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  #16  
Alt 01.08.2017, 21:50
Wolle2 Wolle2 ist offline
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Registriert seit: 23.10.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 366
Standard AW: Vor drei Wochen war die Welt noch ok

Hallo Poy.

Mein herzliches Beileid zum Heimgang Deiner Schwiegermutter und dir viel Kraft, den Verlust zu verkraften.

Stille Grüße.
Wolle2.
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  #17  
Alt 02.08.2017, 01:28
nita nita ist offline
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Registriert seit: 30.08.2016
Beiträge: 42
Standard AW: Vor drei Wochen war die Welt noch ok

Herzliches Beileid... und viel Kraft für die nächste Zeit...
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  #18  
Alt 02.08.2017, 06:00
lotol lotol ist offline
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Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Vor drei Wochen war die Welt noch ok

Hallo poy,

mein Beileid zum Tod Deiner Schwiegermutter.
Versuch bitte, Deiner Frau beizustehen:
Sie hat ihre Mutter "verloren".


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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  #19  
Alt 02.08.2017, 09:04
Clea Clea ist offline
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Registriert seit: 13.01.2017
Beiträge: 561
Standard AW: Vor drei Wochen war die Welt noch ok

Mein herzliches Beileid zum Verlust deiner Schwiegermutter.
Ich wünsche euch viel Kraft für die nächste Zeit.
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  #20  
Alt 07.08.2017, 23:04
Benutzerbild von HeikesFreundin
HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Ort: Lüneburg
Beiträge: 919
Standard AW: Vor drei Wochen war die Welt noch ok

Mein herzliches Beileid... Ich wünsche euch all die Kraft die ihr jetzt braucht und liebevolle Menschen, die an eurer Seite sind... Angie
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  #21  
Alt 08.08.2017, 21:32
poy poy ist offline
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Registriert seit: 27.07.2017
Beiträge: 8
Standard AW: Vor drei Wochen war die Welt noch ok

Danke Euch allen.

Es ist alles noch unwirklich. Immer wieder gibt es Momente, in denen sich die Erkenntnis plötzlich ins Bewusstsein schiebt und man fast erschreckt.

Es ist alles so verdammt schnell gegangen und für uns noch immer nicht fassbar.
Die letzten Wochen waren wie ein Film, wir haben nur noch reagiert, gesteuert wurden wir vom Krebs.

Auf der einen Seite sagen wir uns, dass es vielleicht gut war, dass es verglichen mit den vielen anderen Schicksalen in diesem Forum vergleichsweise schnell gegangen ist, auf der anderen Seite hat man aber das Gefühl, dass Zeit fehlte, sich richtig zu verabschieden. Gerade weil man keine Zeit zum Nachdenken hatte und somit mehr oder weniger lediglich "funktioniert" hat.

Ein Abschied mit längeren Gesprächen und vielleicht einem gemeinsamen Rückblick hat nicht stattgefunden. Auch weil meine Schwiegermutter dies entweder nicht wollte oder auch sie kaum Zeit hatte, diese Situation anzunehmen.

Für mich nehme ich daher folgender Dinge ganz besonders mit: 1. Für den Fall vorsorgen, denn ich möchte nicht leiden und mit erhobenem Haupt von dieser Welt gehen und nicht als jemand, der zerstört ist und den langen Kampf verloren hat. 2. Sich immer wieder und viel öfter bewusst machen, wie schön "Leben" doch ist 3. Dinge, die man jemanden am Lebensende sagen möchte, viel früher sagen und 4. regelmäßig zur Krebsvorsorge gehen.
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  #22  
Alt 09.08.2017, 08:07
Clea Clea ist offline
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Registriert seit: 13.01.2017
Beiträge: 561
Standard AW: Vor drei Wochen war die Welt noch ok

Hallo,
diese Dinge habe ich genauso für mich auch angenommen.
Ein Hämangiom auf der Leber hat mich schon ins MRT gebracht.
Meine Ärztin eint, jetzt bin ich schonmal da, dann sehen wir uns das auch genauer an.
Und ich bin froh, dass ich es getan habe. Noch mehr allerdings, dass es nur das ist.
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  #23  
Alt 10.08.2017, 17:34
SchwiTo1979 SchwiTo1979 ist offline
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Registriert seit: 10.08.2017
Beiträge: 88
Standard AW: Vor drei Wochen war die Welt noch ok

Auch von mir herzliches Beileid... wünsche Euch viel Kraft
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  #24  
Alt 10.08.2017, 17:47
rocketpocket rocketpocket ist offline
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Registriert seit: 07.05.2017
Ort: Hamburg
Beiträge: 47
Standard AW: Vor drei Wochen war die Welt noch ok

Lieber Poy,

auch ich möchte Euch meine Anteilnahme aussprechen. Meine Mutter (65) ist vor fast 5 Monaten gestorben. Sie hatte Lungenkrebs und von der Diagnose bis zum Tod nur noch dreieinhalb Monate. Ich habe auch nur funktioniert und versucht alles möglichst gut für sie und für mich zu bewältigen. Während ihrer Krankheit und auch jetzt in meiner Trauer hat mich mein Mann immer unterstützt. Er war einfach nur da, hat immer ein Ohr und offene Arme für mich und er hat fast alle formellen Dinge geregelt, die nach dem Tod meiner Mutter auf mich zugekommen sind. Ohne ihn hätte ich es nicht geschafft und ich bin jeden Tag dankbar, dass ich einen solchen geduldigen und starken Menschen an meiner Seite habe. Ich kann mir denken, wie schwer die Situation auch für ihn war / ist, aber er hat mir und meiner Mutter beigestanden und auch jetzt noch überkommt mich oft die Trauer, wo er einfach da ist, zuhört und mir Mut macht. Die Gewissheit, dass man nicht alleine ist und dass man verstanden wird, ist das, was mich am meisten durch die dunklen Tage getragen hat.
Versuche auch du so für deine Frau da zu sein, denn die eigene Mutter zu verlieren ist wirklich hart, besonders wenn man ein gutes und enges Verhältnis hatte. Mir fehlt meine Mutter wahnsinnig, aber ich merke auch schon nach nun fünf Monaten, dass sich die Trauer verändert und es mittlerweile auch bessere Tage gibt.
Ich wünsche Euch alles Gute!

Herzlichst
rocketpocket
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