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Alt 04.09.2008, 16:39
misspiggy70 misspiggy70 ist offline
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Registriert seit: 02.09.2008
Beiträge: 186
Standard PET/CT und Eisprung

Hallo...

Ich bin noch ganz neu in diesem Forum u7nd recht unerfahren.
Ich bin 37 Jahre alt und vor kanpp 3 Wochen wurde bei mir ein nicht kleinzelliger Lungenkrebs per Zufallsdiagnose festgestellt.
Um zu sehen, ob sich schon Matastasen gebildet haben hat mich mein Lungenfacharzt an eine Uni Klinik zur PET/CT Untersuchung überwiesen.
Bei dieser Untersuchung wurden dann Auffälligkeiten im rechten Eierstock festgestellt, was natürlich sehr erschreckend für mich war.
Mein Arzt hat mich zwar erstmal beruhigt indem er meinte, dass dies eine ungewöhnliche Stelle für eine Metastase eines Lungen CA wäre, aber natürlich müsse das genau geklärt werden, da es wichtig für den Therapieansatz sei.
Also sollte ich in einer Klinik einem Gynäkologen vorgestellt werden.
Zuvor war ich jedoch noch bei meinem Frauenarzt und der stellte fest, dass ich zum Zeitpunkt der PET Untersuchung meinen Eisprung hatte. Dies könnte evtl die Erklärung für die Auffälligkeit sein.
Der Gyn im KKH konnte ein paar Tage später im Untraschall keine Auffälligkeiten des Eierstocks erkennen. Auch er meinte, dass der Eisprung evtl. die Ursachen für die Auffälligkeit gewesen sein kann ..Das Alles wurde dann mit den Radiologen und Nuklearmedizinern an der Uniklinik besprochen und auch die meinten, dass der Eisprung wohl wirklich der Grund für die Auffälligkeit sein könnte ( sie haben sich vorher noch mit anderen Ärzten besprochen, die auch solche Untersuchungen durchführen )
Mein Lungenfacharzt neigt nun dazu, mich möglichst schnell zu operieren...da eben ausserhalb der Lunge noch keine Lymphknoten befallen sind und somit noch die Möglichkeit einer OP besteht.
Nun meine Frage...ist es jemandem von Euch auch schonmal passiert, dass eine so " Banale " Sache wie ein Eisprung bei der PET Untersuchung zu einer Auffälligkeit führte ?
Auch wenn alles gegen eine Metastase spricht, so habe ich doch große Angst davor... zudem wäre eine OP ja dann nicht mehr der beste und vernünftigste Therapieansatz.

Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen bei dieser Untersuchung gemacht.
Über eine Anrwort würde ich mich sehr freuen !

LG, Susanne
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