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  #1  
Alt 28.02.2009, 13:33
Hildegard1948 Hildegard1948 ist offline
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Standard Misteltherapie

Hallo,
kennt sich jemand mit der Misteltherapie aus ?
Was gibt es hier für Medikamente ?
Es geht hierbei um Darmkrebs mit Metastasen in der Leber.

Gruß Hildegard
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  #2  
Alt 28.02.2009, 14:40
destiny13 destiny13 ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Hallo, ich habe eine misteltherapie bekommen,vor 8 jahren hatte brustkrebs und jetzt habe ich rezidiven,also mir hast´s nix gebracht

LG
C
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  #3  
Alt 28.02.2009, 16:43
mischmisch mischmisch ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Hallo Destiny,

so pauschal und krass würde ich es jetzt nicht sagen.
Du hattest Brustkrebs, keinen Darmkrebs und wenn du "erst" nach 8 Jahren ein Rezidiv bekommen hast, ohne wären es vielleicht nur 5 Jahre gewesen, wer weiss das schon?

Weisst du eigentlich, dass 8 Jahre für viele Leute ein sehr grosses Geschenk wäre?

Nix für ungut.
mischmisch

Hallo Hildegard,
leider kann ich dir nicht weiterhelfen.

Gruss und alles Gute
Rosita
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  #4  
Alt 28.02.2009, 17:01
destiny13 destiny13 ist offline
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Beiträge: 53
Standard AW: Misteltherapie

[QUOTE=mischmisch;688193]Hallo Destiny,

so pauschal und krass würde ich es jetzt nicht sagen.
Du hattest Brustkrebs, keinen Darmkrebs und wenn du "erst" nach 8 Jahren ein Rezidiv bekommen hast, ohne wären es vielleicht nur 5 Jahre gewesen, wer weiss das schon?

Weisst du eigentlich, dass 8 Jahre für viele Leute ein sehr grosses Geschenk wäre?

Nix für ungut.
mischmisch

Hallo Hildegard,
leider kann ich dir nicht weiterhelfen.

hallo mishmisch, ich sage es wie ich es kann....auch habe ich erklärt dass ich brustkrebs habe und ich rede nicht von krebs endstadium patientinnen..also für mich 8 jahren sind kein geschenk ....wenn dir nicht gefaällt was du hier liest,solltest du nicht auf meinem post beantworten sondern deiner meinung an hildegard1948 sagen, danke und liebe grüsse
Claudia
Gruss und alles Gute
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  #5  
Alt 05.03.2009, 13:36
Berthold Berthold ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Hallo Hildegard,
es ist schon fast traurig, dass jede Anfrage gleich mit eigenen Erfahrungen bewertet werden muss. Sowas vertehe ich nicht. Daher versuch ich Dir mal zu antworten.

Hier mal ein Link:

*** Betreiber der Seite erfodert Genehmigung vor der Velinkung***

Ich denke es handelt sich um nichts kommerzielles. Ist eine gute Seite sich mal zu informieren.

Sollte der Link gelöscht werden (vielleicht hab ich ja was unabsichtlich übersehen) kannst Du mir gerne pers. schreiben.

Gruß
Berthold
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  #6  
Alt 05.03.2009, 15:00
destiny13 destiny13 ist offline
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Beiträge: 53
Standard AW: Misteltherapie

[quote=Berthold;692705]Hallo Hildegard,
es ist schon fast traurig, dass jede Anfrage gleich mit eigenen Erfahrungen bewertet werden muss. Sowas vertehe ich nicht. Daher versuch ich Dir mal zu antworten.

Hier mal ein Link:

*** der Link wurde gelöscht, da Linkbetreiber vorherige Gernehmigung einfordern!****

Ich denke es handelt sich um nichts kommerzielles. Ist eine gute Seite sich mal zu informieren.

Sollte der Link gelöscht werden (vielleicht hab ich ja was unabsichtlich übersehen) kannst Du mir gerne pers. schreiben.

Gruß
Berthold

Das hast du selbst geschrieben Berthold,also du solltest aufpassen bevor du die leute kritizierzt:
17.11.2008, 12:02
Berthold
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Beiträge: 34

AW: Gewichtsabnahme nach Magenresektion

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Hallo Helga,
die Gewichtszunahme wird extrem lange dauern!! Mein Vater hatte nach der Gesamttherapie (OP, Chemo- und Strahlen nach McDonald) ein Gewicht von 61,5 KG bei 178cm Körpergröße.

Der Arzt meinte, viel wichtiger als Gewicht ist er Allgemeinzustand. Bedeutet er muss schnell wieder körperlich fit werden, auch wenn das Körpergewicht nicht sofort steigt.

Zusatznahrung ist hier zunächst mal der richtige Weg. Heute, viereinhalb Jahre nach der OP wiegt mein Vater nun zwischen 67,5 und 69,5 kg. Mehr geht einfach nicht und ist auch unerheblich solange er körperlich fit und gut drauf ist. Allerdings verzichtet er auch heute noch nicht vollständig auf sein Zusatzernährung, obwohl er fast alles gut essen kann. Dennoch ist die Fettaufnahme ja erheblich eingeschränkt was dazu führt, dass der Körper nicht ohne weiteres zulegt!

Berthold
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  #7  
Alt 06.03.2009, 10:47
Berthold Berthold ist offline
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Beiträge: 61
Standard AW: Misteltherapie

Hallo Claudia,

ich versuche jetzt mal ganz gelassen zu antworten, sonst könnte es sein das ich explodiere.

Du scheinst ja wohl Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Vielleicht nochmal zu Deiner Erinnerung ,liebe Claudia, die Frage lautete hier eindeutig so:

kennt sich jemand mit der Misteltherapie aus ?
Was gibt es hier für Medikamente ?
Es geht hierbei um Darmkrebs mit Metastasen in der Leber

Wo bitte schön steht hier was davon, welche Erfahrung jemand mit Mistel und Brustkrebs hat??? Ich würde sagen: Themaverfehlung!

Die von Dir zitierte Antwort stammt aus dem Magenkrebsforum und war dort eindeutig als Frage nach Erfahrungen formuliert.
Ein bisschen Intellekt kannst Du anderen schon zutrauen.

Dir vor allem gesundheitlich alles Gute
Berthold
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  #8  
Alt 15.03.2009, 05:32
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
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Standard AW: Misteltherapie

Zitat:
Zitat von Hildegard1948 Beitrag anzeigen
Hallo,
kennt sich jemand mit der Misteltherapie aus ?
Was gibt es hier für Medikamente ?
Es geht hierbei um Darmkrebs mit Metastasen in der Leber.

Gruß Hildegard
Hallo Hildegard,

da du weiterhin hier mitliest, bitte ich dich direkt an deinen Onkologen bez. der Misteltherapie bei Darmkrebs zu wenden. Die Misteltherapie heilt deinen Krebs nicht, sondern kann unterstützen.

Die Misteltherapie sollte unter Beobachtung eines Onkologen bei DK gegeben werden, meistens während der Behandlungspausen. Je nachdem, kann es während der Mistelgabe zu starken Empfindlichkeiten im Darm kommen, deshalb sollte hier vorher mit dem Arzt alles abgeklärt werden.
__________________
Jutta
_________________________________________




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  #9  
Alt 15.03.2009, 15:13
Hildegard1948 Hildegard1948 ist offline
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Beiträge: 3
Standard AW: Misteltherapie

Hallo Mark!

Ich danke Dir für Deine Tipps im Forum.Da mein Mann diese Krankheit hat,werde ich alles daran setzen für ihn zu tun was nur möglich ist.Darum bin ich für jeden guten Vorschlag dankbar


Liebe Grüße

Hildegard
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  #10  
Alt 15.03.2009, 15:23
Hildegard1948 Hildegard1948 ist offline
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Registriert seit: 28.02.2009
Beiträge: 3
Standard AW: Misteltherapie

Hallo Jutta!


Ich danke Dir für Deine Tipps im Forum. Da mein Mann diese Krankheit hat,werde ich alles daran setzen für ihn zu tun was nur möglich ist.Darum bin ich für jeden guten Vorschlag dankbar.


Liebe Grüße

Hildegard
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  #11  
Alt 11.06.2009, 22:43
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
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Ort: Ba-Wü
Beiträge: 202
Standard AW: Misteltherapie

hallo Hildegard,

als meine Mutter (selbst Ärztin) 1972 an einem Mamma-Ca erkrankt war, suchte sie nach Op und Bestrahlung nach Möglichkeiten von Zusatzbehandlungen. Damals war sowas noch völlig neu. Sie kam damals auch auf die Misteltherapie und hat seither regelmäßig Kuren mit Iscador gemacht.
In der Folge hat sie als selbstbetroffene Ärztin (für Allgemeinmedizin) viele Krebspatienten mit den unterschiedlichsten Krebsarten betreut - häufig auch zusätzlich (!) mit Iscador und anderen Medikamenten (Enzyme usw...)
Aber.... nie vergessen bitte!!!! Das ist eine zusätzliche Maßnahme und kein Ersatz für Ops oder Bestrahlungen oder Chemos.

Die Frage ist jetzt, hat meine Mutter so lange überlebt, weil sie Iscador gespritzt hat oder hätte sie auch ohne das alles geschafft?
Das Mamma-Ca wurde zu damaligen Zeiten immer radikal operiert, damals auch noch unter Mitnahme des großen Brustmuskels (M. pectoralis major) - was gut war, denn man fand bei der Histolgie darin einen befallen Lymphknoten.
Hat jetzt die radikale Op sie gerettet oder das Iscador? Denke, darüber zu diskutieren wäre rein akademisch - beweisen kann man es nicht.

Immerhin hatte sie 20 Jahre lang Ruhe, bis sie vor 15 Jahren dann ein Oropharynx-Ca bekam - auch schon in einem fortgeschrittenen Stadium bei Diagnosestellung. Trotzdem konnte es noch - wohl so gerade noch - komplett operativ entfernt werden, wurde nachbestrahlt - und dann war wieder 15 Jahre Ruhe - bei einem Befund dessen 5-Jahresüberlebensrate irgendwo bei 5% liegt.

Jetzt hat sie ein inoperables Hypopharynx-Ca.

Und das alles unter regelmäßiger Misteltherapie.

Du siehst also, das Iscador hat die immer neuen Erkrankungen offenbar nicht verhindern können. Man könnte aber für möglich halten, daß die langen Ruhezeiten dazwischen auch eine Wirkung des Iscadors sind. Es läßt sich nicht beweisen - weder so rum noch anders rum.

Ich überlasse es dir, das aus meinem Bericht herauszulesen, was dir wichtig erscheint. Ich selber habe nie so recht dran geglaubt - aber wenn man nicht selber betroffen ist, hat man auch leicht reden.

Vielleicht konnte ich dir doch ein bißchen helfen damit.
__________________
Liebe Grüße, Cori

Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich.

Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009
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