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  #16  
Alt 07.08.2002, 16:20
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Standard Tod unserer Tochter

Hallo liebe Birgit,
ich glaube, ich spinne, ich habe dir gerade eine Nachricht unter dem anderen Titel(ich weiss nicht, wie die Überschriften im Forum korrekt genannt werden) geschrieben (die letzte Stunde), wollte nur kurz hier herein schaun und finde eine Nachricht von dir vor...
irgendwie - bei all der Sch... um uns herum - finde ich es ulkig.
Ja - dein Pa und meine Schwester sind am gleichen Tag
gegangen. Wie gut kann ich dich verstehen - sieh doch bitte mal unter "die letzten Stunden" nach.
Hast mit der Trauerkleidung eigentlich recht...
warum neue Sachen kaufen, die Trauer durchflutet sowieso den ganzen Körper und macht einen total fertig.
Ausserdem wird man blöd angesprochen...
meine Schwester hätte es sicherlich auch nicht gewollt.
Alles Liebe
Lisa
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  #17  
Alt 08.08.2002, 09:53
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Standard Tod unserer Tochter

Hallo Lisa und Birgit,
wenn es nicht aus dem Herzen kommt, kann man sicher auch normale Sachen tragen. Ich konnte ein Jahr nur Trauerkleidung tragen, weil mein Herz so schwer war und keine hellen Farben zugelassen hat.
Gisela
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  #18  
Alt 08.08.2002, 10:38
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Standard Tod unserer Tochter

Liebe Inke,
Julia war sieben Monate krank, bevor sie starb. Die letzten zwei Monate waren so qualvoll, dass wir furchtbares Leid mit ansehen mußten. Sie ist dann gestorben, weil die Leber, die voller Metastasen war, versagt hat. Julia hatte die Hoffnung, wieder gesund zu werden, nie aufgegeben und nie über den Tod gesprochen. Die letzten Tage war ich Tag und Nacht bei ihr im Krankenhaus und nahm sie in den Arm als sie starb. Diese Bilder gehen mir nicht aus dem Kopf und macht es mir so schwer, mich auf andere Dinge zu konzentrieren. Vieles ist für mich auch nicht mehr so wichtig, weil die Trauer um sie alles überschattet.
Du mußtest auch viel Leid um Deine Mutter ertragen und nun mit Deiner Trauer leben. Sicher kannst mich gut verstehen. Wir mußten zu sehen, wie die liebsten Menschen uns verlassen, ohne dass wir helfen konnten.
Ja, es ist schon nicht einfach, den Namen des geliebten Menschen auf dem Grabstein zu lesen. Es kommt wieder ein Stück Endgültigkeit hinzu. Andererseits fühlten wir uns ihr wieder näher zu sein, als vor so einem anonymen Grab zu stehen. Wir denken auch immer, dass Julia auf uns wartet und deshalb gehen wir jeden Tag an ihr Grab.
Versuch es, auf den Friedhof zu gehen, vielleicht geht es Dir ja genauso oder laß Dir noch ein wenig Zeit.
Ich grüße Dich ganz lieb und schreib bitte wieder, wie Du Dich entscheidest.
Gisela
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  #19  
Alt 08.08.2002, 15:28
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Standard Tod unserer Tochter

Liebe Gisela,
bei meiner Schwester war es genauso, sie starb, weil ihre Leber versagt hat.Sie hatte mehrere schlimme Phasen - vor 6 Jahren fing der Krebs (BK) bei ihr an.
Seit Januar dieses Jahres ging es dann ständig bergab. Sie war in Norwegen zum Skilaufen und hatte eigentlich einen schönen Urlaub - jedoch mit Übelkeit zu kämpfen...
Dann war sie bei ihrem Onkologen... und danach erneut eine Chemo, die gar nichts brachte. Da es ihr dann sehr schnell sehr schlecht ging und sie nichts mehr essen konnte, wurde von einer weiteren Chemo abgesehen.
Sie sollte erst einmal zu kräften kommen...

Ich quäle mich die ganze Zeit mit dem Gedanken, dass ich vielleicht noch irgendetwas hätte machen können, eine neue Therarpie, vielleicht den Rat geben, einen anderen Arzt aufzusuchen, mit ihr nach Heidelberg zu anderen Spezialisten zu fahren...

Wie deine Julia hat auch meine Schwester die Hoffnung nie aufgegeben, sie hat gekämpft...
Liebe Gisela, für uns ist eine Welt zusammengebrochen.
Kann ich dich irgendwie trösten?

Noch einmal zu dem Thema Trauerkleidung:
Ich bin so mit Trauer durchflutet, dass ich gern auch nach aussen dokumentieren würde, ich bin traurig.
Aber es ist fast unmöglich, in der Arbeitswelt darauf einzugehen - vor allem wenn man noch Kundenkontakt hat.
Ich muss sobald ich meine Arbeitsplatz betrete, einen Schalter im Kopf und vor allem im Herzen umdrehen. Sozusagen von Privat und Trauer auf Büroalltag.
Es fällt schwer...
Und in der Mittagspause sondere ich mich ab, gehe statt in die Kantine raus und versuche etwas Ruhe zu finden.
Essen - sowieso egal. Schmeckt alles eh gleich - Pappe.
Wie schafft man es, etwas Normalität ins Leben zu bekommen?
Irgendwie scheint alles zu entgleisen...

Lass dich ganz doll drücken
Lisa
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  #20  
Alt 09.08.2002, 10:32
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Standard Tod unserer Tochter

Liebe Gisela..
Es war der Horror, sie so zu sehen,... sie war so tapfer...Immer dieses AUf und Ab.. Als sie eine Lähmung bekam, mußte sie
beatmet werden und die Ärzte sagen sie würde nie wieder alleine atmen.. Sie
kam in eine Frühreha und hat nach einer Woche allein geatmet, konnte die
Arme wieder bewegen und machte tolle Fortschritte, nur eine durch die
Lähmung gebliebene Schluckstörung war hartnäckig... Am Montag den 25.3
sollte sie mit essen anfangen, aber am Samstag davor gings ihr plötzlich
schlecht... Verdacht auf Darmverschluß, dabei hatte sie 1,8 Liter Wasser in
der Lunge... Sonntag kam sie ins KH auf Intensiv... sie war kaum noch
wach... Sie hatte eine schwere Blutvergiftung .... Das hat sie nicht
geschafft... Ich hielt ihre Hand als sie ging..
Weißt Du es ging so oft bergauf und bergab, ich habe echt gedacht das sie es
schafft und sie hat das auch geglaubt (manchmal).. sie wollte erst nach
Hause, wenn sie laufen und wieder essen konnte..

Es bringt mich an den Rand der Verzweiflung mir vorzustellen, was in ihr
vorgegangen sein muß.....
Ich halte diesen Erinnerungen nicht stand. Was müssen einige Menschen ertragen. Man soll ja aus allem etwas positives mitnehmen, aber ich finde nix...Wie stets bei Dir Gisela??
Ich fahre am Wochenende nach "Hause".. ich hoffe das ich die Kraft finde zum Friedhof zu fahren..
Liebe Grüße an Euch alle..
Inke
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  #21  
Alt 12.08.2002, 11:40
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Standard Tod unserer Tochter

Liebe Inke,
ja, es wird uns Unmenschliches abverlangt, so dass wir unmöglich aus dem Erlebten etwas Positives mitnehmen können. Dieses Leiden, die Qual, dazwischen immer wieder Hoffnung. Und dann heißt es doch Abschiednehmen. Trauer und Erninnerungen sind so schwer zu ertragen, und wir müssen allein damit fertig werden, weil uns niemand die Schmerzen in unserem Herzen nehmen kann. Das gegenseitige Schreiben auf dieser Seite kann vielleicht helfen, die traumatischen Erlebnisse besser zu verarbeiten. Wir können nur hoffen, dass die Erinnerungen einmal nicht mehr so weh tun. Eines Tages wirst Du auch wieder die schönen Dinge im Leben sehen. Aber der Weg dahin ist lang. Doch wir müssem ihn gegen, weil wir keine andere Wahl haben.
Wie war Dein Wochenende? Warst Du bei Deinem Bruder "zu Hause"? Hast Du den Weg zum Friedhof geschafft?
Sei lieb gegrüßt
von Gisela
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  #22  
Alt 12.08.2002, 20:22
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Standard Tod unserer Tochter

Liebe Giesela!Ich bin nicht als betroffene hier im Forum was heißt nicht betroffen?Eigentlich doch und zwar geht es darum Ich bräuchte mal deine (Dringent) Hilfe!Meine Kollegin und Ihrem Mann ist vor ein und halb Jahren das selbe wie Euch passiert Ihre Tochter hatte Darmkrebs und ist im März 2001 daran gestorben.Sie(Ingrid)und Ihr Mann(Werner)gehen fast jeden Tag zum Grab Ihrer auch einzigsten Tochter Sie war auch erst 26!Es ist schrecklich denn im moment ist es sehr schlimm mit der Grabschändung auf dem Friedhof entweder fehlt etwas oder es ist etwas ZERSTÖRT worden dann kommt ihr immer wieder alles hoch Sie kommt völlig verweint zur Arbeit und erzählt uns dann von den vorfällen.Was ich eigentlich wissen wollte ist hilft man am besten ohne worte und einer umarmung oder was kann man so jemanden gutes tun???Sie tut mir so schrecklich leid weil Sie auch sowiso immer noch Trauert was ja auch normal ist denn irgendwie wird man immer an den Menschen den man so gerne hat immer wieder erinnert!Sei es durch Zeitungsberichte oder gegenstände die einem unter die Augen kommen!Wie kann Ich Ihr am besten Helfen????Vieleicht kannst du mir einen Rat geben?!Ich wünsche euch alle erdenkliche Kraft für die Zukunft und auch allen anderen auf dieser Seite!!!!Vielen lieben dank im voraus für deine Hilfe Gruß:Anja
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  #23  
Alt 12.08.2002, 22:21
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Standard Tod unserer Tochter

Hallo Gisela!
Ich habe heute mal hier im Forum "Tod unserer Tochter" Deine Texte gelesen.
Tut mir echt leid mit Julia. Ich habe meinen Vater vor 2 Wochen an Krebs verloren (Lebermetastasen).
Mein Vater hinterlässt auch tiefe Spuren in unseren Herzen, aber ich denke, wir bekommen das ganz gut in den Griff. Aber mir hilft es auch immer ungemein, wenn ich im Forum lesen und auch schreiben kann. Im Moment verbringe ich so meine Freizeit... Ich finde, es ist ein ganz normale Prozess im Leben, dass ein Kind (aber bitte erwachsen) seine Eltern verliert (und das auch nicht zu früh). Aber ist kein normaler Prozess, wenn Eltern ihr (und dann auch noch einzigstes) Kind verlieren.
Ich weiß auch gar nicht, wie ich da tröstende Worte finden kann.
Als ich gelesen habe, dass Du ein Buch schreiben möchtest, fiel mir ein Buch ein, dass ich vor etwa 5 Jahren gelesen habe und es auch schon weiterempfohlen habe an andere Betroffene. Das Buch heißt "Wir treffen uns wieder in meinem Paradies". Geschrieben von Christel und Isabell Zachert vom Gustav Lübbe Verlag. Dort hat ein fünfzehnjähriges Mädchen Leukämie und stirbt auch daran. Es hat ein Tagebuch geschrieben, welches seine Mutter überarbeitet und veröffentlicht hat. Falls Du das Buch nicht kennst, kann ich es Dir nur empfehlen. Es hat mich damals sehr berührt.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Mut.
Gruß, Bibi
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  #24  
Alt 13.08.2002, 08:52
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Standard Tod unserer Tochter

An Anja,
ich kann Dir keinen Rat geben, weil ich selbst noch so leide und Hilfe brauche.
Gisela
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  #25  
Alt 13.08.2002, 20:02
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Standard Tod unserer Tochter

Liebe Giesela!Danke für die Antwort auch wenn du mir keinen Rat geben kannst!Ich weiß auch nicht ob es immer richtig ist was man unternimmt um jemanden Trost für die schwerste Zeit seines lebens zu geben?Aber ich wünsche euch alle Kraft der Welt um mit dieser Situation umgehen!Gruß an alle auf dieser Seite Von Anja!
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  #26  
Alt 13.08.2002, 22:03
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Standard Tod unserer Tochter

Liebe Gisela,
ich war nicht auf dem Friedhof... ich kann das einfach nicht. Weißt Du, ich will das einfach nicht wahrhaben...
Als mein Vater damals starb (ich war 15) war es genauso.. Ich hab es einfach beiseite geschoben..
Ich kann gar nicht weinen und fühle mich wie ein Kürbis, so leer.
Ich hab meinen Bruder am WE getroffen, aber seitdem ich einen Streit mit seiner Freundin hatte mag ich da nicht mehr hin.
Sie kommt mit der Situation nicht klar und hat mir ziemlich unmißverständlich klar gemacht das sie mich nicht da haben will.
Mein Bruder ist seit vielen Jahren mit ihr zus. und eigentlich dachte ich sie mag mich, aber das hat mich echt total verunsichert..
Ich bin sowieso total verunsichert. Stell Dir vor, niemand fragt mich wie es mir geht.. und wenn, dann sage ich gut und alle glauebn mir das. Das ist doch paradox!!!
Empfindest Du das auch so?
Ich spiele in der Uni in einer Theatergruppe und das gibt mir , gott sei dank, einen strukturierten Tagesablauf.
Machst Du eine Therapie oder Selbsthilfe-Gruppe
Sonst gibt es nicht viel Schönes.. Das Wetter weint mit mir und mit uns. Ich denk an Dich und an Deine Julia..
Alles liebe Inke
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  #27  
Alt 14.08.2002, 10:31
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Standard Tod unserer Tochter

Hallo Bibi,
Du hast recht, wenn ein Kind vor seinen Eltern geht, sind diese Schmerzen unerträglich. Und wenn diese tödlich wären, wäre ich schon lange tot. Aber Du hast sicher auch viel Leid um Deinen Vater erleiden müssen und ich tröste Dich. Meinen Vater und meinen Bruder habe ich auch schon verloren, aber am Schicksal meiner Tochter habe ich zu schwer zu tragen.
Vielen Dank für Deine Buchempfehlung. Ich habe das Buch schon gelesen und es hat mir ein bisschen Kraft gegeben, mein Leid mit anderen zu teilen.
Sei gegrüßt von
Gisela
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  #28  
Alt 14.08.2002, 10:43
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Standard Tod unserer Tochter

Liebe Gisela,
durch dich und deinen Schmerz und Trauer, habe ich die Möglichkeit zu verstehen, was derzeit in meinen Eltern vorgeht.
Meine Ma mauert, lässt nichts an sich heran.
Mein Pa - er macht mir sehr grosse Sorgen - ist stark abgemagert und völlig neben sich.
Ich versuche für sie stark zu sein. Aber es ist manchmal so schwer, zu verstehen, was in einem anderen Menschen vorgeht.
Es ist zum Verzweifeln, zu sehen, wie sie leiden und man manches Mal daneben steht und einfach machtlos und ohnmächtig ist.
Ich habe auch nicht immer die Kraft...
Ich bin doch selbst so traurig und leider geht es mir gesundheitlich derzeit auch nicht so doll...
aber ich möchte meine Eltern so gern helfen.
Liebe Gisela - es tut mir so unendlich leid, dass Julia so früh gehen musste.
Ich kann dich vestehen und durch das Leid meiner Eltern sehe ich auch, was in dir vorgehen muss.
Deshalb drücke ich dich ganz lieb und wünsche dir Kraft und Mut.
Von Herzen
Lisa
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  #29  
Alt 14.08.2002, 11:40
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Standard Tod unserer Tochter

hallo,
bis jetzt habe ich immer still mitgelesen.
heute hab ich das bedürfnis mich zu melden denn all dieser schmerz ist mir so vertraut.
mein bruder ist mit 43 jahren im jan 01 an darmkrebs verstorben, paralell dazu ist meine mutter auch an krebs erkrankt und im juni 01 mit 68 jahren verstorben. den tod ihres sohnes hat sie nicht verkraftet und konnte auch nicht mehr kämpfen gegen die krankheit. mein vater ist 82 und versteht die welt nicht mehr. ich, 38 fühle mich wie in einem vakuum. seit 4 jahren (als die krankheiten begannen) lebe ich nur noch für andere, trauere, weine, leide und stehe machtlos allem gegenüber. von aussen bin ich die starke, die hilft, tröstet usw. zu hause breche ich dann zusammen. mein mann hilft mir und ich bin ihm ewig dankbar aber die gewissheit das meine halbe familie weg ist und auch mein vater schon so alt ist und nicht mehr leben will bricht mir das herz.

ich merke das ich jetzt erst trauern kann, vor einem jahr habe ich nur wohnung aufgelöst, mich mit behörden rumgeärgert, arbeiten gegangen, gekümmert, funktioniert, usw.
jetzt kehrt langsam ruhe ein und ich merke wieviel ich noch aufarbeiten muss.
deswegen habt geduld mit euch und lasst den schmerz raus, schämt euch nicht und hört auf eure gefühle, und ich glaube das die trauer uns ein leben lang begleiten wird, wenn man das akzeptiert, kann sie einem sogar ein trost sein.
ich wünsche euch alles liebe
babs die hoffentlich die richtigen worte gefunden hat
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  #30  
Alt 14.08.2002, 12:14
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Standard Tod unserer Tochter

Hallo Babs,
danke für deine Zeilen.
Es tut mir so leid, dass deine Familie von dem dem sch... Krebs in so einem grossen Umfang betroffen ist und du dadurch deine Ma und auch deinen Bruder verloren hast.
Ich habe Mühe die richtigen Worte zu finden.

Irgndwie habe ich auch noch eine grosse grosse Wut, wenn ich die ganzen Schicksale höre bzw. lese...
Die Machtlosigkeit der Ärzte sehe - die zwar sichrlich meistens bemüht sind, das beste für ihre Patienten zu tun - aber gleichzeitig die Information von einer Freundin (sie ist Pharmareferentin) bekomme, dass die Pharmaunternehmen eigentlich bessere Medikamente zur Verfügung stellen könnten - wenn da nicht das Gewinnstreben wäre und es den Krankenkassen so schlecht ginge.

Sei dennoch ganz lieb gedrückt und leider glaube ich, dass du recht hast... die Trauer wird uns ein Leben lang begleiten.
Leider bin ich z. Z. noch weit davon entfernt, irgendetwas zu akzeptieren...
Sei lieb gegrüsst
Lisa
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