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  #1  
Alt 28.01.2006, 11:20
SusiSonnenschein SusiSonnenschein ist offline
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Standard Ein gemeinsamer Traum...

Am Anfang dieser Geschichte steht ein Traum. Nach drei langen Jahren Fernbeziehung endlich in eine gemeinsame Wohnung ziehen und das Leben so richtig genießen. Ab in die Selbstständigkeit weit weg von den Eltern und unabhängig sein,zusammen mit dem Menschen den man am meisten liebt. Alles schien perfekt zu sein aber es schien nur so…
Es fing an mit einem geschwollenen Schienbein, aber was ist schon ein geschwollenes Schienbein wenn man gerade im Umzug steckt. Die Behandlung mit Cremes gegen Schwellungen half auch und die Schwellung ging zurück…doch sie kam immer wieder. Da die Probleme mit dem Schienbein, bei genauerem Nachdenken auch schon ein bißchen länger immer mal wieder da waren sollte man vielleicht doch mal zum Arzt gehen. Aber es gibt ja viel Wichtigeres, wenn man gerade in eine neue Stadt zu seiner Freundin, weit weg von zu Hause zieht und beginnt seine Diplomarbeit zu schreiben. Doch das Schienbein gab keine Ruhe, es gab ihm deutlich zu verstehen: „Hallo! Kümmere Dich um mich mit mir stimmt was nicht !“
Nach langen, wie uns später bewusst werden würde, kostbaren Wochen endlich der Gang zum Orthopäde. Er schien sehr besorgt und machte Röntgenaufnahmen, die er skeptisch betrachtete…
Ein paar Stunden später fanden wir uns in unserem Wohnzimmer wieder, mit einer Überweisung an die Tumororthopädie am Klinikum auf der Verdacht auf Osteosarkom stand. Da mein heute ja kein Arzt mehr sein muss um solche Worte zu verstehen waren wir uns Minuten später der Tragweite dieses Verdachts scheinbar bewusst ! Aber mit 23 Jahren Krebs ???? Das kann doch nicht sein ! Außerdem gings ihm körperlich zu dem Zeitpunkt super, abgesehen von den Schmerzen im Schienbein. Doch irgendwie haben wir tief in uns drin gespürt, dass jetzt alles anders werden würde…
(Fortsetzung folgt)
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  #2  
Alt 30.01.2006, 22:24
SusiSonnenschein SusiSonnenschein ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Dann ging alles Schlag auf Schlag. Ein paar Tage später saßen wir im Wartebereich der Tumororthopädie der Uniklnik und beteten dass alles gut werden würde ! Doch ein besorgter Assistenzarzt rief einen Professor hinzu und dieser meinte das sieht sehr nach Knochenkrebs aus. KREBS ??? Das kann doch nicht wahr sein… Am nächsten Tag folgten sämtliche Untersuchungen, deren Existenz ich davor nichtmal erahnt habe und das Ergebnis sah leider am Ende eines langen Tages nicht gut aus. Ein sehr "sensibler" Professor teilte uns mit dass er zwar noch keinen pathologischen Befund hat aber sich in der Lunge Metastasen gebildet haben und er deshalb seiner Diagnose sicher sein kann. Als er dann noch hinzufügte, dass die Heilungschancen sich von 80 auf 30 % reduziert haben war der Tag für uns vorbei und wir konnten nach Hause fahren.
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  #3  
Alt 30.01.2006, 22:34
stupsi stupsi ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Hallo Susi,
mein Name ist auch Susi und keiner weiß warum uns das Leben oft so grausam mitspielt!! Es tut mir sehr leid für deinen Freund und dich aber verliert trotzem die Hoffnug nicht.

Ich wünsche euch von Herzen alles Gute
Liebe Grüße von

Susi
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  #4  
Alt 30.01.2006, 22:43
SusiSonnenschein SusiSonnenschein ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Dies ist alles nun schon drei Monate her und ich kann mir schon gar nicht mehr vorstellen wie unser Leben vor der Diagnose war. Mein Schatz hat tapfer die Chemos durchgestanden und gekämpft und gehofft. Dann kam der Tag des 1. Staging auf uns zu und eigentlich hat keiner so wirklich mit uns gebangt... Den sogenannten Freunden ist die Situation schon lange zu heikel geworden um nachzufragen und unsere Eltern waren sich sicher dass die Chemo geholfen hat. Dann der große Schock die Metastasen in der Lunge sind während der Chemo gewachsen und das Bein muss abgenommen werden. Eigentlich sollte das heute passieren aber da die Lungenmetas noch bedenklicher sind als das Bein bekommt mein Schatz heute seine Chemo... Jetzt hilft nur hoffen und das tun wir egal was passiert !
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  #5  
Alt 30.01.2006, 23:06
sonja.schuster sonja.schuster ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Liebe Susi,

lasse Dich ganz fest umarmen! Ich habe gerade (nach mehreren Wochen, die ich nicht mehr im Forum war) diese Meldungen entdeckt und finde nicht die richtigen Worte - wir hatten doch sogar im Chat noch Pläne gemacht für ein persönliches Treffen. Aber es ist so vieles dazwischen gekommen und hat mich abgelenkt. Ich gebe zu, ich hätte ja auch mal wieder ins Forum schauen können, aber ich habe es einfach nicht gepackt in meiner Trauer.

Jetzt brauchst DU sehr viel Kraft und ich wünsche Dir und Deinem Freund, daß doch noch alles gut wird. Ich hoffe mit Euch beiden und drücke die Daumen!!!!

In Gedanken bin ich bei Euch und umarme Dich ganz fest

Deine Sonja Schuster aus Überlingen


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  #6  
Alt 03.02.2006, 21:14
Benutzerbild von Manuela46
Manuela46 Manuela46 ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Liebe Susi,

hab heut durch Zufall diese Seite gefunden und bin total geschockt. Ich hatte immer den Eindruck das es bei deinem Freund gut anlief mit der Chemo. Um so mehr tut es mir leid, das dass nicht der Fall war. Ich wünsche euch so sehr, das die Chemo anschlägt und er sein Bein behalten kann. Drücke euch ganz fest die Daumen und sende Euch viele Kraftknuddler.

Mir fehlen einfach die Worte.




Manuela
__________________
Carpe Diem!

Ich kann, weil ich will, was ich muss! Immanuel Kant
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  #7  
Alt 03.02.2006, 21:41
Benutzerbild von Ylva
Ylva Ylva ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Auch mir fehlen die Worte und deshalb nehm ich dich gedanklich ganz,ganz feste in den Arm.
Du kannst mir immer schreiben oder anrufen,wenn dir danach ist!!
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  #8  
Alt 04.02.2006, 09:01
SusiSonnenschein SusiSonnenschein ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Hallo Ihr Lieben !

Auch wenn euch die Worte fehlen findet ihr immer noch die Richtigen ! Vielen Dank!
Im Moment bekommt mein Schatz noch Chemo und muss auch übers Wochenende bleiben...Er verträgt sie so weit ganz gut und sieht noch keine weißen Mäuse Ist immer die erste Frage der Ärzte weil man von der Chemo Halluzinationen bekommen kann! Ich hoffe diese Nebenwirkung lässt er diesmal wirklich aus, weil wir müssen ja nicht immer alles mitnehmen was geht !
Uns geht es psychisch eigentlich ganz gut, haben diese turbulente Woche langsam verdaut und gehen jetzt wieder Schritt für Schritt mit viel Zuversicht und Mut allem entgegen was da kommen mag.
Nur die Hilflosigkeit unseres Umfelds macht mich wahnsinnig ! Ich hab immer das Gefühl sie erwarten eine positive Antwort wenn sie fragen "Wie gehts ?" Packt man dann die Tatsachen sorgfältig verpackt (man will ja niemanden Überrumpeln) auf den Tisch ist Schweigen angesagt ! Dann hör ich mich schon wieder sagen "Naja da müssen wir jetzt durch, wir schaffen das schon !" Ist es meine Aufgabe die Leute zu beruhigen ? Hätte nie gedacht dass es so viele Leute gibt die mit Krankheit nicht umgehen können besonders die Leute die mit mir studieren-wir studieren schleßlich Sonderpädagogik...wie wollen die denn einem kranken Kind begegnen !?
Naja verückte Welt ! Bin froh dass es dieses Forum gibt !

Gruß Susi

Du kannst nicht entscheiden, wie und wann Du stirbst. Du kannst entscheiden, wie Du lebst ! JETZT !
(Joan Baez)

Geändert von SusiSonnenschein (04.02.2006 um 09:14 Uhr)
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  #9  
Alt 05.02.2006, 19:36
ute57 ute57 ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Liebe Susi,

wir kennen uns aus dem Chat. Ich kann dich so gut verstehen. Vor allen Dingen auch, wie Freunde und Bekannte damit umgehen. Ich erlebe es selbst genauso. Leider! Wie du weißt, haben auch wir von Anfang an mit anderen Diagnosen gerechnet. Bei uns kam auch ein neue Hiobsbotschaft nach der anderen. Ich wünsche Dir so viel Kraft für Dich selbst. Und mach dir keine Gedanken über die "sogenannten" Freunde und Bekannten. Ich habe mittlerweile aussortiert. Ich habe feststellen müssen, daß viele nicht mit der Krankheit umgehen können. Wenn sie das Wort Krebs hören, ist auf einmal Funkstille. Warum auch immer?? Liebe Susi, wir werden uns bestimmt wieder im Chat sehen und ich drücke Euch so sehr die Daumen, daß die Chemo jetzt etwas bringt!!! Ich denke fest an Euch!!!! Viele liebe Grüße Ute
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  #10  
Alt 05.02.2006, 20:05
manu_k manu_k ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Hallo Susi,

ich habe deine Beiträge gelesen und erkenne mich in vielen deiner Erzählungen wieder.
Auch wir hatten einen Traum von einem gemeinsamen normalen Leben, dass gerade erst so richtig anfangen sollte.
Ich bin 23, lebe (anfangs aus beruflichen Gründen) auch weit weg von Eltern und Heimat, nach 2 Jahren Fernbeziehung bin ich zu meinem Freund gezogen, ich war so glücklich Ihn kennengelernt zu haben. Wir haben uns innerhalb kurzer Zeit zusammen ein schönes Leben aufgebaut. Ich hatte zwar immer heimweh aber uns ging es gut und wir haben Pläne geschmiedet.
Er ist der Einzige Grund warum ich so weit weg von meinen Eltern hier lebe und jetzt sind alle Träume geplatzt, vor einem Jahr bekam mein Freund die Diagnose Zungenkrebs, es ist immernoch wie ein Alptraum. Wenn ich morgens aufwache, wünsche ich mir es ist alles wie früher, wenn ich die Augen aufmache.

Ja, du hast recht, ich erlebe das auch, dass andere immer nur gutes hören wollen, wenn sie sich erkundigen und dann schockiert bis schweigsam sind wenn man Ihnen schonungslos die Wahrheit/Realität erzählt.
Vieles sind nur "Sonnenscheinfreundschaften", wenn dunkle Wolken aufziehen, ist sich plötzlich jeder selbst der Nächste, ...es gibt sicher auch positive Ausnahmen.
Ich war im letzten Jahr sehr stark, von mir selbst überrascht wieviel ich ertragen kann und anderen, besonders seinen Eltern helfen kann, hab alles sehr positiv gesehen und gedacht und immer das beste gehofft. Doch es wird immer schwerer, da ich ziemlich alleine hier dastehe und ich glaube ich vereinsame langsam, manchmal weiss ich weder ein noch aus, ich fresse alles in mich rein.
Mein Freund will immer dass ich mit Ihm rede, aber er kann es doch nicht ändern?
Manchmal denke ich an Trennung aber ist das eine Lösung?

Von Wem bekommst du Unterstüzung Susi?

Liebe Grüße, Manuela.
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  #11  
Alt 05.02.2006, 22:24
SusiSonnenschein SusiSonnenschein ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Heute geht es mir nicht so gut... Ich schaffs einfach nicht die nötige Konzentration zum Lernen aufzubringen und die Blutwerte von meinem Schatz sacken auch immer weiter in den Keller ! Ich hoffe er muss nicht mehr allzulange im Kh bleiben. Er wünscht sich so nach Hause zu dürfen. Ich würd ihn am liebsten einfach einpacken und mitnehmen aber es geht ja nicht !
Aber vielleicht darf er ja bald heim und wenns hilft den Krebs dann halten wirs gern durch !

Liebe Ute wir haben ja schonmal darüber gesprochen über die sogenannten Freunde, ich weiß ich sollte mich nicht ärgern aber ich tus trotzdem ! Finds einfach unmöglich ! Danke fürs Daumen drücken meine sind auch für euch gedrückt !

Liebe Manu es tut mir leid dass es in unserem Leben so viele Parallelen zu geben scheint... Das Gefühl dass ich einsam bin habe ich auch manchmal, weil durch die Entfernung zu unseren Familien bin auch ich weitgehend auf mich selbst gestellt ! Mit jemandem über die Situation zu sprechen ist auch immer schwierig, weil es doch niemand so richtig nachvollziehen kann.
Doch ich hab ja noch ihn ! Wir leben gemeinsam und versuchen uns gegenseitig zu stützen, was im Moment auch gut klappt...wenn einer von uns an Kraft verliert entwickelt der andere Kraft für zwei !
Wir reden sehr viel miteinander und jeder von uns spricht offen seine Ängste und Sorgen an, wenn es manchmal auch hart ist und Tränen fließen. Mir hilft diese Offenheit zwischen uns sehr und vielleicht können Dir Gespräche mit ihm doch helfen ! Den ernsthaften Gedanken an Trennung hatte ich noch nicht, natürlich denkt man sich manchmal ich bin so jung und mit einem gesunden Freund wär alles so einfach aber in der Realität ist es nicht so ! Wir lieben unsere Freunde doch und ich würde mit niemandem anderen glücklich sein ! Es mag zwar komisch klingen aber ich bin überzeugt, dass ich trotz der schlimmen Zeit die wir gerade durchmachen ein sehr viel glücklicheres Leben führe als viele andere ! Im tiefsten Inneren meines Herzens bin ich glücklich !
Wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut ! Denk immer dran wofür ihr kämpft Würd mich freuen wenn Du Dich öfters meldest

Susi
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  #12  
Alt 06.02.2006, 19:28
manu_k manu_k ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Hallo Susi,

danke, für Deine Antwort.

Ernsthaft waren meine Gedanken an Trennung auch nicht, das wäre eine Katastrophe und echt nicht leicht, nicht nur auf emotionaler Ebene.
Nein,... dafür habe ich zuviel an Ihm, er ist ein toller Kerl und ich will auch keinen anderen. Und wie du schon sagtest, wer garantiert einem, dass man dann glücklicher ist?
Wir stehen die lebensbedrohliche Krankheit jetzt schon ein ganzes Jahr gemeinsam durch, ich bin stark weil er so stark ist und er ist so tapfer und stark weil ich es bin, genauso wie bei Euch wir ergänzen uns.
Doch leider ist Krebs eine Sache, an die man sich nicht gewöhnt, auch wenn sie einen schon so lange begleitet. Es wird leider nicht leichter jeden Tag mit neuem Mut zu beginnen und die ganzen Einschränkungen und Veränderung, im Hinblick darauf, dass nichts mehr so wird wie früher zu ankzeptieren.(ich bleib da mal allgemein und gehe nicht ins Detail)
Manchmal ist die Angst, die Einsamkeit und die Verzweiflung stärker als alle Liebe der Welt.

Ich bin sehr froh endlich ein junges Paar entdeckt zu haben, in dass sich auch plötzlich das Schicksal gemischt und auf ein harte Probe gestellt hat.

Ich wünsche Euch das Gleiche, was ich mir für meine Partnerschaft wünsche!

Die ganze Sache hat natürlich auch gute Seiten, es ist ja nicht alles Scheisse ;-)
Man besinnt sich auf wirklich wichtige Dinge im Leben. Wird sich über viele Dinge klarer, z.B. wer sind die Menschen, auf die du zählen kannst.Ich hab mich im letzten Jahr sehr verändert, bin erwachsener geworden, selbstständiger, ich musste ja auch, hatte ja keine Wahl. Wenn nicht Ich, wer dann? :-)
Achja und ich hab durch den ganzen Stress mein Wunschgewicht erreicht *lach*

Ich bewundere Dich, dass du Dich auch dafür entschieden hast Deiner Liebe zu helfen und beizustehen, das ist gewiss nicht selbstverständlich. Ich weiss wie schwer das ist.

Wenn du das Gefühl hast, dass ich dich verstehen kann, weil wir auch das gleiche Alter haben und du möchtest was loswerden, kannst du dich gern an mich wenden.
Auch an manumessage@web.de wenn du willst.

Halt die Ohren steif, Manuela.
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  #13  
Alt 08.02.2006, 21:17
SusiSonnenschein SusiSonnenschein ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Wann dürfen wir endlich mal durchatmen ???
Am Montag Abend durfte mein Schatz heim und es ging ihm soweit gut !
Wollte heute an meinem freien Nachmittag eigentlich endlich mal mit Lernen loslegen aber es sollte mal wieder nicht sein !
Mein Schatz hatte starke Schmerzen in der Speiseröhre und dann mittags auf einmal auch noch Fieber...Das hieß ab in die Notaufnahme ! So hab ich meinen freien Nachmittag mal wieder im Krankenhaus verbracht. Ich hoffe meinem Schatz geht es bald wieder besser und wir bekommen ein Wochenende zum aufatmen geschenkt

Liebe Manuela finde es auch toll ein anderes junges Paar kennenzulernen das in einer ähnlichen Situation ist... Vielleicht können wir uns ja gegenseitig ein bißchen stützen !

Gruß Susi
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  #14  
Alt 08.02.2006, 21:57
manu_k manu_k ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Ja, auch diese Situationen kommen mir bekannt vor, wenn man Hals über Kopf zu jeder denkbaren Zeit ins Krankenhaus stürzen muss, mit einem Puls bis Bagdad ;-)

Wir haben momentan diese Zeit zum durchatmen, alles ruhig bei uns, keine Schmerzen, keine plötzlichen Blutungen o.ä. und hoffe es bleibt so, man arrangiert sich irgendwie mit der neuen Situation.
Mein Schatz nimmt wieder Stück für Stück am Leben Teil und damit sind viele Kleinigkeiten gemeint, das entspannt die Situation bei uns.
Susi, diese Ruhe wird auch wieder bei Euch einkehren, Ihr braucht viel Geduld und Spucke.
Ist dein freund jetzt wieder stationär.
Macht er eine Schmerztherapie?
Seidem mein Freund Morphium bekommt ist es viel leichter für Ihn, er hat die Schmerzen gut im Griff damit.

Wie geht es dir denn? Für mich war das schlimmste plötzlich dann doch wieder allein im Bett liegen zu müssen, obwohl man sich dass kurz zuvor noch anders gedacht hat.

Ich drück die Daumen für Euer We aber auch wenn er im Krankenhaus bleiben muss, dann ist es halt so und Ihr müsst das Beste draus machen... ich hab mich auch monatelang zu Ihm ins Krankenhausbett gekuschelt, egal wie blöd einige geschaut haben. Wir haben uns verhalten wie zu Hause.
Während der Therapie konnte ich sogar bei Ihm über Nacht bleiben.

Kannst du vielleicht im Krakenhaus lernen?

Liebe Grüße Manuela :-)

Kopp hoch!
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  #15  
Alt 08.02.2006, 22:36
manu_k manu_k ist offline
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Standard AW: Ein gemeinsamer Traum...

Ja, auch diese Situationen kommen mir bekannt vor, wenn man Hals über Kopf zu jeder denkbaren Zeit ins Krankenhaus stürzen muss, mit einem Puls bis Bagdad ;-)

Wir haben momentan diese Zeit zum durchatmen, alles ruhig bei uns, keine Schmerzen, keine plötzlichen Blutungen o.ä. und hoffe es bleibt so, man arrangiert sich irgendwie mit der neuen Situation.
Mein Schatz nimmt wieder Stück für Stück am Leben Teil und damit sind viele Kleinigkeiten gemeint, das entspannt die Situation bei uns.
Susi, diese Ruhe wird auch wieder bei Euch einkehren, Ihr braucht viel Geduld und Spucke.
Ist dein freund jetzt wieder stationär.
Macht er eine Schmerztherapie?
Seidem mein Freund Morphium bekommt ist es viel leichter für Ihn, er hat die Schmerzen gut im Griff damit.

Wie geht es dir denn? Für mich war das schlimmste plötzlich dann doch wieder allein im Bett liegen zu müssen, obwohl man sich dass kurz zuvor noch anders gedacht hat.
Ich würde mich freuen, wenn wir versuchen uns durch Austausch zustützen.
Dazu muss ich sagen, dass es mir momentan besser geht, klar meinem Freund geht es auch besser und deswegen habe ich und kann auch wieder Kraft sammeln, von der ich dir gerne etwas abgeben möchte :-)

Ich drück die Daumen für Euer We aber auch wenn er im Krankenhaus bleiben muss, dann ist es halt so und Ihr müsst das Beste draus machen... ich hab mich auch monatelang zu Ihm ins Krankenhausbett gekuschelt, egal wie blöd einige geschaut haben. Wir haben uns verhalten wie zu Hause.
Während der Therapie konnte ich sogar bei Ihm über Nacht bleiben.

Kannst du vielleicht im Krakenhaus lernen?

Liebe Grüße Manuela :-)

Kopp hoch!
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