastet habe und ob er seitdem gewachsen ist...hatte das nicht so intensiv beobachtet, weil mein HNO immer meinte ich solle da nicht so rumdrücken.

Muss ich mir große Sorgen deswegen machen?

Mir gehts ziemlich mies, seit ich aus dem Krankenhaus zurückbin, hätte nich gedacht, dass sich mein Verdacht auf einen großen Lymphknoten tatsächlich noch bestätigt, auch wenn mir mein Hausarzt und mein HNO immer wieder was anderes gesagt hatten.

Habe einfach nur noch Angst und weiß nicht mehr, was ich denken oder machen soll....darum wollte ich mir meine Sorgen hier mal von der Seele schreiben.

MfG
Furuba (21 J., w)
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