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  #1  
Alt 29.02.2016, 23:59
Stuggi Stuggi ist offline
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Standard AW: Osteosarkom bei meiner 9 jährigen Tochter

Ja wat soll ich schreiben, wenn ihr das doch sowieso packt!
Du hast echt n Löwenmädel zuhause und kannst stolz sein
Ich glaube ein Teil meiner Heilung kam damals auch durch meine vertrauensspendenden Eltern zustande - so wie bei deiner Klei- ... ähh Großen.

Zur OP:
Bei mir gehen die IMMER über die alte Narbe und es passt. Liegt aber auch wirklich so, dass da nie Blutgefäße laufen würden - rechts (am rechten Knie) neben der Kniescheibe. Wenn da Blutgefäße laufen würden, hätte ein Sturz aufs Knie üble Folgen

Ja ... ich glaub mancher würde jetzt bei euch sofort "Behandlungsfehler" schreien und klagen. Aber Klagen ist glaub so anstrengend, dass es selten lohnt. Und man muss auch anerkennen, dass Ärzte Menschen sind.
Meine OP war nicht perfekt (recht starke Peroneus-Lähmung), aber der hat halt hinbekommen, wo andere perfekt amputiert hätten.
Danke: ich nehme trotzdem die "fehlerhafte" Endoprothesen-Operation!
(war eh n dicker Tumor, wo man wohl nie komplikationsfrei operieren konnte?).

Drückerle
Sebastian
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  #2  
Alt 07.09.2016, 20:30
Benutzerbild von Jamila05
Jamila05 Jamila05 ist offline
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Ort: Berlin
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Standard AW: Osteosarkom bei meiner 9 jährigen Tochter

Sooooooooo nun endlich mal wieder ein Update
Es ist zum weinen und schreien gleichzeitig denn irgendwie läuft seit der OP im Februar alles schief

Aber fange ich von vorne an
Also sie haben ihr nicht eine Vene verletzt ,sondern die Arterie Femoralis

Verletzt wäre auch noch nett ausgedrückt sie haben sie zerfetzt.
Aufgrund dieser Verletzung durfte sie ihr Bein nicht mehr als 30 Grad beugen
Das wiederum hat zur Folge das die Gelenkkapsel nun verklebt ist...

Sie kommt nicht über 30 Grad Beugung und läuft mit einem steifem rechten Bein

Ich weiß der Kopf spielt hier vermutlich die größere Rolle und dass ist nun mein Job ihr das klar zu machen

Weiter noch haben ihre Tante und sie ihr die Prothese zu lang gestellt, was zur Folge hat ,das sie jetzt auf dem rechten Bein(das mit der Prothese) 2,1 cm länger ist als das linke Bein
Die Wachstumsfugen sind gerade dabei sich zu schließen.
Heißt sie kann es auch nicht mehr ausgleichen , leider

Bei 1,76 cm finde ich ,reicht es dann jetzt auch mal

Tja nun will ich eine zweite Meinung von einer anderen Klinik wegen der doch ziemlich dollen Beinlängendifferenz

Was meint ihr ?
Bin ich wieder nur zu Panisch?

Meine Angst ist eben dass die Hüfte so sehr leiden wird dass das die nächste Baustelle werden wird.

Ich füge gleich mal ein Foto ein

Sende liebe Grüße in den Abend
Jazz
__________________
www.loewenkampf.de.tl

Geändert von Jamila05 (07.09.2016 um 21:06 Uhr)
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  #3  
Alt 18.09.2016, 18:07
Steff Steff ist offline
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Beiträge: 55
Standard AW: Osteosarkom bei meiner 9 jährigen Tochter

Hallo Jazz🤗
Da habt ihr aber mal wieder eine turbulente Zeit hinter euch. Hab mir gerade einmal das Bild angeschaut, welches du hinzugefügt hast und ich muss sagen die Beinlängendifferenz ist wirklich sehr deutlich zu erkennen. Ich finde es gut das ihr euch hierzu noch ne zweite Meinung einholt, würd ich glaub auch so machen. Aber ich frage mich schon die ganze Zeit warum die Prorhese so hoch eingestellt wurde, wird das nicht unter ärztlicher Aufsicht gemacht?
Hoffe es geht bald wieder etwas bergauf bei euch und drück euch mal ganz fest.
Liebe grüße
Steff
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  #4  
Alt 18.09.2016, 20:12
Stuggi Stuggi ist offline
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Beiträge: 279
Standard AW: Osteosarkom bei meiner 9 jährigen Tochter

Hi Jazz

sieht schon ganzschön lang aus!
Bei mir ist die Prothese zu kurz. Irgendwann vor 15 Jahren, oder so, haben sie festgestellt, dass das zwischen 1cm und 2cm ausmacht.
Kürzer halte ich sowieso für besser (geringere Belastung) und mit Einlagesohlen von vlt. 0,5cm ist alles okay. Ohne Einlage merke ich aber schon.
Naja, mein Arzt fragte damals "Merken sie das? Haben sie Probleme mit dem Rücken?", was ich verneinen konnte. Ist auch heute noch so.
Das würde ich bei euch dann einfach mal beobachten?
Zweitmeinung schadet aber nie
Ruft doch mal in Münster an oder schreibt nen Brief, was dort als Maximalunterschied ratsam wäre. Mir haben sie damals gesagt, dass unter 1cm nie zu Problemen führt (das würde ich so glauben).

Und überhaupt: kann man die Prothese nicht wieder kürzer stellen?
Dachte das geht?

Und das mit der Arterie ist natürlich immernoch blöd, aber sollte doch verheilen (vielleicht aber erst in ein paar Jahren).

Mit der Gelenkkapsel klingt mir jetzt aber komisch: das ist doch gar keine mehr? Das wird damals einfach ein riesiger Bluterguss gewesen sein und dann muss man sich halt wieder an die Beugung rantasten. 90° wären schon recht wichtig, um wieder anständig zu laufen.
Vielleicht doch mal auf die Beugungsschiene und später vielleicht aufs Fahrrad.

Ich hoffe es weiter und: der Krebs bleibt weg

Grüßle
Sebastian
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