Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Behandlung von Krebs > andere Therapien

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 17.05.2006, 09:46
May May ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 30.01.2006
Beiträge: 4
Standard Thalidomid-Contagan

Hallo - bei meinem Vater wurde im Februar ein Hypopharynx Carzinom festgestellt.
Da er die Chemo- oder Strahlentherapie erst einmal abgelehnt hat, haben wir uns auf die Suche nach einer
Alternativen Behandlung gemacht.
Er ist inzwischen in einer Klinik und dort hat man ihm Thalidomid angeboten. Er nimmt es nun seit ca. einer Woche ein.

Ich habe seither versucht mich über das Medikament zu informieren. Meine Suche im Internet hat einen positiven Eindruck hinterlassen: Das früher perpöhnte Contagan wird inzwischen als "Wundermittel" gepriesen.

Das hat uns natürlich erstmal Mut gemacht!
Aber ein Restzweifel bleibt doch, da das Medikament
bei uns wohl noch nicht zugelassen ist.

Hat einer von Euch in letzter Zeit Erfahrung mit diesem Medikament gemacht?
Es ist wohl auch unter dem Namen "Myrin" bekannt.

Ich wäre über Eure Erfahrungen oder Infos sehr dankbar!

Viele Grüße
May
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 17.05.2006, 10:54
Benutzerbild von Barbara_vP
Barbara_vP Barbara_vP ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.12.2003
Ort: Alfter
Beiträge: 1.153
Standard AW: Thalidomid-Contagan

Hallo
ich selbst habe keine Erfahrung.
Aber schau mal im MM ( Multiples Myelom http://www.myelom.de/forum/index.html )Forum nach und frage dort. Dort wird Contergan kontrovers auch wegen den NW diskutiert
Alles Gute für euch
Barbara
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 12.06.2006, 15:11
May May ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 30.01.2006
Beiträge: 4
Standard AW: Thalidomid-Contagan

Inzwischen hat mein Vater ca. 3 Wochen lang das Thalidomid eingenommen. Völlig ohne Nebenwirkungen.
Allerdings lag die Dosis lediglich bei 100mg täglich.
Angeblich ist erst nach ca. 90 Einnahmetagen eine Veränderung nachzuweisen.
Ich fürchte das es nicht gerade das Optimal-Medikament für so weit fortgeschrittene Tumore ist!

Vielen Dank für den Link!

Inzwischen beginnt mein Vater eine Chemo.
Leider viel zu spät. Ich konnte meine Bedenken dazu leider nicht mit der zuständigen Ärtzin besprechen.
Was kann man da tun, wenn man das nicht im Raum stehen lassen möchte?
Ich werde wohl einen Beschwerde-Brief schreiben.

Hat jemand Erfahrung damit?

Liebe Grüße
May
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:28 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55