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zäher Schleim nach Magenentfernung
Hallo,
meinem Vater geht es eigentlich nach seiner Magenentfernung im Okt05 sehr gut. Allerdings hat er sehr stark abgenommen (ca. 30 kg). Dies liegt natürlich erst einmal daran, dass er nicht mehr so grosse Portionen essen kann. Aber das Problem ist, dass er häufig Schleim spuckt. Oft kann er danach dann normal essen. Aber ca. einen Tag in der Woche kann er dann den ganzen Tag nichts essen, und spuckt alles sofort wieder aus. An den anderen Tagen isst er eigentlich sehr gut und kann auch alles, ausser im Moment größere Fleischstücke, sehr gut vertragen. An den Tagen an denen er Schleim spuckt, fällt ihm aber dann auch das Trinken sehr schwer. Hat jemand Tips wie ich ihm helfen kann? Er ist ansonsten super drauf, hat keine Schmerzen oder Probleme, er ist natürlich durch die Gewichtsabnahme etwas geschwächter als früher. Die Ärzte wissen auch keinen Rat, selbst in der Reha war dieses Problem nicht bekannt. Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht? Hat jemand Tips wie ich ihm helfen kann? Ich wäre für Antorten sehr dankbar. Gruß, Leanna |
#2
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AW: zäher Schleim nach Magenentfernung
Hallo Leanna,
nimmt Dein Vater Bauchspeicheldrüsenmedikamente (Ozym)? Ich hatte ähnliche Probleme und habe dann Hühnerbrühe getrunken und Salzstangen gegessen, das hat mir geholfen. Ein Versuch wäre es wert.. LG, Birgit |
#3
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AW: zäher Schleim nach Magenentfernung
Hallo,
danke für Deine Antwort. Er bekommt 14-tägig seine B12-Spritze, nimmt sein Kreton zur Fettaufnahme. Ich glaube aber, für die Bauchspeicheldrüse speziell nimmt er nichts ein. Hattest Du denn auch mit Schleim zu kämpfen in der Form? Ich werde Ihm auf jeden Fall Deinen Tip mal weitergeben. Gruß, Leanna |
#4
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AW: zäher Schleim nach Magenentfernung
Hallo Leanna,
frag doch mal die Ärzte, ob Dein Vater noch Magensäure produziert..ich bin da bei einem komplett entfernten Magen nicht sicher?? Falls er keine mehr produzieren kann, könnte es vielleicht an der fehlenden Magensäure liegen, die ja auch zur Verdauung notwendig ist. Nur als Tipp! Weiss nicht, ob diese Theorie stimmt! Überprüfen! Liebe Grüsse, Nadine |
#5
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AW: zäher Schleim nach Magenentfernung
Hallo Nadine,
danke für die Antwort. Werde ihm Bescheid geben, damit er mal nachfragt. LG Leanna |
#6
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AW: zäher Schleim nach Magenentfernung
Hallo Leanna
Meinem Vater wurde im November 2005 der ganze Magen entfernt. Er hatte am Anfang auch Probleme damit. Er versucht jetzt noch mehr zu kauen, bis im Mund nur noch Brei ist. Was auch gut geholfen hat, wenn es wirklich ganz akut war, waren die Sab simplex Tropfen (lösen Gase auf) meines Sohnes. In der Not versucht man alles. Gruß Nadine E. |
#7
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AW: zäher Schleim nach Magenentfernung
hallo, bin das erstemal hier im forum, ist alles sehr neu und unvrertraut. bitte um nachsicht. ich habe eigentlich nur eine frage, meine mutter ist seit 10 jahren an krebs erkrankt, angefangen hat es mit brustkrebs, therapiert mit zemide, (ohne chemo und bestrahlung)fünf jahre lang. 2005 wurde dann ein schädeltumor festgestellt, er wurde zum teil entfernt, hat trotzdem gestreut. 38 bestrahlungen folgten. jetzt bekommt sie eine spritze. meine eigentliche frage ist: meine mutter spukt schleim, unregelmäßig und manchmal auch nicht viel, aber sie kann dann kaum etwas essen und trinken, dagegen hat der arzt ihr schleimlöser ass 600 akut gegeben. aber auf die dauer kann ich mir nicht vorstellen, daß das hilft. vielleicht kennt jemand ein mittel (chemisch oder auch naturlich) dagegen. über antworten freue ich mich jezt schon danke kaktus
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#8
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AW: zäher Schleim nach Magenentfernung
Habe das gleiche Problem mit meiner Mutter ,wäre für jeden Tip dankbar ,sie wiegt nur noch 40 kg und wird über den Port ernährt.Sie ist nur noch haut und Knochen .
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#9
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AW: zäher Schleim nach Magenentfernung
Hallo "Schleimspucker" !
Ich habe es hinter mir, wenigstens vorläufig, denn ich gebe einfach der fehlenden Abwehrkraft eines durch dauernde Gewichtsabnahme geschwächten Körpers schuld (BMI 18.5). Anfänglich merkte ich überhaupt nicht's, da ich immer ein Schleimlöser- Medikament genommen habe. Dann aber hustete ich zähen Schleim heraus, bald wurde die Spucke gelb und noch zäher - und das immer öfter, im Minutentakt. Beim tiefen einatmen (niesen, husten etc.) machte sich ein leichter Schmerz in der Lunge bemerkbar. Der Hausarzt sah auf der Röntgenaufnahme eigent- lich nicht's Ungewöhnliches und verwies mich ins Krankenhaus. Im C-Tomografen haben die Weisskittel einen Schatten auf der Lunge entdeckt und wollten das behandelt wissen - im Spital natürlich - und das mit der Gewichtszunahme "kriegen wir auch hin" - versicherten sie mir. Sie haben mir dann eine Lungendrainage in die betroffene Lunge einge- baut und liessen die braune Flüssigkeit abfliessen - woher die Sauce kommt- haben sie nicht herausgefunden. Es war lustig zu beobachten, beim einatmen floss die Flüssigkeit nach links, beim ausatmen nach rechts - das war aber das einzig Lustige. Weniger lustig war die Ernährungsberatung - wie auch die Ernährung selbst. Energieangereichertes "Futter" haben sie mir verordnet, d.h. jede Menge Fette und Oele - natürlich nur gesunde !!! In der Suppe, Sauce, auf den Teigwaren etc. Mit dem Ergebnis - Dauerdurchfall - den wollten sie durch die Einnahme von Kreon (2000-3000 mg pro Tag) beheben. Vielleicht hätte es etwas gebracht, wenn das Medikament zum Essen zur Verfügung gestanden hätte (das Problem habe ich zwar behoben, aber es brachte nicht's). Es kam aber meistens erst nach dem Frühstück - zu spät. Dann gab es noch Krach. Ich löste die Kügelchen aus der Kunststoffhülle und nahm diese in kleinen Portionen mit dem angefeuchteten Löffelstiel dann beim Mittagstisch, während des Essens zu mir. Weisskittel sind eben nicht Kunststofftechnologen wissen darum nicht, dass die Hülle den Inhalt vor der Magensäure schützt - es sei ihnen ein wenig "vergeben" - von mir, dem "Magensäurelosen". Ergebnis des ärztlichen Ernährungsprogrammes - innert acht Tagen 2 kg an Gewicht abgenommen. Heute vier Wochen zu Hause, habe ich gute 3 kg zugenommen - streng nach "Hermann Mestrom" - es braucht ein paar persönliche Ideen, wie man was wo isst und wie man trinkt. Besonders wenn man viel unterwegs ist und früher immer im Restaurant gegessen hat. Man muss sich umgewöhnen, auch mit 64 Jahren noch. Einen Gruss noch an alle auch Leidenden - gilherme |
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