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#1
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AW: Große Sorge um meinen Papa
Hallo Julia
Ich habe gerade die Geschichte von deinem Papa gelesen. Meine Mama bekam Anfang Dezember 2008 fast die gleiche Diagnose. Ich habe mich im I-Net ausführlich über das Hypopharynx Karzinom informiert....die Prognosen sind wirklich nicht sehr gut, da diese Art Krebs meistens sehr spät entdreckt wird. Bei meiner Mama musste eine Magensonde gelegt werden, da sie nur noch Flüssiges schlucken konnte. Sie bekam 2 Chemos mit 5FU und Cisplatin....und seit Mitte Februar 2009 kriegt sie eine kombinierte Radio-Chemo.....jetzt kann sie überhaupt nichts mehr schlucken. Ihre Behandlung ist laut den Ärzten nur noch palliativ, da Lymphknoten befallen sind und eine Metastase in der Lunge sitzt. Die Radio-Chemo nimmt sie sehr mit....sie ist ständig müde. Ich drücke euch beide Daumen, dass deinem Papa geholfen werden kann... und knuddel dich mal ganz feste Liebe Grüße aus dem Saarland Simone |
#2
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AW: Große Sorge um meinen Papa
Liebe Julia, gebe die Hoffnung nicht auf, jede Krankheit verläuft anders!
Auch wenn es die gleiche Diagnose ist, drücke Dich!!!!!!!!!!! Alles Liebe Dani |
#3
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AW: Große Sorge um meinen Papa
Hallo Dani,
auch ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass meine Mama noch einige Jahre bei uns ist. Leider will sie weder mit mir noch mit meiner Schwester über ihre Krankheit reden...und das macht mich sehr traurig....ich komm einfach nicht an sie ran. Manchmal denke ich, sie hat sich schon selbst aufgegeben. Kurz nach der Diagnose habe ich sie zu mir geholt, da es ihr da schon nicht mehr wirklich gut ging. Jetzt muss ich hilflos zusehen, wie sie Tag für Tag weniger wird....ständig muss ich sie überreden, dass sie sich genügend Nahrung sondiert.... Ich würde ihr gerne helfen....aber sie lässt es nicht zu. Sorry, wenn das jetzt sehr abgeklärt bei dir ankommt....ich kann nicht so gut über meine Gefühle reden.... Dennoch liebe Grüße Simone |
#4
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AW: Große Sorge um meinen Papa
Liebe Ylva, vielen vielen Dank für deine lieben Worte, ich weiss das echt zu schätzen, ich werde für meinen Papa nie aufgeben und die Situation auch nie hinnehmen oder mich damit abfinden, egal wie hoffnungslos alles sein soll, es geschehen ja Wunder, die wünsch ich uns allen. Die Liebe die mein Papa bekommt muss doch helfen.
Dani, ich danke dir wieder für deine Worte, ich weiss nicht was ich im Moment ohne diese Worte machen sollte! Ich klammere mich an jedes Wort, Papa braucht das, er gibt sich leider doch etwas auf, ich denke aber, wenn es heute mit der Therapie angeht und sie doch hilft, wird das wieder, er wollte am We, wo er zuhause war, nichts, wir fragten immer machst du schoki (er liebt es) er nein, machst du raus (er ist der totale Naturmensch) er nein. Aber wir haben es geschafft, er hat schoki gegessen und er war draußen Hallo Simone, ich habe das (leider) natürlich auch alles gelesen, es hat immer wieder ein stück von mir kaputt gemacht, ich will nicht mehr soooooviel darüber lesen, was mir sehr sehr schwer fallen wird, jedoch hoffe ich das Papa eine Ausnahme ist, ich hoffe es einfach so sehr und gebe die Hoffnung nie auf, ich werde immer, egal wie hart es ist, für ihn kämpfen. Ich hoffe das auch deine Mama eine Ausnahme sein wird. Ich wünschte mir es würde nur Ausnahmen geben. Eure traurige, Julia Ich denke an Euch!
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Unser Herz will Dich halten
Unsere Liebe Dich umfangen Unser Verstand muss Dich gehen lassen Denn Deine Kraft war zu Ende. Ich werde Dich immer lieben - Papa 24.07.1947 - 23.10.2012 Er ist und bleibt mein Superheld, der beste Papa auf der Welt! Geändert von Juliaaa (09.03.2009 um 08:29 Uhr) |
#5
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AW: Große Sorge um meinen Papa
Hallo Julia,
schön, dass du für deinen Papa so kämpfst...und wenn er das zulässt. Ich würde auch gern für meine Mama kämpfen, aber sie blendet ihre Krankheit vollkommen aus und lässt niemanden an sich ran. Ich wünsche mir auch, dass dein Papa und meine Mama zu den Ausnahmen gehören, die diese Art von Krebs besiegen....bei meiner Mama glaube ich nicht wirklich daran....ich habe oft das Gefühl, dass sie sich schon aufgegeben hat Liebe Grüße und ich drücke deinem Papa die Daumen Simone |
#6
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AW: Große Sorge um meinen Papa
Danke Simone, ich drücke deiner Mama auch die Daumen! Ist natürlich die schlechteste Ausgangssituation, wenn der Betroffene nicht mehr selber glaubt! Versucht Sie zu überzeugen, dass sie kämpfen muss, wenn nicht für sich, dann für Euch. Auf sowas geht mein Papa superschnell ein.
Hab grad wieder Nachrichten bekommen, sie können nun heute doch wieder nicht mit der Strahlentherapie beginnen. Sie müssen ihn erst noch fünf Zähne ziehen (Weissheitzähne und "alte" Wurzeln, Termin am Donnerstag) und noch welche richten und und und, hach maaaan das braucht doch alles Zeit, da kann doch wieder was wachsen oder streuen. 5 % vom Endergebnis fehlen auch noch, also is ne OP doch noch nicht ganz vom Tisch, jeden Tag ne andere Info. Ich werd die heute mal aufmischen!!!! Papa wird immer mehr anders, nicht mehr so lebensfroh und lustig wie er vor zwei wochen noch war! Ich versteh das alles immer noch nicht, nie hat er geraucht, nie getrunken.... Philip (mein Neffe, er wird zwei) hat Opa ein Bild mitgegeben, seinen Händeabdruck, er liebt Philip, Philip liebt Opa und er gibt ihn auch sehr viel Kraft! Jetzt kommt auf einmal zur Atemnot noch Nasenbluten....man <<< wenigstens net bei Papa...das hab ich....
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#7
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AW: Große Sorge um meinen Papa
Hi Juliaaa
Ich bin der Piddi"Kehlkopflos" nicht nach Gründen suchen warum weshalb das belastet nur noch mehr das mit den Zähnen bei einer Strahlenterapie ist normal mach dich jetzt nicht verrückt wenns zwei drei Tage länger dauert ist nicht entscheident ehrlich. Ich wünsche euch viel Kraft, Stärke, zeigt dem Dad das ihr da seit das hilft. Die Launen vom Dad das ist auch normal, die Schwankungen werden noch zunehmen, das kommt und geht. Liebe Grüße Piddi |
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