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  #1  
Alt 01.10.2010, 09:57
samti samti ist offline
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Standard Verdacht auf Nierenkrebs

*reinschleich*
Hallo!
albrecht, Deine Geschichte macht mir großen Mut. Mir hat es am Dienstag den Boden unter den Füßen weggezogen. Seitdem steht nämlich der Verdacht auf Nierenkrebs im Raum.
Hier mal der Text aus dem MRT-Befund (ich verstehe davon nur die Hälfte): "Etwa 1,5 cm große aus der CT-Untersuchung bekannte, im mittleren Anteil der linken Niere medial bzw. paravertrebal abgrenzbare Strukturveränderung sowie zweite kleine, im ventral angrenzenden Bereich lokalisierte Tumorformation mit einer inhomogenen Struktur und einem teils fettäquivalenten Signalverhalten innerhalb der Tumorformation. Die kraniokaudale Ausdehnung beträgt etwa 3 cm. Neben einer anlagebedigten Strukturveränderung bzw. einem benignen Nierentumor (entsprechend der fettäquivalenten Aneile ist ein atypisches Angiomyolipom möglich) ist hier differentialdiagnostisch ein Malignom nicht mit Sicherheit auszuschließen. Kaudal ist im Bereich der linken Niere eine kleine (5 mm große), aus der CT bekannte, lipomatöse Veränderung erkennbar...
Nebenbefunlich ist thorakal angrenzend an die Strukturen der Wirbelsäule die aus der CT-Untersuchung bekannte, im mediastinalen Bereich lokalisierte, zw. 2 und 3 cm große Zyste abgrenzbar, welche sich in den T2-gewichteten Sequenzen signalreich darstellt."

Ich habe dazu am kommenden Montag einen Termin in der Urologischen Sprechstunde im Erfurter Helios-Klinikum. Ich fürchte, dass man es erst mit Sicherheit sagen kann, wenn man operiert hat. Habe schreckliche Angst.
Bin 31 Jahre alt und habe 2 Kinder (3.5 Jahre und 13 Monate alt)...

lg
Michaela
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  #2  
Alt 01.10.2010, 11:06
Heino* Heino* ist offline
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Hallo Michaela,

zunächst herzlich willkommen hier!

Du hast recht, genau weiß man das erst, wenn man operiert hat. So wie ich das lese, kann diese OP sogar nierenerhalten sein, besprich das mit den Ärzten.
Ich möchte Dich ausdrücklich davor warnen, die Art des Tumors mit einer Biopsie zu bestimmen. Dabei wird unkontrolliert Material aus dem verdächtigen Bereich in den Kötper ausgeschüttet werden. Sollte es sich tatsächlich um Nierenkrebs handeln, hat man ihn spätestens dann zum Streuen gebracht!
Bestehe also auf einer Operation, sie ist in diesem Zusammenhang das geringere Risiko.
Ich wünsche Dir alles Gute zu der OP und "negatives" Ergebnis!

LG Heino.
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  #3  
Alt 01.10.2010, 11:24
samti samti ist offline
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Standard AW: Neu im Club

@Heino
vielen Dank für die guten Wünsche und das herzliche Willkommen. Darf ich Dich gleich noch mit Fragen löchern?
Meinst Du, man kann die Niere und die bronchogene Zyste in einem "Aufwasch" beackern? Oder müssen es 2 getrennte OPs sein weil der Körper das anders nicht verkraften würde? Werden nierenerhaltende OPs auch minimalinvasiv gemacht? Wie stehst Du zu dieser Möglichkeit der "Verödung" (kenne den genauen Begriff nciht...wo das Gewebe erhitzt wird)?
Wie lange ist man idR im Krankenhaus nach einem solchen Eingriff?
Gibte es evtl. Rehas, wo mann die Kinder mitnehmen kann? Die Fragen fahren in meinem kopf Karussell. Ich ben total durcheinander...

lg
Michaela
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  #4  
Alt 01.10.2010, 12:46
joggerin joggerin ist offline
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Standard AW: Neu im Club

Liebe Michaela,

herzlich willkommen in diesem hilfreichen Forum mit wunderbaren Betroffenen und Angehoerigen.

Ich kann mir vorstelle, wie du dich fuehlst. Aber ganz pragmatisch, das was bei dir gefunden wurde ist sehr klein, also kann es gar nicht so schlimm und boese sein. Heino hat dir schon den gute Tipp bzgl. Biopsie gegeben. Finger weg davon!
Ansonsten operationstechnisch kann nur der Arzt dir sagen, ob alles sich in einem Aufwasch machen laesst.

Lass den Kopf nicht haengen! Wird alles gut!

LG

Kinga
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  #5  
Alt 01.10.2010, 15:01
Heino* Heino* ist offline
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Standard AW: Neu im Club

Hallo Michaela,

ich will mich hier nicht zum Arzt aufschwingen, aber ich kann mir nicht gut vorstellen, im Abdomen und im Thorax in einer OP zu arbeiten. Was die Zyste da im Mediastinum nun wirklich ist, kann man vielleicht noch weiter unblutig abklären, wenn man weiß, was da an der Niere war.
Eine Teilresektion der Niere kann man minimalinvasiv durchführen, ich bin da aber sehr skeptisch, ob man damit wirklich etwas gutes tut. Zum einen ist die Belastung durch eine offene OP nicht sehr viel stärker, zum anderen ist bei der offenen OP das Risiko, Reste eines Tumors zu übersehen, viel geringer. Lass Dich da gut beraten. (Wenn ich den Qualitätsbericht der Helios-Klinik in Erfurt richtig gelesen habe, gab es letztes Jahr 21 Teilresektionen der Niere, davon 0 laparaskopisch.) Wenige Tage nach der OP wirst Du schon wieder auf den Beinen sein und vermutlich schon nach 14 Tagen aus dem KH entlassen. Stell gleich im KH einen Antrag auf eine Anschluss-Heilbehandlung und einen Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis. Für beides ist die Sozial-Station im KH zuständig. Rehas, wo man die Kinder mitnehmen kann, gibt es wohl nur wenige, ich meine in dem Zusammenhang einmal Bad Öxen gelesen zu haben. Achte aber darauf, dass Deine Kinder in der Zeit voll betreut sein müssen, damit Du dann wirklich frei bist, Dich gründlich zu erholen.
Ich wünsche Dir für Montag gute Gespräche mit den Ärzten.

Herzliche Grüße, Heino.
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  #6  
Alt 01.10.2010, 15:11
Benutzerbild von Marita P.
Marita P. Marita P. ist offline
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Liebe Michaela,

ich möchte Dich hier in unserem Club recht herzlich begrüßen. Ich kann mir vorstellen wie Dir zu Mute ist. Aber mach Dich bitte nicht verrückt. Lass Dich erst mal operieren, damit man sieht ob es überhaupt bösartig ist. Wenn es möglich ist, wird immer nierenerhaltend und evt. minimalinvasiv operiert. Das besprechen alles die Urologen mit Dir. Ich bin schon froh, dass Du gleich in die Uniklinik gegangen bist.
8.10 Tage nach der OP bist Du wieder zu Hause. Natürlich gibt es eine Reha mit Kindern. Die Mütter, die ich auf so einer Reha kennengelernt habe waren alle ganz glücklich dort. Wenn Dir eine Rehaklinik vorgeschlagen wird, schau erst noch bei Klinikbewertungen nach, ob da nicht viel negatives drin steht. Und vor allem, dass die Kinder gut versorgt sind. Ich war damals in Thodtmoos in der Werawaldklinik, dort können Kinder mitgebracht werden. Aber die Sozialarbeiter, die im Krankenhaus die Reha beantragt wird dann mit Dir schon darüber reden.

Nun wünsche ich Dir ein schönes Wochenende, mach Dich nicht verrückt, ich lebe auch schon über 12 Jahre mit Nierenkrebs.
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  #7  
Alt 01.10.2010, 17:08
Kika Kika ist offline
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Standard AW: Neu im Club

Hallo Michaela! Ich weiß genau, daß in der Reha klinik Lübben die Kinder gut versorgt werden. Sie werden morgens nach dem Frühstück mit dem Klinikbus in die Schule oder Kindergarten gebracht und nachmittags gegen 15 Uhr wieder zurück. Die Mütter dort waren sehr zufrieden, vorallem hast Du Zeit für Dich, was sehr wichtig ist.
Ich wünsche Dir alles Gute. Gruß Kika.
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  #8  
Alt 01.10.2010, 19:51
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Standard AW: Neu im Club

ich danke Euch Allen für den herzlichen Empfang un die vielen hilfreichen Tipps.
Ging es Euch auch so, dass die Angst Euch aufgefressen hat? Vor lauter Angst bekomme ich ständig irgendwelche "Symptome", von denen ich nur hoffen kann, dass sie angstbedingt sind:
- ich kann kaum noch etwas essen (kein Appetit, Durchfall)
- Rückenschmerzen (besonders im Schulter-Nacken-Bereich)
-> Diese BEschwerden habe ich nun schons eit Ende August. Das CT wurde veranlasst, wegen Schmerzen im linken Brustkorb und unaufälligem EKG. Ich hatte von Anfang an ziemliche Angst (damals noch vor einem Herzinfarkt o.ä.) und habe darauf eben gleich körperlich reagiert. Ich habe in den letzten 6 Wochen 10 kg abgenommen (allerdings wurde auch meine Schilddrüse neu eingetellt - ich war zu niedrig dosiert und daher in der Unterfunktion). Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich dankbar für mein Übergewicht.....
__________________________________________________ _______
- seit ich gelesen habe, dass es auch Metastasen im Hirn geben kann: Kopfschmerzen und gelegentlich so ein Kribbeln an der linken Kopfhälfte (wie eingeschlafen fühlt sich das an)

Ich horche fast den ganzen Tag in mich hinein und drehe hier noch durch. Was mache ich denn, wenn die erst in 1 oder 2 Monaten nen OP-Termin frei haben? Wie soll ich das durchstehen? Schon die Zeit bis zum Gespräch am Montag kommt mir unendlich lang vor.
Wird (im Falle einer OP) erstmal geschaut, was das für ein "Ding" ist in meiner Niere? ODer wird gleich radikal geschnitten? Vielleicht ists ja wirklich nur Fett oder sowas?
Warum werden Biopsien noch immer durchgeführt, obwohl doch scheinbar bekannt ist, dass dies zur Streuung der Krebszellen führen kann?
Die umliegenden Lymphknoten waren laut CT und MRT in Ordnung.Wäre das der "erste Anlaufpunkt" für den Krebs, wenn er sich ausbreiten wll? Oder kann auch ein entfernterer Lyphknoten befallen sein? Kommt vor Metastasen immer Lymphknotenbefall?
Ihr findet meine Fragen vielleicht albern...aber das sind die Dinge, die mich momentan beschäftigen.

lg
Michaela
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  #9  
Alt 01.10.2010, 20:20
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Marita P. Marita P. ist offline
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Liebe Michaela,

Du musst versuchen keine Angst zu haben, denn Angst frisst die Seele auf. Lass Dir vom Hausarzt Citalopram 20mg verschreiben, das hebt den Seretoninspiegel und dann geht es Dir bald besser. Ich nehme jeden Morgen davon eine Tablette, ich wurde danach dann viel ruhiger und gelassener.
Man kann natürlich auch andere Psychopharmaca geben aber Citalopram ist eins von den moderneren Mitteln, die auch nicht so viele Nebenwirkungen hat. Das wird Dir auch helfen, dass Du dir nicht andauernd eine neue Krankheit einredest.
Hör am besten z.Zt. nicht auf Deinen Körper bis Du operiert wirst. Vielleicht suchst Du Dir einen Psychotherapeuten mit Kassenzulassung und machst mal dort eine Therapie. Mir hat das auch sehr gut getan, ich gehe zwar nur noch sporadisch hin, aber ich gehe gern hin. Das ist auch immer eine Stunde wo man mal zur Ruhe kommt.

Nun wünsche ich Dir ein schönes Wochenende.
Wenn Du aber Fragen hast, frage ruhig, es wird immer einer antworten.
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  #10  
Alt 01.10.2010, 20:41
samti samti ist offline
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@Marita
ich nehme seit 4 Wochen Insidon (das ist ein Agstlöser) ein. Allerdings müsste ich wahrscheinlich die Dosis erhöhen. Ich nehme derzeit morgens und abends eine. Laut Beipackzettel darf man bis zu 6 am Tag einnehmen. Aber ich fürchte, dass mich das noch müder macht und ich noch weniger Kraft für die Kinder habe....
Bei einer Psychologin war ich am Donnerstag zum "Krisengespräch". Therapieplätze hat sie erst ab Mai frei. Sie hat mir ber angeboten, dass wir uns mit Krisengesprächen über Wasser halten bis dahin.
Vielleicht sollte ich wieder mit autogenem Training anfangen, um ruhiger zu werden. Zum Glück ist mien Mann mein Fels in der Brandung und bewahrt die Ruhe. Das hilft schon ungemein.

Ich bin so erleichtert, dass Ihr mich hier so nett aufgenommen habt. Es tut gut zu wissen, dass man nicht allein ist. Alle (gesunden) Freunde, reagieren nur mit Mitleid und Tränen. Das hilft mir nicht. Im Gegenteil. Es macht mir noch mehr Angst.....

glg
Michaela
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  #11  
Alt 01.10.2010, 21:12
joggerin joggerin ist offline
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Liebe Michaela,

mir hat das Buch von Servan-Schreiber "Das Antkrebs-Buch" viel geholfen meine negativen Stimmungen und Aengste in den Griff zu bekommen. Ich kann dir das Buch nur empfehlen. Dann hilft mit joggen, beten, etwas schoenes mit meiner Tochter oder der ganzen Familie zu unternehmen. Ich habe mein ganzen Leben umgekrempelt, nehme diverse naturmed. Nahrungsergaenzungsmittel (Gruenen Tee, Antioxidanten, Propolis, Coenzim Q10) und trinke bestimmte Teemischungen. Ich bin der ueberzeugung, dass mir diese Mittel helfen. Ich war z.B. seit 1 1/2 Jahren seitdem meine rechte Niere entfernt wurde nicht einmal erkaeltet gewesen.

Du musst fuer dich selber ausfinden, was dich von den duesteren Gedanken wegbringt.

Und wie Marita schon geschrieben hat, ignoriere soweit es geht die diversen Wehwechen.
Ich habe naechsten Freitag mein MRT-Abdomen und seit ich den Termin habe zippt und zieht es mal da mal wo anders in meinem Abdomen. Klar mach ich mir gedanken. Aber wir muessen da durch. Niemand kann uns das abnehmen.

Also, Kopf hoch! Angst ist kontraproduktiv.

Alles Gute,

Kinga
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  #12  
Alt 01.10.2010, 23:58
Arda Arda ist offline
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Standard AW: Neu im Club

Liebe Michaela,
das ist ja prima, was Du schon alles unternommen hast, um die Angst in den Griff zu bekommen. Nimm auf jeden Fall das Angebot zu den Krisengesprächen an. Ich weiß welche Gefühlshölle man durchleben kann.
Ich erfuhr damals, vor 23 Jahren, an einem Freitag, dass ich Nierenkrebs habe und der Krebs kurz davor war, die Niere zu sprengen. Seitdem gehe ich freitags nicht mehr zum Arzt oder zur Kontrolle.
Heute weiß ich nicht mehr genau, was ich getan habe, um die Zeit bis zur OP zu überstehen. Mir sind nur die Gefühle in Erinnerung geblieben. Es war eine grässliche Zeit, es kam nämlich meine chaotische private Situation dazu. Mein Mann war gerade ausgezogen, das hatte ich noch nicht verarbeitet, zudem hatte ich kurz vorher einen neuen Arbeitsplatz bekommen, die Kinder noch klein und dann so was.
Ich habe den Alltag organisiert, geplant, was mit den Kindern während des Krankenhaus- und des Reha- Aufenthaltes wird. Mit Hilfe von Büchern(z.B. Detlefsen) habe ich versucht, dem Krebs auf die Spur zu kommen und Antworten auf die Fragen gefunden, warum es gerade mich betrifft und warum gerade jetzt.
Nach der OP habe ich mit der Suche nicht aufgehört, habe mein Leben aber umgekrempelt und mit alternativer Medizin weitergearbeitet. Erst 18 Jahre nach der ersten OP wurden Metastasen festgestellt.
Also, Du siehst auch an den vielen Zuschriften, Kopf hoch, es wird schon!

Sage Dir jeden Tag wie ein Mantra den Satz vor: "Ich werde gesund!"

Ganz liebe Grüße von Arda

Geändert von Arda (02.10.2010 um 00:01 Uhr)
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  #13  
Alt 03.10.2010, 07:44
Kika Kika ist offline
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Liebe Michaela! Ich wünsche einen schönen Sonntagmorgen. Ich kann mir gut vorstellen, wie Du Dich fühlst, ich bin Oma und meine Tochter hat 2 Kinder im Alter von 4 1/2 Jahren und 16 Monaten. Sicherlich bist Du am Tage durch die Kinder abgelenkt, aber nachts kommen die Gedanken und Du kannst nicht schlafen. Da hilft dann bestimmt der Fels in der Brandung
Ich habe vor 5 1/2 Jahren zum 1.mal von meiner Erkrankung erfahren, es war ein Dienstag, am Mittwoch abend war ich dann zum 1.mal beim Urologen, der mir am Donnerstag morgen einen Termin im Krankenhaus besorgte. Freitag vormittag erfolgten dort dann die Voruntersuchungen zur OP, danach war ich übers Wochenende wieder zu Hause. Am Montag bin ich dann ins KH. und gleich vormittags operiert worden.Die Woche darauf bin ich am Dienstag bereits entlassen worden und bin 10 Tage später zur Reha gefahren.
Wegen der Metastasen und dem Lymphknotenbefall kann ich Dir nur sagen, daß bei mir Metas aus der Lunge operiert worden sind und die Lymphknoten mit entfernt wurden, aber alle nicht befallen waren.
Liebe Grüße von Kika.
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  #14  
Alt 03.10.2010, 20:13
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Guten Abend, Ihr Lieben,

alle Eure Beiträge sind so optimistisch und machen mir ganz viel Mut. Dennoch habe ich ordentlich Muffensausen vor dem morgigen Termin. Und immer wieder drehen sich meine Gedanken um die Frage, wie meine beiden Süßen (naja...inkl. meinem Mann sind es ja drei Süße) ohne mich zurechtkommen sollen. Aber dann sage ich mir: es gibt keine Alternative. Ich muss leben. Und eben nicht ans Sterben denken. Noch nicht. Ich weiß ja noch nichteinmal, dass es wirklich ist....
Ich würde mich dolle freuen, wenn ihr morgen ab 15:30 Uhr ganz feste alle Daumen für mich drücken würdet.

lg
Michaela
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  #15  
Alt 03.10.2010, 20:32
joggerin joggerin ist offline
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Daumen werden morgen ganz fest gedrueckt!

LG,

Kinga
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