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Alt 15.10.2008, 12:11
pierig pierig ist offline
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Registriert seit: 15.10.2008
Beiträge: 1
Standard Regelmässige Magenspiegelung bei japanischer, familiärer Vorgeschichte

Guten Tag

Ich habe grosse Angst um meine japanische Frau. Ihre Grossmutter ist mit 50 und Ihre Mutter mit 44 an Magenkrebs gestorben. Sie selber ist jetzt 27 und lebt seit einem Jahr mit mir in der Schweiz.

Natürlich scheint es ja nur logisch zu sein, dass sie später ebenfalls an Magenkrebs erkranken wird. Ich habe eine Artikel gelesen, dass Japaner mit ähnlicher Vorgeschichte, welche ausgewandert sind, diese Krankheit massiv weniger bekommen haben. Dennoch stellt sich mir nun die Frage, wie oft sie eine Magenspiegelung machen soll und ob das ausreicht? (sie raucht nicht, trinkt nur ab und zu Wein, isst viel Gemüse und Obst, und wenig Fleisch)

Über 3 Stunden googlen, fand ich lediglich "sollte man sich regelmässig untersuchen lassen." Wie oft ist "regelmässig"???
In einem Artikel fand ich 5 Jahre, in einem anderen 3 Jahre und in einem anderen, war die Krankheit 3 Monaten nach einer negativen Untersuchung als tödlich re-diagnostifiziert worden.

Ich wäre wirklich froh einige Meinungen zu hören, bevor ich unseren Arzt frage.

Eine andere unbedeutende Frage sind die Kosten und ob es eine Krankenkasse gibt, welche die regelmässige Untersuchung bezahlt.

Vielen lieben Dank
Stefan
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  #2  
Alt 15.10.2008, 12:48
Benutzerbild von honischt
honischt honischt ist offline
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Registriert seit: 08.03.2008
Beiträge: 167
Standard AW: Regelmässige Magenspiegelung bei japanischer, familiärer Vorgeschichte

Hallo Stefan,
meines Wissens nach ist die Entstehung von Magenkrebs in Japan tatsächlich um einiges höher als bei uns in Deutschland. Ursächlich dafür machen Experten die Ernährung in Japan, da dort sehr viel gesalzene oder durch Salz haltbar gemachte Lebensmittel verzehrt werden. Stark salzhaltige Lebensmittel erhöhen die Wahrscheinlichkeit an Magenkrebs zu erkranken (das ist das Ergebnis von Krebsforschern).
Eine gesunde Ernährung hilft sicherlich das Magenkrebsrisiko zu verringern. Aber eine gesunde Ernährung ist in jeder Hinsicht zu empfehlen.
Sprech ruhig mit deinem Arzt über das gehäufte Auftreten von Magenkrebs in der Familie deiner Frau. Er wird dann sicher alle nötigen Untersuchungen veranlassen. Aber lass dich im Vorfeld nicht verrückt machen. Geh alles ruhig und gelassen an und warte auf das Vorgehen der Ärzte und die Ergebnisse der Untersuchungen. Sollte eine familiäre Veranlagung vorhanden sein, werden sicher auch die Untersuchungen von der Krankenkasse übernommen.
Wünsche euch alles Gute und vor allen Dingen Verschonung vor diesen Krankheit.
Liebe Grüße
Christa
__________________
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
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