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Alt 22.09.2008, 17:02
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SonneMondSterne SonneMondSterne ist offline
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Registriert seit: 21.09.2008
Beiträge: 14
Ausrufezeichen Brauche mal eueren Rat.....

Hallo,

ich (36, w) bin SonneMondSterne und neu hier.

06 wurde bei mir ein kleines Liposarkom im Bauch festgestellt und operiert.

Seitdem Ruhe bis zum Kontroll-Ct im März diesen Jahres.

Es sei eine Läsion in einem Lebersegment zu sehen, die engmaschig mit Sono beobachtet werden muß heißt es da.

Da die Klinik, die bei mir die Nachsorge macht 300 Km entfernt ist, hat mir der Arzt geraten, die Sonos bei einem Internisten vor Ort zu machen.

Der Internist hat beim ersten Sono im Frühjahr zwar gründlich geschallt, aber nichts Ungewöhnliches feststellen können. Leider hatte ich aber vor der Untersuchung vergessen, daß man auch bei Sono Abdomen nüchtern sein muß und gefrühstückt.

So jedenfalls erklärte sich der Internist, daß er 3 Monate später 2 deutliche Veränderungen gefunden hat im Gallengang und in dem Lebersegment.

Ich hab mein Lebtag noch nie eine so konfuse Untersuchung erlebt:
Da ist was...nein doch nicht, Sie haben halt so einen komischen Gallengang..was ist das denn Komisches?...ne, doch alles normal

So ging das volle 30 Minuten!

Dann kam er zu dem Ergebnis:
Alles völlig normal.

Die CT-Bilder hat er im dunklen Raum 20 Sekunden gegen die Lampe gehalten, festgestellt, daß er keine Markierung finden kann und weggelegt. Den zugehörigen Befund verstünde er nicht richtig. Ich hab ihn dann gebeten, in der Klinik, die die Untersuchung durchgeführt hat anzurufen, um seine Fragen zu klären, aber das wollte er nicht.

Dann wollte ich gehen, nur raus aus dieser Praxis, doch es hieß, ich müsse ihm ins Sprechzimmer folgen.

Dort wiederum eröffnete er mir, daß er sich jetzt doch nicht sicher wäre, ob das alles normal sei und ich solle ein Kontastmittel-Sono im Krankenhaus im Nachbarort machen (bei diesen Ärzten hätte er gelernt, das seinen die Besten).

Er würde sich dann noch sicherer fühlen, wenn er in 3 Monaten das nächste Sono bei mir machen solle.

???

Ich hab dann versucht, an meinem Heimatort einen Termin für ein Kontrastmittel-Sono zu bekommen.
Aber ich bekam 2 Mal die Auskunft: Diese Untersuchung kennen wir nicht, führen wir nicht durch und wer das macht, könne wir Ihnen auch nicht sagen.

Pfffffffffffffffff

Das ganze ist jetzt gut 2 Monate her, aber ich bin immer noch durcheinander.

Nächsten Monat habe ich nochmal einen Termin beim selben Internisten zum nächsten Sono.

Aber ich bin total verunsichert.

Überhaupt habe ich das Gefühl, daß man als Patient mit Liposarkom wie ein rohes Ei behandelt wird und manche Ärzte es am liebsten sehen, wenn man die Praxistür von außen zumacht....


War würdet ihr mir raten?

Ich war auch schon mal in der UKL Heidelberg zur Sarkomsprechstunde, aber solang es nur ein Verdacht ist und kein Befund, weiß ich nicht, ob ich da richtig bin?

LG an alle Betroffenen,

SonneMondSterne

Geändert von SonneMondSterne (22.09.2008 um 17:16 Uhr)
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