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  #241  
Alt 17.07.2007, 07:22
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

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  #242  
Alt 17.07.2007, 08:01
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Ich bin so traurig... Bisher dachte ich immer, das meine Grosse doch besser mit der Situation klar kommt, als die Kleine...Aber ich habe mich wohl sehr getäuscht.. Gestern rief der Beratungslehrer an und bat mich um ein Gespräch. Sie war bei ihm und hat ihm gesagt, das sie sich total unverstanden fühlt und ungerecht behandelt....Wir würden Marie voll bevorzugen, sie müsste immer mit der KLeinen spielen und würde immer den Ärger bekommen, wenn die Kleine mist macht. Ausserdem hätte sie das Gefühl, das wir meinten, ihr würde das mit Omi nichts ausmachen.
Sie ist sehr empfindlich geworden,das haben wir schon gemerkt, aber nun ist sie uns gegenüber ungerecht.
Zu Punkt 1: Sie kommt von der Schule nach Haus, isst, macht Hausaufgaben und verschwindet dann mit ihren Freundinnen bis abends nach draussen. Wie kann sie da bitte immer mit der Kleinen spielen müssen?

Zu Punkt 2: Das ist meiner Meinung auch nicht wahr. Manchmal bin ich von der Situation genervt und sage dann vielleicht in einem genervten Ton, das sie Marie einfach nicht beachten und weggehen soll. Allerdings provoziert sie die Kleine dann auch gerne mal...

Zu Punkt 3: Sie ist diejenige, die nicht darüber reden will. Wenn ich das Thema angesprochen habe, macht sie dicht. Sagt, darüber möchte ich nichts wissen und hält sich sogar manchmal die Ohren zu. Ich weiß, das sie sehr darunter leidet....Aber was soll ich denn machen, wenn sie darüber nicht reden will? Ich habe ihr mehrmals angeboten, das sie jederzeit mit mir darüber reden kann, aber sie ist noch nicht einmal gekommen.

Mach ich wirklich alles falsch? Es tut mir weh, das mein Kind lieber zu anderen geht, als zu mir... Mir laufen schon wieder die Tränen...


Ganz davon abgesehen, das ich mit diesem Lehrer eh nicht klar komme ( er ist für mich eine Witzfigur) möchte ich auch nicht mit ihm über private Dinge reden. Ich werde mit ihr zu der Phychologin gehen, bei der ich auch schon mit Marie war. Das habe ich ihm auch schon mitgeteilt.

Ich habe das Gefühl, das diese Scheiß Krankheit alles zerstört........Wir hatten so eine harmonische Familie und jetzt????
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Heike



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  #243  
Alt 17.07.2007, 21:01
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Ich glaube, es ist bald soweit. Als ich heute zu ihr ins Zimmer kam reagierte sie garnicht mehr. Sie starrte nur so in die Gegend. Keine Reaktion mehr...auf nichts... Da sie auch kaum noch Wasser lässt, werden wohl auch die Nieren schon nichtmehr richtig arbeiten.Morgen kommt nochmal der Hausarzt, bevor er in den Urlaub geht.Ich werde versuchen dabei zu sein. Ich möchte noch einiges mit ihm besprechen und von ihm wissen, wie er die Situation einschätzt. Es ist bald soweit, ich spüre das. Muss immer öfter weinen, wenn ich bei ihr bin.
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Heike



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  #244  
Alt 17.07.2007, 21:29
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

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  #245  
Alt 17.07.2007, 22:29
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Pflegefrau Pflegefrau ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Ach Heike, Abschied nehmen ist so schwer! Auch wenn es vielleicht eine Erlösung für Deine Schwiegermutter ist, er ist so endgültig, dieser Abschiedsschmerz. Jeder Tag ist ein Stück Abschied. Ich weiß genau, wie Du Dich jetzt fühlst, habe diesen Schmerz schon oft erlebt und er steht mir ja nochmal in naher Zukunft bevor, bin unendlich traurig und werde die gemeinsame Zeit nutzen und soviel Zeit mit meiner Tochter (Glioblastom) verbringen wie ich nur kann.
Du darfst sicher sein, alles nur Mögliche für Deine Schwiegermutter in dieser schweren Zeit getan zu haben, es ist vielleicht ein kleiner Trost für Dich.
Ich nehme Dich ganz fest in den Arm und möchte versuchen, Dir ein wenig Trost und Kraft zu geben.
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  #246  
Alt 19.07.2007, 07:15
Sabine K Sabine K ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Liebe Heike!

Ja, deine Schwiegermutter macht sich auf ihren letzten Weg. Und du kannst gewiß sein, dass sie einen großen Eimer voll Liebe von dir mitnimmt.
Auch wenn wir uns lange Zeit auf den Tag "X" vorbereiten konnten, so wird er doch schlimm werden. Denn letztendlich kann man sich auf die Gefühle die da überschwappen nicht wirklich vorbereiten. Man weiß zwar, dass er kommt DER TAG, aber man will es doch im inneren nicht wirklich wahrhaben.
Ich denke an dich und wünsche dir ganz viel Kraft und deiner Schwiegermutter einen guten Weg.
Und ich wünsche dir und deiner Familie, dass ihr doch bald auch wieder ein normaleres Leben führen könnt.

Sei ganz liebe gegrüßt
Sabine
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  #247  
Alt 19.07.2007, 08:12
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Gestern abend war ich zusammen mit dem Arzt bei ihr. Er möchte sie in ein KH einweisen, weil ihre Nieren versagen. Ich werde das heute mittag entscheiden.Sie ist seit 2 Tagen trocken, obwohl sie viel trinkt. Nach der Arbeit fahre ich rüber und wenn sie dann immer noch kein Wasser lassen konnte, werde ich mich für das KH entscheiden. Ich weiß, wir hatten gesagt, kein Krankenhaus mehr, aber es ist ( traurigerweise) mehr oder weniger eine Kostenfrage. Die Kassen fordern es ja regelrecht raus, das man Schleichwege geht. In dem KH wo wir sie hinverlegen lassen, ist das Hospiz. Sie haben dort einen ganze Station richtig zum Hospiz umgebaut. Den Transport ins KH bezahlt die Kasse, den ins Hospiz nicht. Also wird sie ein bis zwei Tage im KH sein und dann ins Hospiz mit dem Bett verlegt....Es ist also wirklich bald soweit....

Danke für eure lieben Gedanken.....Ich bin froh, das es euch gibt...
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Heike



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  #248  
Alt 19.07.2007, 09:24
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Heike,ja,da hast du leider,leider recht,diesen Umweg gehe ruhigen Gewissens,diese Art muß verstanden werden,Bürokratie pur,aber,es kommt ihr zugute,sie wird bestimmt schnellstmöglich dorthin verlegt und dann kann sie mit euch in Ruhe Abschied nehmen.Ich denke auch,es wird noch wenn überhaupt wenige Tage dauern,Schwiepa ließ damals auch kein Wasser mehr,der Doc entschied im Sterbeprozeß keine Flüssigkeit mehr zuzuführen weil sich der P.nur unnötig quälend verlängern würde dadurch.Es bekäme ja auch das Gehirn wieder Flüssigkeit und würde so immer wieder in der Sterbeph.angeregt.Macht es so,laßt sie verlegen,wenn es später am Tag noch notwendig ist,dann können die Palliativ-Hospiz Mitarbeiter auch mit der Station sofort zusammenarbeiten.
Heike,ich drück dich fest und denk dran,dein Engel begleitet dich,Susanne,in Gedanken bei dir
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  #249  
Alt 19.07.2007, 21:59
schwarzwaldmädle schwarzwaldmädle ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Liebe Heike,

auch wenn ich mehr und mehr zur stillen Mitleserin geworden bin wollte ich dir nur sagen.....ich bin in Gedanken ganz fest bei dir.....ich weiß welch schlimme Stunden und welch schwerer Weg vor euch liegt......

Aber vielleicht gibt es dir ein bisschen Kraft und Trost zu wissen, dass da Menschen sind die an dich/euch denken und mit euch fühlen

Sei lieb umarmt
Dagmar
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  #250  
Alt 20.07.2007, 15:18
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Danke, an euch alle.

Gestern war wieder ein Scheiß-Tag.Ich hätte alle Beteiligten erwürgen können. Irgendwie weiß ich nichtmehr was und wem ich glauben soll. Ich habe das vertrauen verloren...Wer sagt nun die Wahrheit bzw. wer hat wirklich Ahnung... Wie ich ja schon schrieb, sollte meine Schwiegerma gestern ins KH wegen Nierenversagen, sie hatte , laut Aussage der Pflegerin schon knapp zwei Tage kein Wasser gelassen.. Als ich nun gestern nach der Arbeit ins Heim kam, hatte sie wieder etwas lassen können. Ok, aber plötzlich hieß es, sie habe immer so ca, 10 std, zwischen dem Wasser lassen. ??? Was stimmt nun? Fast zwei Tage oder 10 Stunden, da ist für mich ein riesen Unterschied! Als ich mit der Stellvertretenden Pflegedienstleiterin und dem Heim Leiter bei einem Gespräch zusammen saß um nun zu entscheiden, was wir machen sprach ich das Thema auch noch mal an. Keine klare Auskunft. Ich wies nochmal darauf hin, das ja mit dem Arzt abgesprochen war, das sie nur, wenn der Zustand bleiben würde bzw. sich verschlechtern würde, eine Einweisung in Frage käme.Nun bestand der Chef aber darauf, sie einweisen zu lassen, weil er, wie er sagte, die Verantwortung nicht tragen könne.Und er rein Rechtlich gesehen, so handeln müsse.Ok, da sie ja auch laut Arzt, nun in dem Finalen-Stadion sei und wir die Sache mit dem Hospiz im Auge hatten, willigte ich ein. Wir kamen im KH an und die Ärzte dort waren auch sehr, sehr nett und bemüht. Sie wurde untersucht und sie stellten fest, das die Nieren normal arbeiten. Wenn die Nieren versagt hätten, würden sie auch kein Urin produzieren, aber die Blase war voll.Sie konnte aus irgendeinem Grund nur kein Wasser lassen. Sie legten eine Katheder(?) und es floss. Ihre Schmerzen ließen auch sofort nach.das hätte der Hausarzt eigentlich erfühlen können und müssen und ihr den Katheder im Heim legen. Der Arzt sagte mir, es läge kein Grund vor, sie Stationär auf zu nehmen. Ich platzte...und sagte, das das jetzt genau die Situation sei, die wir vermeiden wollten. Dieser unnötige Transport. Der Oberarzt kam und wir beratschlagten , was wir machen könnten. Unser Hausarzt hatte auf die Einweisung geschrieben, das sie nach dem KH Aufenthalt nicht zurück, sondern ins Hospiz verlegt werden soll. Was aber ja, wie wir ja schon wissen, erst von der Kasse genehmigt werden muss.Dazu muss der Soziale Dienst des KH einen Antrag stellen. Der OA versuchte die zu erreichen und wollte fragen, wielange das dauern würde. Denn einen stationären Tag könnte er irgendwie erklären. Leider erreichte er dort niemanden mehr. Ok, sagte er, dann nehmen wir Blut ab und hoffen, das irgendwas gefunden wird, wo er sagen könnte, das bei dem Allgemeinzustand mit dem schlechten Blutwert eine Beobachtung nötig sei...Pustekuchen, die Werte sind alle im grünen Bereich, somit bestände auch kein Finales Stadium und sie müsse wieder zurück ins Heim....Ich denke, die im KH haben Verständnis gehabt und wollten uns auch wirklich helfen, aber sie konnten nicht. Es geht ihr aber wirklich schlechter..Sie weint wieder sehr oft... ist immer öfter abwesend...Wielange noch?
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Liebe Grüsse

Heike



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  #251  
Alt 21.07.2007, 12:15
Schnucki Schnucki ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Liebe Heike,

trotz allen Kummers wünsche ich Dir alles Liebe zum Geburtstag. Dafür kriegst Du ein extra Kraftpäckchen von mir.

LG

Astrid
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  #252  
Alt 21.07.2007, 15:37
schwarzwaldmädle schwarzwaldmädle ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Liebe Heike....

auch von mir alles alles Gute zum Geburtstag. Vor allen Dingen viel Kraft für die kommende Zeit!

Eine liebe Umarmung
Dagmar
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  #253  
Alt 21.07.2007, 20:23
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Heike,

ich hoffe sehr,du schaust heute nicht mehr hier rein,ja,richtig gelesen..nicht mehr!!!Denn,an deinem Geburtstag wünsch ich dir von ganzem Herzen Momente der Gelassenheit,der Unbeschwertheit,des Leben könnens,ich drück dich und freu mich morgen wieder auf dich,herzlichen Glückwunsch,susanne:
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  #254  
Alt 22.07.2007, 07:17
HeikeF HeikeF ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Erst einmal alles Liebe zum Geburtstag und das sich Wünsche erfüllen.

Tipp: Lass Dir vom Heim immer den Pflegenachweis zeigen, sie sind verpflichtet Dir Einsicht zu geben. Damit so etwas, nicht noch einmal passiert.Gehe zur Krankenkasse Deiner Schwiegermutter und beschwere Dich über den Vorgang.
Hausarzt einschalten wenn er zurück ist und versuchen das er einen Hospizplatz besorgt, Eilantrag!!!

Sei nicht voller Selbstzweifel wg Deiner Tochter. Es ist für jedes Kind doch einfacher mit "Anderen" zu sprechen-Denn die kennen ja keine Vorgeschichte oder die Tatsachen, sie versuchen so oftmals einfach mal Recht zu bekommen, einfach mal wichtig zu sein.
Sicher, alle die mit dieser Krankheit zu tun haben, Leben nicht mehr das Leben was sie mal hatten. Es ändert sich alles und als Kind seinen Weg dadurch zu finden ist sicher sehr schwer. Versucht doch einfach mal einen Mutter+Tochter-Nachmittag pro Woche, Nur Ihr Zwei!
Spreche mit Ihr über Deine Gefühle, daß es Dich verletzt hat zu wissen, daß sie mit "Anderen" darüber spricht-ohne Dich mit einzubeziehen.
Zeige Ihr, daß auch Du nicht alles geregelt bekommst und auch Euer altes Familienleben vermisst.

Drücke Dir für Alles was zur Zeit echt....... abläuft die Daumen,
daß es sich so entwickelt wie Du es möchtest.
Mein Geburtstagswunsch für Dich.
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  #255  
Alt 22.07.2007, 12:52
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HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo und danke für eure Glückwünsche....


Sani, ja ich habe mich gefreut....Und zwar tierisch...

Als ich mittags noch im Wohnzimmer saß und eine Kleinigkeit zu mit nahm, ging die Tür auf und meine Freundin Susanne stand da, mit ihren zwei Süssen....Du weißt, die mit Pascal....Alle wussten es, nur ich nicht.Sie bleibt bis morgen Nachmittag.
Ich habe mich sehr darüber gefreut. Der Tag verlief doch recht lustig, meine Freunde haben es geschafft, mich abzulenken.Wir haben auch sehr lange gefeiert...Ich glaube, wir waren erst gegen halb drei im Bett....Schön war es...

@ Heike... der Ein- und Ausfuhrplan liegt im Zimmer, aber ich schau da ja nicht immer rein und wenn die mit was sagen, habe ich eigentlich gedacht, ich könnte mich drauf verlassen. Jetzt weiß ich es besser.
Das mit dem Hospiz hat sich ja auch erstmal geklärt....Laut AUssage der Ärzte im KH ist sie noch nicht soweit und wenn es dann doch soweit ist, ist ja alles eigentlich schon geklärt. Naja, ist eben alles nicht so einfach...aber wir schaffen das....Und wenn es mir dann richtig schlecht geht, komm ich hierher und lass mich aus....Ihr seid mir sehr wichtig...
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Liebe Grüsse

Heike



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