Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Lungenkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #61  
Alt 03.10.2005, 12:14
Benutzerbild von christa Benz
christa Benz christa Benz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.04.2005
Beiträge: 446
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Sandra.

Lass dich zuerst umarmen, mein Beileid aussprechen zum Heimgang deines Lieben Dad. Dass er keine Schmerzen mehr hatte ist ein kleiner Trost, er
hatte schon genug gelitten.
Ich hab keine Worte mehr,meine Gedanken sind bei Dir christa B.
Mit Zitat antworten
  #62  
Alt 05.10.2005, 21:29
Sandra6 Sandra6 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: Erftstadt, bei Köln
Beiträge: 103
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Christa, liebe Bina,

ich Danke Euch ganz lieb.

Irgendwie geht es mir im Moment noch recht gut. Da er grade 4 Wochen in Reha, dann 14 TAge im Krankenhaus war und ich ihn wegen meinem kaputten Arm erst besuchen konnte, als er wieder zu Hause war, ist es als wäre er noch in Reha oder in Urlaub. Er ist irgenwie noch nicht weg....
Heute war die ANdacht für ihn. Er wollte eine anonyme Beerdigung, das habe ich ihm schriftlich versprochen, und er wollte eigentlich auch keine MEsse. Wir haben aber für uns und die Familie beschlossen das wir zumindest eine Andacht machen damit wir einen Abschluß findet. Die Tage wird er dann Beerdigt, bzw. seine Urne. Keiner wird dabei sein... nur ich... so hat er es gewollt... Denke spätestens dann werde ich es begreifen das er weg ist und dann werde ich auch weinen können.

Es ist jetzt eine Woche her... er sah aus als würde er schlafen und jeden Moment aufwachen...


Aber wie sieht es bei Euch aus? Geht es Euch gut? Ist alles in Ordnung ?

Ich danke Euch nochmals ganz lieb für Eure Anteilnahme... es tut gut zu wissen das da jemand ist der an mich denkt...

Danke
__________________
... er ist immer in meinem Herzen ...
Mit Zitat antworten
  #63  
Alt 06.10.2005, 22:41
Benutzerbild von christa Benz
christa Benz christa Benz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.04.2005
Beiträge: 446
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Hallo Sandra,

Es gibt ein schönes Sprichwort " Die Zeit heilt alle Wunden" .Ob sie es tut weis ich nicht,aber ich werde es noch erfahren.Denk an Eure schöne Zeit
zurück,und dass es Ihm jetzt gut geht.Es ist doch schön,dass Dich bittet
Ihn auf seinem Letzten Weg zu begleiten.Es wird dich ein lebenlang beglei-
ten.Sei in stiller Trauer lieb umarmt.
Bei meinem Mann sieht es auch nicht gut aus.Jetzt sind ganz grosse Metastasen in der Lunge und der Milz.Nächste Woche ist wieder Chemo dran.
Wir hoffen dass es was bringt und wir noch einge Zeit miteinander verbringen
können.Sein rechter Fuss wird nicht ganz gesund, so dass er immer mit Gehhilfen laufen muss. Seit der bestrahlung hat er 13kg abgenommen.Ich sehe
es jeden Tag beim eincremen,dass er immer schmaler wird.Die Krankheit frisst
Ihn regelrecht auf.Ich hoffe dass er keine lange Leidenszeit ertragen muss,
das ist mein grösster Wunsch den ich noch habe.

Grüsse christa B.
Mit Zitat antworten
  #64  
Alt 11.10.2005, 19:58
Sandra6 Sandra6 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: Erftstadt, bei Köln
Beiträge: 103
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Christa,

es tut mir LEid das es Deinem MAnn so schlecht geht, es hört sich nicht gut an. Aber so lange er den Mut hat weiter zu machen und seine Schmerzen nicht allzu groß sind, dann sei für ihn da. Es ist eine schlimme Zeit, wenn man jemanden so leiden sieht. Aber es ist Zeit die Du mit ihm verbringen kannst.


Heute morgen war seine Beerdigung. Es war ein kleines viereckiges Loch, etwa einen halben Meter tief. Ich habe seine Urne dort hinunter gelassen, ein Bild von mir dabei. Auf das Bild habe ich ihm geschrieben wie sehr ich ihn lieb habe, das er auf mich aufpassen soll und das er meine Mutter lieb grüßen soll denn sie ist ja schon seid zehn Jahren dort. Es war schon sehr merkwürdig.. einfach ein Loch in der Erde. Wir sind noch geblieben bis die Leute von der Gemeinde kamen. Sie haben die Erde aufgeschüttet und das Gras wieder drauf getan. Jetzt sieht man nichts mehr... es einfach eine schöne große Wiese....
Ich vermisse ihn sehr...

Ich wünsche Euch beiden alles alles liebe und hoffe das er die Chemo gut schafft.

Liebe Grüße Sandra
__________________
... er ist immer in meinem Herzen ...
Mit Zitat antworten
  #65  
Alt 16.10.2005, 00:48
Sandra6 Sandra6 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: Erftstadt, bei Köln
Beiträge: 103
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Christa,
wie geht es Deinem Mann? Schafft er die Chemo gut? Hält er sein Gewicht langsam?

Und viel wichtiger : Wie geht es Dir ? Du hörst Dich sehr verzweifelt an und das tut mir weh. Würde Dir gerne helfen.

Melde Dich mal, und sage wie es Dir geht.

Drück Dich ganz fest.... Sandra
__________________
... er ist immer in meinem Herzen ...
Mit Zitat antworten
  #66  
Alt 18.10.2005, 08:29
Benutzerbild von Bina
Bina Bina ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 19
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Sandra, liebe Christa!

Wollte mich nun endlich mal wieder zu Wort melden. Ich habe in den letzten Tagen viel an Euch denken müssen und daran wie es Euch wohl geht.

Sandra, ich fühle nach wie vor mit Dir. Ich darf gar nicht daran denken, wie es wäre, wenn ich meinen Paps so plötzlich hergeben müßte und ich bewundere Deine Stärke, wie Du mit der Situation umgehst.

Christa, wie geht es Deinem Mann? Ich war ganz erschrocken, zu lesen, daß er jetzt auch noch Metas in der Lunge und der Milz hat. Ich finde es erstaunlich, wie viel Kraft Du für sein Wohl und seine Pflege aufbringst.

Bei uns ist soweit alles okay. Mein Dad hat am Freitag die vorerst letzte Chemo bekommen und ,wie immer, recht gut überstanden. Jetzt müssen wir am Freitag zum Gespräch mit dem Onkologen, wo uns gesagt wird, wie es nun weitergeht. Das einzige, was mir momentan Sorgen bereitet, ist seine Diabetes. Seine Werte sind erschreckend hoch, aber ich denke, daß das auch auf die Chemo zurückzuführen ist. Denn noch vorige Woche waren die Werte einigermaßen stabil.

Ich wünsche Euch unendlich viel Kraft und umarme Euch ganz fest!
Liebe Grüße, Bina

Geändert von Bina (18.10.2005 um 14:15 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #67  
Alt 18.10.2005, 13:39
Christine S. Christine S. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.10.2005
Beiträge: 68
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Hallo,

ich habe heute von einem Mittel erfahren, welches unter anderem an der Uni Göttingen angewendet wird. Es heißt Tarceva und hat den Wirkstoff Erlotinib.Dieses Medikamt wird bei nicht kleinzelligem Lungenkrebs eingesetzt. Der Krebs wird zwar nicht geheilt, das weitere Wachstum der Krebszellen kann jedoch gestoppt werden. Ich hatte die Hoffnung, es könne einem Freund von mir helfen, der hat jedoch leider kleinzelligen Krebs.

Liebe Grüsse
Christine
Mit Zitat antworten
  #68  
Alt 20.10.2005, 22:21
Benutzerbild von christa Benz
christa Benz christa Benz ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.04.2005
Beiträge: 446
Standard AW: und man kann nicht helfen......

@ Liebe Sandra,
habe Dir eine private E-Mail geschickt.

@Liebe Bina.

Mein Mann hatte auch bei der ersten starken Chemo, Zuckerschwankungen.
Aber das gibts sich wieder.Mal etwas mehr spritzen.Dann geht das wieder.
Was bekommt denn Dein Dad für eine Chemo? Er hatte schon Leberschmerzen
bekam darauhin Kortison. Das Essen ist jetzt wieder besser geworden und hat die Chemo auch gut vertragen.Am Anfang hat er Zofran genommen dass die Spuckerei aufhört was auch vom bestrahlen kam.Sein Bein ist super geworden,nur drehen kann er es nicht mehr,das ist geblieben. Morgen haben
wir Blutkonntrolle.mal sehen was die Trombozyten so machen die sind so ziemlich im Keller.
Ihr habt doch auch bald Kontrolle? Hoffentlich ist alles ok. Ist immer ein hoffen
und bangen.Trotzdem wünsche ich Dir ein schönes Wochenende.
sei ganz lieb gegrüsst christa B.
Mit Zitat antworten
  #69  
Alt 21.10.2005, 05:50
Sandra6 Sandra6 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: Erftstadt, bei Köln
Beiträge: 103
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Bina,
es ist schön zu hören das es Deinem Dad soweit ganz gut geht. Ich würde mir mit der Diabetes nicht allzu große Sorgen machen. Durch die Chemo steht er ja auch unter ständiger Kontrolle und die Ärtze wissen dann auch was sie ihm vielleicht geben müssen. Er selber kontrolliert ja auch und so klar wie er ist, schafft er das. Es ist zwar noch ein zusätzliches Laster, aber es ist zu schaffen. Ich kann nur immer wieder sagen, es freut mich sehr wenn ich lese wie gut es ihm trotz der Chemo geht. Er hat es bisher geschafft und das gibt ihm, aber auch Dir Kraft. Die Kraft die Ihr braucht um den Rest auch zu schaffen.

Liebe Christa,
ich danke Dir für Deine Mail, habe Dir geantwortet.

Ich drücke Euch ganz lieb Eure Sandra
__________________
... er ist immer in meinem Herzen ...
Mit Zitat antworten
  #70  
Alt 27.10.2005, 22:27
trilli trilli ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 27.10.2005
Beiträge: 5
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Guten Abend,
bin heute zum ersten Mal auf dieser Seite. Bin ziemlich mitgenommen von all dem was ich hier von euch zum Thema Lungenkrebs gelesen habe. Meine Mama ist auch an Lungenkrebs erkrankt. Wir bekamen im August auf sehr brutale Weise die Diagnose übermittelt. Die Wortwahl des Arztes : "Sie haben Lungenkrebs. Das ist ist Todesurteil." Meine starke Mama, unser Fels in der Brandung, ist seitdem nicht mehr wiederzuerkennen. Leider wurde festgestellt, dass sich schon Metastasen im Hirn gebildet haben. Diese wurden schon 10mal bestrahlt. Auf ein Ergebnis warten wir noch. Leider kämpft meine Mama im Moment mit einer starken Lungenentzündung. Ihre jetzige Stationsärztin hat mir heute erklärt, dass sie mir nicht garantieren kann, dass meine Mama die Lungenentzündung überlebt.
Ich wundere mich über mich selbst, denn ich habe im Moment keine Tränen. Mir ist bewusst, dass jeden Moment der Anruf aus der Klinik kommen kann. Aber ich kann nicht weinen. Meine Schwester, meine Oma sind fertig, ständig mit Tränen in den Augen. Mein Vater schweigt zu diesem Thema. Ich weiß genau, innerlich beschäftigt es ihn den ganzen Tag. Aber er spricht nicht darüber... Und ich? Ich übernehme den Part, den meine Mutter immer inne hatte. Alles und jeden zusammen zu halten.
Ich habe Angst!
Mit Zitat antworten
  #71  
Alt 27.10.2005, 23:17
Benutzerbild von atebete
atebete atebete ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.10.2005
Ort: Bochum
Beiträge: 819
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Hallo Trilli,

wer von uns hat keine Angst, einen geliebten Menschen zu verlieren. Auch bei meinem Mann wurde uns im Februar im Rahmen einer Untersuchung vor einer größeren Operation, die allerdings nichts mit dieser ....krankheit zu tun hat lapidar erklärt, dass er an Lungenkrebs leidet. Ich weiß nicht, wie ich die Zeit bis zum heutigen Zeitpunkt überstanden habe, aber es geht. Es geht, weil wir viel Kraft benötigen, den Menschen, der zum Liebsten in unserem Leben zählt, bei dem Kampf zu unterstützen. Sie brauchen uns. Und diese Gewißheit hilft mir - und auch den anderen - zu leben, zu überleben.
Ich kann dir nur raten, in diesem Forum deine Ängste, Sorgen und Gefühle niederzuschreiben. Alle die hier posten verstehen dich, denn sie sind in der gleichen Situation.
Auch mir hat es geholfen und hilft es noch immer, mich mit anderen Menschen auszutauschen, die die gleichen Probleme und Ängste haben.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft.
Beate
Mit Zitat antworten
  #72  
Alt 30.10.2005, 15:30
Sandra6 Sandra6 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: Erftstadt, bei Köln
Beiträge: 103
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Trilli,

es ist nicht leicht, den Gedanken zu haben das jeden Moment der besagte Anruf kommt. Bei meiner Mutter habe damals sehr lange darauf gewartet, bei meinem Dad ging es um so schneller.
Wie Du habe ich bis heute fast gar nicht geweint, es geht irgendwie nicht. Es ist jetzt 4 Wochen her und es wird langsam immer schwerer. Doch weinen geht nicht....

Ich bin immer froh, das mein Freund da ist. Sollte ich irgendwann nicht mehr weiter wissen und dann weinen, wird er mich auffangen und bei mir sein. Und sollte er nicht da sein, komme ich nach hier.

Den Part Deiner Mutter zu übernehmen, es ist nicht verkehrt. Damals, und auch jetzt bei meinem Dad, mache ich das auch. Und ich denke, genau das ist es, warum ich nicht weine. Ich versuche alles so gut wie es geht zu regeln, versuche ständig Kontakt mit meinen Schwestern zu halten, versuche für alle da zu sein. Es ist wohl eine Art um mit allem umzugehen, aber es tut gut.

Laß den Kopf nicht hängen....
Liebe Grüße Sandra
__________________
... er ist immer in meinem Herzen ...

Geändert von Sandra6 (30.10.2005 um 15:33 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #73  
Alt 30.10.2005, 15:32
Sandra6 Sandra6 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: Erftstadt, bei Köln
Beiträge: 103
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Beate,
ich stimme Dir zu, wer hat keine Angst.

Es ist immer gut wenn ich hier bin, es hilft sehr.

Liebe Grüße Sandra
__________________
... er ist immer in meinem Herzen ...
Mit Zitat antworten
  #74  
Alt 30.10.2005, 19:39
Benutzerbild von atebete
atebete atebete ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.10.2005
Ort: Bochum
Beiträge: 819
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Hallo Sandra,
ich bin noch relativ neu im Forum, schreibe meistens im Thread "Hilfe für Hinterbliebene", obwohl ich das noch nicht bin. Habe aber in der wenigen Zeit, wo ich mich nicht um meinen Mann kümmern muss, dort sehr viel Trost und Verständnis gefunden.
Bei meínem Mann ist im Februar 2005 ein kleinzelliges Bronchial-CA festgestellt worden. Die bisherige Chemo ( 6 x) hat er gut überstanden, aber ich werde ihn morgen wieder ins Krankenhaus bringen müssen.
Seit er am Mittwoch morgen unter der Dusche ausgerutscht ist, hat er neurologische Aussetzer.
Es kann ja alles mögliche sein (Bandscheibenvorfall, eingeklemmter Nerv, aber auch Hirnmetastasen). Auf jeden Fall habe ich eine wahnsinnige Angst vor den morgigen Untersuchungen, aber anders geht es nicht mehr. Denn ich könnte nicht mehr beruhigt arbeiten gehen, wenn ich nicht wüßte, was wirklich los ist, wenn er alleine zu Hause wäre und stürzen würde, wie in den letzten Tagen, ich hätte keine ruhige Minute mehr. Alles ist besser als die Ungewißheit. Na ja, morgen weiß ich vielleicht schon etwas mehr.

Viele liebe Grüße
von einer Beate
Mit Zitat antworten
  #75  
Alt 01.11.2005, 05:36
Sandra6 Sandra6 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.05.2005
Ort: Erftstadt, bei Köln
Beiträge: 103
Standard AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Beate,

so unterscheiden wir uns also ...
Du bist im meist im Thread für Hinterbliebene und ich müßte eigentlich dort sein und bin immer noch hier. Habe dort irgendwie nicht richtig das gefunden, was zu mir gehört oder paßt. Denke aber das liegt daran, das ich es immer noch nicht im Kopf drin habe das mein Dad weg ist. Aber das wichtigste ist, das es uns hilft hier zu sein.

Das mit Deinem Mann hört sich nicht so gut an.Aber denke bitte nicht das es Metas sind. Versuche zu denken das es vielleicht wirklich nur eine Bandscheibe oder ein Nerv ist. Du machst Dich selber verrückt und Deine Nerven liegen blank. Klar sollte man immer alles in Betracht ziehen, aber manchmal ist es besser nur an das "gute" zu denken.

Ich könnte auch nicht ruhig arbeiten gehen, wenn ich wüßte zu Hause ist jemand und ich kann nicht helfen wenn was passiert. Bei meinem Dad war es auch so, er wohnte knapp 50 km von uns weg. Oft habe ich mir gewünscht ich könnte bei ihm sein wenn es ihm schlecht ging. Wir haben viel telefoniert und er hat auch normaler Weise immer angerufen wenn es ihm sehr schlecht ging. Dann bin ich zu ihm und habe ihm geholfen und mit ihm geredet. Auch am Abend vorher haben wir telefoniert, aber das es ihm so schlecht ging, habe ich nicht gedacht, bzw. er hat es nicht gesagt. Aber man kann nicht immer da sein, man kann nicht immer helfen. Und wenn er heute im KH ist, dann weißt Du das er gut aufgehoben ist. Ich denke Du wirst jetzt im Bett liegen, nicht schlafen können und darüber nachdenken was der Tag Dir heute bringt. Doch Du brauchst Deinen schlaf, brauchst die Kraft das alles zu schaffen. Mach Dich nicht verrückt. Nimm ihn ganz doll in den Arm und sag ihm das Du froh bist ihn zu haben. Glaube mir, es tut Dir gut.

Ich drücke ganz doll die Daumen für die Untersuchung.

Liebe Grüße Sandra
__________________
... er ist immer in meinem Herzen ...
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:28 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55