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  #1  
Alt 10.06.2004, 16:00
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Standard Vorsorge

hallo zusammen,
ich habe schon quer gelesen, aber nichts darüber gefunden, ab wann ein Mann denn mit der Vorsorge für Prostata-Krebs beginnen sollte..also mit wieviel Jahren.
Dann möchte ich gern wissen, ob Männer deren Väter Prostata-Krebs haben ein erhöhtes Risiko haben und deshalb evtl. schon eher zur Vorsorge müssten.
Wird die Vorsorge Untersuchung von Urologen durchgeführt?
ich danke Euch schon mal im voraus für eure Hilfe!!
Machts gut und alles Gute
Tina
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  #2  
Alt 10.06.2004, 18:58
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Standard Vorsorge

Wenn Du UROLOGEN fragst, sollten Männer spätestens ab 45 Jahren einmal pro Jahr zur Vorsorge gehen und ihren PSA-Wert bestimmen lassen !

Andererseits, wenn alle Männer ab 45 einmal pro Jahr zur Vorsorge gehen würden und Ihren PSA-Wert bestimmen lassen würden, wäre jeder zweite Mann mit 65 kastriert und 80-Jährige würde es praktisch gar nicht mehr geben.

Von den 18 Mio deutschen Männern über 45 gehen gehen 3 Mio jedes Jahr zur Vorsorge und 35000 davon bekommen die Diagnose : "Sie haben Prostatakrebs!"

Von den 15 Mio deutschen Männern über 45, die nie zur "Vorsorge" gegangen sind und wegen Miktionsbeschwerden (nicht mehr pinkeln können) jedes Jahr zum Arzt gehen (müssen), bekommen 5000 davon die Diagnose : "Sie haben Prostatakrebs!"

Sind zusammen 40000 Diagnosen pro Jahr, 8,5 Jahre später sind die Hälfte davon tot und 16 Jahre später alle.

Prof. Dr. med J. Hackethal :"Wenn Sie ein Mann sind und es auch bleiben wollen und Sie sehen einen UROLOGEN, laufen Sie ! Laufen Sie !! Laufen Sie !!!"

Muss Mann selber wissen. Ansonsten ist das für Frau neben der Methode mit dem Kochlöffel und der mit Bohnerwachs eine weitere der legalen Methoden, seinen Ehemann los zu werden : den zur Vorsorge zu schicken ! (rein statistisch gesehen)
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  #3  
Alt 10.06.2004, 20:02
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Standard Vorsorge

Liebe Tina,
ich hoffe sehr, dass sich medizinische Experten auf Deinen Beitrag melden. "Truman" ist sehr umstritten und darf in anderen Foren nicht mehr auftreten.
Ich persönlich halte eine Vorsorge für sinnvoll.
Da ich mit 61 Jahren operiert werden musste, empfehle ich meinen Söhnen zumindestens ihren PSA-Wert ab 40 Jahren zu beobachten. Das kann jeder Hausarzt.
Viele Grüße, Udo H.
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  #4  
Alt 11.06.2004, 10:19
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Standard Vorsorge

Hallo zusammen,
tja, nun bin ich so schlau als wie zuvor....
dann muss ich vielleicht nochmal anderswo nachforschen.
trotzdem danke!!
alles gute,
Gruss Tina
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  #5  
Alt 11.06.2004, 10:34
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Standard Vorsorge

Lieber Udo,

dass Du auch auf die Urologen reingefallen bist ist Dein Problem, das sollte Dich aber nicht dazu bringen, soviele Männer wie nur irgend möglich auch noch in diesem Sumpf zu locken, so wie ein AIDS-Kranker, der weil er angesteckt wurde, nun so viele wie möglich auch noch tödlich anstecken will.

Richtig, im alten BPS ist/war der Name Truman gesperrt, weil ich die UROLOGEN als kriminelle Bande beschimpft habe. [...Beleidigungen von der Redaktion gelöscht...] Wenn du hier weiter unsachlich beleidigst, wirst du auch im Krebs-Kompass gesperrt, Marcus Oehlrich

Gut, es ist bekannt, dass die Oberen von BPS von Takena Pharma + Co "unterstützt" werden und die daher Werbung für "Vorsorge" machen sollen, damit die Pharmaindustrie mehr von Ihren Medikamenten für die Kastration der Männer verkaufen können. Deshalb halte ich mich da jetzt sehr, sehr zurück.

Wenn die kostenlose PSA-Wert-Bestimmung auf Krankenschein kommt, werde ich mir einen Schnauzer wachsen lassen, um zu zeigen, dass ich ein HormonUNblockierter MANN bin und auf diesen UROLOGENMIST nicht bereingefallen bin ! Die kostenlose PSA-Wert-Bestimmung auf Krankenschein wird ansonsten meiner Rente sehr gut tun. Je weniger mit mir in Rente gehen, desto weniger Rentenkürzungen ! Hoch lebe die "Vorsorge", die in Tat und Wahrheit eine "RentnerENTSORGUNG" ist !
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  #6  
Alt 11.06.2004, 10:39
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Standard Vorsorge

Salü Tina,

auch Udo bestreitet meine Zahlen nicht, wo ist das Problem ? Wenn die Zahlen nicht eine klare Verhaltensrichtlinie für Männer beschreiben, verstehe ich die Welt nicht mehr !

Es Grüessli aus der Schweiz
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  #7  
Alt 11.06.2004, 17:00
Krebs-Kompass Krebs-Kompass ist offline
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Registriert seit: 25.03.2001
Beiträge: 510
Standard Vorsorge

Hallo Truman,

nur ganz kurz: eine sachliche (!) Diskussion über den Sinn der Vorsorge kannst du gerne führen. Wenn du aber einen solch unsachlichen und beleidigenden Ton anschlägst, dann werden wir dich hier sperren müssen.

mfg
Marcus Oehlrich
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  #8  
Alt 11.06.2004, 19:54
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Standard Vorsorge

Lieber UDO,

noch es PS. Wenn Du Deinen Söhnen was Gutes tun willst, dann schicke Sie zu einer wirklichen "Vorsorge" zu einem Mediziner und nicht zu einer "Früherkennung" zum UROLOGEN. Sie sollten Ihren Testosteronspiegel regelmässig untersuchen lassen und gegebenenfalls nach oben korrigieren, um von so was verschont zu bleiben.

Der Normalrange liegt zwischen 2,7 mg/Liter und 10,7 mg/Liter Testosteron (= 9,4 nmol/ccm bis 37,1 nmol/ccm). Die Männer mit Prostatakarzinomen oder behandlungsbedürftiger benigner Prostatahyperplasie haben im Schnitt 3,8 mg/Liter Testosteron (= 13,2 nmol/Liter).
Ich schliesse aus verschiedenen Daten, dass Mann sich oberhalb des Mittelwertes von 6,7 mg/Liter = 23,23 nmol/ccm ziemlich sicher fühlen kann/darf.

Es gibt drei Möglichkeiten, warum der Spiegel zu nieder ist :

1) Es wird zu wenig angefordert, also ist zu wenig LH da.

2) Hodeninsuffizienz (vermutlich sehr selten)

3) Substratmangel

Nur bei 2) ist eine HET indiziert, die von UROLOGEN im Fall allenthalben verschrieben wird und auch das erst bei weniger als 12 nmol/ccm (= 3,46 mg/Liter) Testosteron. Aber auch das ist besser als gar nichts unter dem Aspekt PCa.

Es Grüessli aus der Schweiz.
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  #9  
Alt 19.07.2004, 13:38
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Standard Vorsorge

@Truman

Hackethal ist mit 76 an Lungenkrebs verstorben.
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  #10  
Alt 19.07.2004, 15:33
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Standard Vorsorge

> @Truman

> Hackethal ist mit 76 an Lungenkrebs verstorben.

Das beweist natürlich sofort, dass seine Thesen zur Urologie grundverkehrt waren !

Frau Dr. med Mildred Scheel, die nicht müde wurde zu verkünden : "Krebs ist heilbar!" und unterschwellig durchblicken liess, wer trotzdem an Krebs stirbt, ist selber schuld, warum ist er nicht zur Vorsorge gegangen, hat mit Ihrem eigenen Krebstod bewiesen :

1) Sass Sie eine gumme Gans war, die Krebstote (wie meine Mutter) Jahre lang aus Geltungsdrang verhöhnte !

2) Dass Vorsorge oft ein ganz grosser Scheiss ist, der nur die Leidenszeit und nicht die Lebenszeit verlängert !

3) Das Krebs eben NICHT grundsätzlich heilbar ist !
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