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  #1  
Alt 14.03.2013, 12:30
Claudi42 Claudi42 ist offline
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Beiträge: 80
Standard Wie habt ihr die BEAM vor der autologen SZT vertragen?

Hallo zusammen,

bei meinem Dad beginnen sie heute mit der BEAM als Vorbereitung für die autologe SZT.
Wie habt ihr selber die BEAM vertragen bzw. wie ging es euch danach und während der SZT-Zeit?
Habt ihr irgendwelche Tipps - egal ob vorbeugend oder danach - was wir tun können, damit es meinem Dad besser geht bzw. er nicht so viele Nebenwirkungen bekommt?
Bin für alle Tipps und Infos dankbar.

Euch alles Liebe
Claudi
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  #2  
Alt 14.03.2013, 14:25
claudia81 claudia81 ist offline
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Registriert seit: 01.05.2011
Ort: Forchheim
Beiträge: 263
Standard AW: Wie habt ihr die BEAM vor der autologen SZT vertragen?

Hallo Claudia,

ich hab Dir ja schon ne pn geschrieben, aber vielleicht gibts ja noch mehr Betroffene die mehr wissen wollen. Die R-BEAM hab ich ganz gut vertragen. War etwas müde, aber meine Werte waren stabil. Ich bekam mal Blut und Thrombos, aber das bekommt eigentlich jeder. Kurz nach der SZT setzte dann bei mir die Mucositis ein und ich bekam Opiate zur Schmerzmilderung. Bitte ganz viel Mundspülungen machen!! Zuhause hab ich dann noch ca. 2-3 Wochen Übelkeit/Erbrechen gehabt, was dann schlagartig aufhörte. Ich hab mich auch nach 3 Wochen zu Hause gut erholt und konnte wieder sehr gut am Alltag teilnehmen.(Einkaufen, Essen gehen, Freunde besuchen, längere Spaziergänge mit dem Hund). Kurze Spaziergänge konnte ich auch schon nach ner Woche wieder mit dem Hund machen, musste mich aber dann entsprechend ausruhen. War alles nix im Vergleich zur allogenen SZT, wobei ich das Gefühl hab, dass die älteren Leute die ich kennengelernt habe, diese besser wegsteckten als ich.

Alles Gute
Claudia
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  #3  
Alt 24.03.2013, 18:14
Claudi42 Claudi42 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 20.10.2011
Beiträge: 80
Standard AW: Wie habt ihr die BEAM vor der autologen SZT vertragen?

Hallo zusammen,

heute ist bei meinem Dad ein schlechter Tag. Heute ist quasi ja Tag +2 seit der autologen SZT.
Gestern bin ich sogar noch eine Weile mit ihm den Gang auf und ab gelaufen, aber er konnte schon nichts mehr essen. Er ist sehr sehr müde und fertig.
Er hat gestern zu mir gesagt, dass er das Gefühl hat, er wird das alles nicht überleben. Und er ist wieder wahnsinnig depressiv. Was ich ja verstehen kann. Aber meinst Du die Schwestern und Ärzte hätten ihm dann anstatt ne halbe zumindest ne ganze Antidepressiva gegeben? Ne... da musste ich erst danach fragen und die drauf bringen, dass man das vielleicht tun sollte.
Tja und heute ging schon nichts mehr. Er konnte nicht mehr aufstehn, hat Trombos bekommen und ach sonst ging nichts mehr.
Und soeben hat meine Mum geschrieben, sie ist gerade bei ihm, dass er Blut und Galle gespuckt hat und Fieber hat. Die Krankenschwestern meinten wohl, dass seine Magenschleimhaut von der Chemo vermutlich angegriffen ist.
War das bei euch evtl. auch so?
Ich hoffe nur, dass das seine Organe auch alles packen und mitmachen.

Mein Dad riecht seit der STZ auch ganz eigenwillig - aber das sei wohl normal.
Die Schwestern und der Arzt haben wohl schon vorgestern zu ihm gesagt dass diese Woche wohl hart werden wird für ihn, da sie wohl schon wussten was kommt.

Oh je... hoffentlich packt er das auch alles.

Ganz liebe Grüße
Claudi
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