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  #106  
Alt 13.04.2006, 14:22
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atebete atebete ist offline
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wünscht Euch allen Beate.

Ich möchte mich für Eure lieben Wort bedanken. Nach einer fast schlaflosen Nacht mit viel Gedanken und Überlegungen, bin ich auch zu der Überzeugung gelangt, dass mein Schatzi mich schützen wollte. Und als er mit jemanden über seine Ängste sprechen wollte, bin ich doch froh, dass er sich dann an eine enge Freundin gewandt hat, die uns während der ganzen Krankheit begleitet hatte. Er brauchte ein "Ventil" um sich zu öffnen, und das ist verständlich, er konnte doch nicht alles in sich hinein"fressen".

Ja Jutta, das Gespräch hat mir sehr geholfen - Danke.

Andrea, habe ich richtig gelesen, Du hast Schokolade besorgt. Dann komme ich Dir doch glatt ein Stück entgegen, habe schon fast den Rand erreicht - dank Eurer Hilfe.

und hoffentlich viel Sonne am Wochenende

Eure Beate
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Die Zukunft wird siegen
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  #107  
Alt 13.04.2006, 15:07
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AndreaS AndreaS ist offline
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Ich habs dann schon geschafft: 4 Tage bin ich sicher vor, nun ihr wisst schon

Da doch einige nicht da sein werden, dann auch von mir an dieser Stelle

Frohe Ostern



und für die Griechen unter uns:

LG
Andrea

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  #108  
Alt 14.04.2006, 11:01
hoppit hoppit ist offline
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Hallo Mädels,

habe gerade durch Zufall eure tolle Idee vom Stammtisch gesehen. Unter anderem habe ich gelesen, daß AndreaS meinen Namen erwähnt hat.

Das Thema sterben und Tod war bei uns auch schon sehr aktuell ,zur Zeit ist wieder kämpfen und Hoffnung angesagt.

Deshalb möchte ich euch lieber in eurer Runde allein lassen. Denn wirklich verstehen, werde ich euch zur Zeit auch nicht können. Ich bewundere eure
Kraft und euer Tun.

Auf jeden Fall hat mir besonders AndreaS auch auf unserem Hoffen-kämpfen-Weg ganz arg schon geholfen. Ich werde mich auch weiterhin an Themen beteiligen, aber das ist ein ganz besonder Ort für euch.

Wünsche allen, die hier Kraft,Hoffnung und Freude finden Alles ,Alles Liebe.

Frohe Ostern und sicher bis bald an einem anderen Ort hier im Forum.

Grüße
hoppit (Andrea)
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  #109  
Alt 14.04.2006, 11:53
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AndreaS AndreaS ist offline
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In einem anderen Forum habe ich heute diese Geschichte gelesen, rechtzeitig zu Ostern. Und ob man nun an die Lehre der Kirche glaubt oder andere Vorstellungen an ein Leben danach hat, ich denke, diese Zeilen sind für alle geschrieben, die die Hoffnung nicht verlieren möchten und sich auf ein Wiedersehen freuen:

Die Geschichte ist übrigens aus dem Griechischen übersetzt (nein, leider nicht von mir, über Begrüßung und Befindlichkeitsnachfragen hinaus reicht es noch nicht wirklich )

Η περιπέτεια της κάμπιας / Das Abenteuer der Raupe

„Ist das ein Leben?“, fragte ärgerlich die Raupe, als sie auf einem Kohlblättlein kroch. „Ich würde es vorziehen, so zu sein wie dieser Spatz, der in Freiheit von Ast zu Ast fliegt“.
„Habe Mut“, sagte der Spatz zu ihr, der sie da oben auf dem Apfelbaum hörte. „Auch ich war irgendwann einmal in einer Eierschale und dachte, dass ich dort mein Leben beenden würde. Es kam jedoch der Moment, an dem ich sie mit meinem Schnabel zerbrach und aus meinem Gefängnis herauskam. Als ich klein war, behütete mich meine Mutter im Nestchen und zeigte mir, wie ich meine Flügel gebrauchen soll. Und eines Tages gab mir dann der Schöpfer die Fähigkeit zu fliegen.“
„Ich habe allerdings keine Flügel zum Fliegen“, beschwerte sich die Raupe. Als Raupe wurde ich geboren und als Raupe werde ich sterben.“
„Verzweifle nicht. Glaube mir, eines Tages wird Dir der Schöpfer auch Flügel geben und Du wirst ein schöner Schmetterling werden.“
„Was sagst Du da, ein Schmetterling? Sicher machst Du einen Witz!“
„Ja, Du! Weil ich schon andere Raupen so wie Du eine bist, gesehen habe, die dann zu einem bunten Schmetterling wurden. Vielleicht gibt Dir der Schöpfer zu Ostern Flügel.“
„Ostern! Und was ist das?“, wollte die Raupe wissen.
„Jedes Jahr im Frühling feiern tausende Menschen Ostern. Zuletzt hörte ich, wie Herr Niko, den Gärtner, zu seinem Sohn, Tasso, sagte, dass zu Ostern der Sohn Gottes, Christus, auferstanden ist. Er schenkt all jenen, die an ihn glauben, neues Leben. Vielleicht, mein Freund, kriegst auch Du dann Deine Flügel.“
An jenem Nachmittag kam Niko zum Arbeiten in den Garten. Tasso begleitete ihn.
„Vater, Vater! Komm, schau, da, ein eigenartiger Wurm!“
„Wehe mir, jetzt wo sie mich entdeckt haben, werden sie mich töten, und wo sind jetzt meine Flügel zum Fliegen, Herr Spatz?“, dachte die Raupe und ringelte sich zusammen.
„Tu ihr nichts, Tasso, und Du wirst das Wunder des Herrn sehen“, sagte Herr Niko und schnitt vorsichtig das Kohlblatt ab, öffnete das Glashaus und legte die zusammen gekringelte Raupe unter das Glas.
„Wo sie mich da jetzt eingesperrt haben, werde ich sicher sterben. Wenn ich nur tief schlafen könnte und nichts mitbekommen würde“, sagte die Raupe betrübt.
Nach einigen Tagen ging Tasso, um nach der Raupe zu sehen. Das Kohlblatt war an vielen Stellen durchlöchert. Die Raupe fehlte jedoch. Er bemerkte auf dem Boden ein eigenartiges Bällchen. Der Vater erklärte ihm, dass das der Kokon war, den die Raupe gebildet hatte, in dem sie schlief, bis Gott sie in einen schönen Schmetterling verwandeln würde. Tasso und sein Vater schauten täglich nach dem Kokon und warteten.
Ostern brach an. Bevor Tasso mit seinen Eltern in die Kirche ging, lief er noch schnell zum Glashaus.
„Vater, Vater! Komm, schau, da siehst Du einen wunderschönen Schmetterling im Glashaus!“
Tatsächlich, der Vater sah den leeren Kokon und den Schmetterling auf seine Freiheit wartend herumflattern. Beide verharrten kurz in Schweigen und bewunderten die eindrucksvolle Verwandlung der hässlichen Raupe in einen bunten Schmetterling.
Danach nahm der Vater vorsichtig den Schmetterling auf und setzte ihn auf Tassos Hand.
„Das Wunder dieser Verwandlung kann nur Gott schaffen“, sagte er und dankte Gott für die österliche Lektion, die ihm erteilt wurde. Und setzte fort:
„Mein Sohn, so wie Gott die hässliche Raupe in ein Meisterwerk der Schöpfung verwandelte, verspricht er auch denjenigen, die an ihn glauben ..........
Und so öffnete an jenem leuchtenden Ostermorgen der Schmetterling seine samtenen Flügel und flog in die Freiheit. Der Spatz, der während all dieser Zeit das Abenteuer der Raupe schweigsam beobachtete, brach in ein lautes Gezwitscher, einen Lobgesang an den himmlischen Vater und Schöpfer aus, sobald er ihn fliegen sah.
Liebe Kinder, so wie der Vogel aus der Schale kam und die Raupe aus dem Kokon, so erhob sich Christus lebend aus dem Grab. Das selbe wird eines Tages mit seinen Kindern geschehen. Apostel Johannes schreibt: „ Meine Lieben, jetzt sind wir Kinder Gottes. Was wir in Zukunft sein werden, ist noch nicht ersichtlich. Wir wissen jedoch, dass sich Christus beim Jüngsten Gericht offenbaren wird. Wir werden Ihm gleich, weil wir Ihn sehen, so wie Er wirklich ist.“ (Johannes Evangelium 3:2)

LG und verliert die Hoffnung nicht

Andrea
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  #110  
Alt 14.04.2006, 12:29
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Jutta F. Jutta F. ist offline
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Liebe Andrea

Danke für diese sehr schöne Geschichte.
Habe mich darin wiedergefunden, denn auch ich sehe unseren Körper als eine Art Hülle an, die wir nach dem Sterben einfach ablegen.
Es ist doch für uns alle tröstend zu glauben, daß es nach dem Tod ein Weiterleben gibt, wahrscheinlich in einer anderen Dimension, aber wir sehen uns alle wieder......


Liebe Ostergrüße
Deine Jutta
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Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand

Blaise Pascal
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  #111  
Alt 14.04.2006, 13:21
Parga Parga ist offline
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Hallo Andrea.

Auch ich danke dir für die schöne Geschichte. Sie tröstet mich ein bischen und gibt mir wirklich Hoffnung das es meinem Vater, da wo er jetzt ist, gut geht. Ich wünsche dir auch kallo Pasxa und allen anderen FROHE OSTERN.

Liebe Grüße

Greta
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  #112  
Alt 14.04.2006, 20:13
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jfp163 jfp163 ist offline
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Hi,alle zusammen
heute vormittag habe ich echt noch gedacht, das Wetter passt sich der Stimmung an, aber siehe da: Die Sonne lacht......
Ich wünsche allen Frohe Ostern und luschtiges Eiersuchen......

Am Sonntag werde ich meinem "Kleinen" wieder eine Rose bringen und auch ihm Frohe Ostern wünschen, wenn ich daran denke, letztes Jahr hat mein Bruder noch mit seinem Neffen zusammen Eier gesucht.....und wäre bald noch in den Pool gefallen....naja, er konnte schwimmen(nur die Plane war noch drauf )

Die Geschichte von AndreaS find ich echt gut, auch wenn ich eigentlich Atheist bin.
Aber wenn ich am Grab stehe, rede ich trotzdem mit Rene, ich schaue auch manchmal nach oben....und ich hoffe(weiss), dass er mich hört und mir seine Zustimmung gibt. Und ich höre ihn jeden Tag die Treppe herunter kommen...

@JuttaF:
genau so ist es bei mir auch, seh ich irgend eine traurige Situation, sei es im Fernseher oder etwas anderes, kommen die Tränen....zweimal schlucken und dann geht es weiter....
Zu Frau Kübler-Ross will ich mich nicht so sehr äussern, weil da werd ich einfach nur sauer...sie soll ihre Meinung haben und behalten, ich hab meine..
gerade wenn ich daran denke, wie verstört und kaputt mein Sohn war, als es mit seinem Onkel zu Ende ging.....

wie schon gesagt, ich wünsche allen ein schönes und vor allem SONNIGES OSTERN
(laut Wetterbricht soll es ja nicht so toll werden, aber die Hoffnung.........)


mfg Frank
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Es kann ja nicht immer regnen! E.D.
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  #113  
Alt 15.04.2006, 10:03
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atebete atebete ist offline
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Hallo Andrea,

die Geschichte ist sehr sehr schön und auch zutreffend. So wie Jutta schon schrieb, der Körper ist nur der Kokon des Lebens.

Wotte nur noch einmal schnell schauen, wie es Euch geht und bin schon so gut wie weg in ein Kurzwochenende - aber nur bei Verwandtschaft.

Wünsche Euch noch einmal frohe Ostern und alles Liebe.

Beate
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Die Zukunft wird siegen
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  #114  
Alt 15.04.2006, 11:49
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AndreaS AndreaS ist offline
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Freunde und die Haken dran:

Bei diesen Freunden konnte ich es nicht fassen, die ganzen 1 ½ Jahre nicht. Konnte nicht verstehen, warum der Kontakt nicht mehr war. Meine Freundin kam damals, als Claus starb Mitten in der Nacht zu mir, sie war da, stand an meiner Seite. Auch die Tage danach, sie kam ohne Aufforderung, ließ mich tagelang zur Todesstunde nicht alleine, sie wusste, wie schwer es war. Sie kochte für uns mit, brachte meinen Kindern das Essen, sie, die selbst eine Familie und 6 Kinder zu versorgen hat. Sie war an meiner Seite, bis nach der Beerdigung. Dann zog sie sich zurück. Oder tat ich es?

18 Monate, zahlreiche Missverständnisse später. Ungerechtigkeit vor allem auch von meiner Seite. Hatte ich das obige jemals hier erwähnt? Nein. Das nahm ich als selbstverständlich, war sie ja schließlich meine Freundin.

Aber irgendwie stimmte auch die Sache mit dem „Haken dran“ nicht so wirklich. Bin seiner Aufforderung im Januar bereits gefolgt, war auf seinem Geburtstag. Und es war ein schöner, ein lustiger Abend. Aber es gab keine Gelegenheit zu reden, klar zu stellen.

Gestern hatte meine Freundin Geburtstag. Wieder das beklemmende Gefühl im Magen. Aber ich ging hin. Ich, amputiert und mit zwei Köpfen, 18 Monate später aber nicht sehr viel weiter.

Und ich bin sehr froh, dass ich da war, dass ich mich „gestellt“ habe, denn endlich kamen Fragen und Antworten, endlich war das betretene Schweigen vorbei Diese zwei Köpfe, ich glaube zu verstehen, dass sie sich ebenso gefühlt haben. Wie sollten sie mir normal begegnen, wo bei ihnen alles normal geblieben ist und bei mir nicht. Und ich erzählte ihnen, dass ich sie sehr vermisst hatte, erzählte ihnen, dass es mir sehr sehr schwer gefallen war gerade bei ihnen an den Geburtstagen als einzige „anders“ alle anderen noch komplett. Endlich wurde das Schweigen gebrochen, endlich trauten sie mir auch Fragen zu stellen, die sie belasteten und ich konnte antworten, konnte erzählen wie ich mich fühle, hab vom Trauertier erzählt, das unverhofft zum Sprung ansetzt, ohne Vorwarnung, ohne erkennbaren Plan, der Dich vorbereitet. Habe auch erzählt, wie es mir jetzt geht, wie ich damit versuche zu leben, wie ich Claus bei mir trage in jeder Sekunde des Tages, dass ich nicht möchte, dass er aus unserem Leben verschwindet, dass ich seine Seele bei mir spüre und er unser Leben nach wie vor begleitet. Dass ich versuche zu erkennen, wer ICH bin, wer ICH sein will.

Aber ich habe noch etwas verstanden gestern. Etwas erkannt, was mir nicht gefallen hat, betraf es nämlich meine eigene Unfähigkeit in der Vergangenheit aber auch jetzt in der Gegenwart.

Die Schwester meiner Freundin hat ihren Mann 2002 auf tragische Weise verloren. Gestern unser erstes Gespräch. Sie setzte sich zu mir und erstmals fragte ich sie: Wie geht es Dir? Erstmals, es ist schon beschämend. 2002 war die Welt für mich noch in Ordnung. Da war eine Frau, die ihren Mann verloren hatte, meiner saß lebendig neben mir. Und ich war sprachlos. Ebenso sprachlos wie es andere später bei mir sein würden. Sie hat geredet mit mir, 4 Jahre später auch noch nicht wirklich weiter als ich und wir haben verstanden, jetzt in gleicher Situation. Es war nicht böse gemeint von mir, klar, aber ich war feige damals.

Und das andere Paar? Noch sind sie zusammen. Aber das Schicksal hat auch ihnen ein Paket geschickt. MS hat sie. Und ich? Nein, ich habe nicht gefragt, wie geht es Dir. Ich bin feige – und ich mache Angst. Das konnte ich in den Augen sehen.

Ja, wir müssen aussortieren. Bestimmt gehören manchmal Haken dran. Aber wir müssen hinterfragen, selbstkritisch, wenn ein wenig Abstand da ist. Ich konnte es nicht verstehen, 18 Monate nicht, deshalb war der Haken auch bisher nur mit „Bleistift“ dran. Und das ist gut so. Die Zweifel in mir hatten ihre Berechtigung. Sie haben es auch schwer, unsere Freunde, auch sie trauern, nicht nur um den Menschen, der gestorben ist, nein auch mit ihren Familien, die durch den Tod irgendwie zerstört wurden, sie trauern um das alte Leben, von dem sie ein Teil waren und sie müssen ebenso wie wir ihren neuen Platz finden bei uns, nachdem manches neu sortiert ist.

Den Freunden der neuen Zeitrechnung: Aufgewühlt, traurig und glücklich gleichermaßen, habt ihr mir gestern noch zur Seite gestanden. Danke dafür!

LG
Andrea
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  #115  
Alt 15.04.2006, 15:13
gaertner gaertner ist offline
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Hallo Zusammen,

ich oute mich mal als stiller mitleser bisher.

ich möchte einen satz hierher stellen, der nicht von mir ist , und ich denke ,der verfasser nimmt es mir nicht krum , das ich das mache.

"Er hat mich gelehrt, dass nicht die Jahre hier auf dieser Welt wichtig sind, sondern die schöne Zeit die man mit liebevollen Menschen verbringen darf."

Liebe rubbelmaus , schöner hättest du das nicht sagen können !!!!!

In diesem sinne möchte ich allen noch ein schönes osterfest wünschen.


liebe grüße

gaertner
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Jede Lebensphase hat ihren eigenen Wert

und ihr eigenes Glück.


daraus das Beste zu machen

ist der Schlüssel zur Zufriedenheit.
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  #116  
Alt 15.04.2006, 15:29
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Dagi Dagi ist offline
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Auch ich bin nur stille Mitleserin hier und wünsche euch allen eine gute Zeit... Dagi
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Das Leben wäre viel einfacher,wenns nicht so schwer wäre......
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  #117  
Alt 15.04.2006, 19:16
Miezmauz Miezmauz ist offline
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Hallo liebe Stammtischleser,Schreiber..........


Ich möchte es mir auch nicht nehmen lassen euch allen
ein schönes, ruhiges Osterfest zu wünschen mit ganz viel
bunten Eiern.
Über das Wetter brauche ich nicht zu reden denn das was da draussen so los
ist,ist für mich kein Wetter.Heute war es ganz schön aber morgen....!

Seid "ALLE" von mir ganz herzlich gegrüßt und geknuddelt.

Tina
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  #118  
Alt 15.04.2006, 19:28
Blue Blue ist offline
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Ostern, wie war das noch gleich im anderen Leben?

Ich bin so bekloppt und bin am malern. Wenn ich mir so zuschaue, ja, ich will mich wohl beschäftigen, mich abreagieren. Raus aus dem verharren und den Anderen beim Leben zuschauen, selbst etwas tun.

Trotzdem viel gehört und viel zu verdauen. Und wieder sitze ich kopfschüttelnd da und bin einfach nur entsetzt über manche Menschen.

Bruni
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  #119  
Alt 15.04.2006, 21:29
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AndreaS AndreaS ist offline
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und bevor der Tag zu Ende geht, möchte ich noch einem stillen Leser ganz herzlich zum Geburtstag gratulieren.

Liebe Misa, ich hoffe du hast ihn einigermaßen erträglich verbracht den heutigen Tag. Wieder ein schmerzhaftes erstes mal. Trotzdem möchte ich dir für dein neues Lebensjahr alles Gute wünschen, Kraft und liebe Menschen, die dich annehmen so, wie du jetzt bist

LG
Andrea
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  #120  
Alt 16.04.2006, 14:37
monika62 monika62 ist offline
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hallo ihr lieben, es ist passiert, meine mutter ist heute morgen 3.50 uhr erlöst worden. 7 tage und nächte war ich bei ihr, dreimal was sie schon fast gegangen und immer wieder zurück gekommen. gestern haben dann meine kollegen mich (sie ist auf meiner station verstorben) nach hause geschickt, damit ich mich mal ausschlafen sollte. sie war am morgen auch stabil. um 3.30 uhr kam der anruf ich möchte kommen, als ich um 4.15 uhr da war, war es schon passiert. ich habe mir vorwürfe gemacht,weil ich nicht da war aber meine kollegen meinen, das sie gewartet hat, bis sie alleine war, weil sie uns den schmerz nicht antuen wollte. ich denke allmählich, das dies stimmt. obwohl es weh tut und mir das herz zerreisst, bin ich froh, das sie erlöst wurde, denn die letzten tage waren die hölle. am schlimmsten war es nachts wenn sie am brodeln war und abgesaugt werden musste. tagsüber war es auch schlimm aber die geräuschkulisse hat es einen nicht so extrem hören lassen und es waren noch andere dabei ,aber nachts die stille. gleich kommt der bestatter um die beerdigung mit uns zu besprechen. ich hoffe, das sie bald ist, denn dies wird noch einmal sehr schwer werden. ich danke euch nochmal für eure anteilnahme, sie hat mir kraft gegeben dies alles durchzustehen.

bis bald
monika
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