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  #1  
Alt 27.08.2004, 22:51
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Beiträge: n/a
Standard Zometa

Hallo Freunde,
bin neu im Forum und habe folgende Frage:
Bin 69 Jahre alt. Vor 10 Jahren wurde Prostatakrebs durch ein Routineuntersuchung erkann. Wurde vor 7 Jahren bestrahlt und im März d.J. wegen eines Harnverschluss ausgeschabt. Bin seither inkontinent . Knochenmetastasen sind noch nicht festgestellt worden, sojj aber zur Vorbeugung Zometa 4mg Infusionen von meinem Arzt bekommen. Wer hat Erfahrung mit diesem Medikament, das sehr starke Nebenwirkungen im Beipackzettel aufzählt. Wer hat Erfahrung und kann mir einen guten Rat geben.
Gruß Riko
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  #2  
Alt 31.08.2004, 05:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Zometa

Hallo Riko

erhalte nach REP in 1999, Lokalrezidiv, Radiatio und wieder ansteigendem PSA seit 5 Monaten monatlich eine Zometainfsion (4mg in 500mlFlüssigkeit). Meine Nebenwirkungen durch Zometa und die parallele Hormonbehandlung habe ich vor ein paar Tagen im Forum wie folgt beschrieben:

Ich (64) beobachte an mir Nebenwirkungen wie kräftige grippeähnliche Zustände über 2-3 Tage nach Zometainfusion (Z. wird langsam in 20-30 Minuten verabreicht); anhaltende Knochenschmerzen, Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit (es kostet mich Überwindung, einfachen Jobs nachzugehen) Unkonzentriert;
jetzt aktuell thromboseartige Schmerzen im linken Bein, leichte Gleichgewichtsstörungen und damit auch Probleme beim Autofahren; periodisch auftretender Durchfall (Stuhl kommt sehr plötzlich), leichte Harninkontinenz und neuerdings einen ansteigenden Blutdruck (vorher 130/80, jetzt 155/90)

Weitere Infos zu Nebenwirkungen, Zometa, Hormonbehandlung usw. auf
http://www.prostata-sh.info
oder
http://www.prostatakrebs-bps.de

Grüße

Wolfhard


name@domain.de
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  #3  
Alt 04.09.2004, 14:32
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Zometa

Hallo Wolfhard,
vielen Dank für deine Antwort. Ich habe am Di. 31.8. die erste Infusion bekommen , Zometa 4mg/5 ml in 100 ml Infusionslösung in ca. 20 min. Leider auch ähnliche Nebenwirkungen wie Du sie beschrieben hast. Mein Gesundheitszustand ist allerdings sehr schlecht. Seit 1994 ist Prostatakrebs bei mir bekannt. Bin 97 bestrahlt worden und hatte bis März d. J. so gut wie keine Beschwerden. Im März hatte ich einen Harnverschluss und musste operiert werden. Seitdem bin ich harninkontinent. Die Histologie ergab, wie bekannt, ein Prostatacarcinon mit einem sehr hohen Gleason von 9. Der PSA Wert, der nach der Bestrahlung von 15 auf unter 0,05. zur Zeit ist der PSA bei 1 ug/l was ja einem sehr niedrigen Wert entspricht, aber die Aggressivität des Krebses bestätigt. Die Zometainfusionen bekomme ich vorbeugend gegen Knochenmetastasen. Dis nur zur Information und nochmals danke für deine Antwort.
Gruß Riko
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  #4  
Alt 30.09.2004, 21:28
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Zometa

Mein Vater bekommt auch Zometa.. die Nebenwirkungen sind halb so schlimm, wenn man die Infusion mindestens 30, besser 45 Minuten laufen lässt. Bei der ersten Infusion hatte er zwar deutliche Nebenwirkungen, aber sie waren noch ertragbar und nach einem Tag vorüber. Nach jeder weiteren Infusion verringerten sich die Nebenwirkungen, jetzt hat er gar keine mehr.. wie gesagt, viel hängt von der Infusionszeit ab.
Gruss, Micha
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